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Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 2 (Torgänger) (German Edition)

Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 2 (Torgänger) (German Edition)

Titel: Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 2 (Torgänger) (German Edition)
Autoren: Adrian van Cooper
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wurde. In Erinnerung an den Dämonenlord, dem sie hilflos ausgeliefert war, ging ein Schauer durch Kayleighs Körper und sie spürte wie sie eine Gänsehaut bekam. Sie erhob ihre jetzt leicht unsichere Stimme.
    ‚Wer, oder was war dieser Dämonenlord, was wollte er von mir, ausgerechnet von mir und was ist dort passiert? Ich meine, Du warst wie gelähmt und auf einmal hast Du auf ihn geschossen?‘
    Zarah richtete ihre herrlichen Augen auf sie.
    ‚Das eine kann Dir Sul-Durat erklären, über das andere sollten wir sprechen.‘
    Frost warf Sul-Durat einen kritischen Blick zu, sprach aber ganz ruhig.
    ‚Zunächst würde mich interessieren, wer er überhaupt ist .‘
    Der Dämon lächelte den Ordens kämpfer mit einem Lächeln an, dass einen Vulkan einfrieren lassen würde. Frost schaute ungerührt zurück. Fast schien Kayleigh ein Knistern zu spüren, das vor Spannung in der Luft lag.
    Als würde sie nichts davon bemerken stellte Zarah ihren Geliebten vor.
    ‚Entschuldigt meine Nachlässigkeit. Dies ist Sul-Durat, Dämon und Torgänger.‘
    Die Spannung legte sich nicht, jedoch sprang auch niemand auf und schrie ‚Ein Torgänger!‘ . Dass er nicht von dieser Welt stammte, war zu offensichtlich.
    ‚In der gestrigen Nacht hat er sich gegen seinen eigenen Herrn gewendet, um Kayleigh und mir beizustehen. Dafür hat er fast mit seinem Leben bezahlt.‘
    Das reichte Frost noch nicht aus.
    ‚Aber woher wusste sein Boss überhaupt, dass Kayleigh in Roberts Villa war? Hat Dein Freund ihn dorthin geführt?‘
    Diese Frage hatte Zarah sich in den vergangenen Stunden auch immer wieder gefragt. Ihr war klar, dass ein Dämonenlord große Macht über die ihm verbundenen Dämonen hatte. Wie weit diese ging und ob er vielleicht alles erfuhr, was diese an Wissen erlangten, konnte sie nicht einschätzen. Hatte Sul-Durat sie verraten, schließlich war er seinem Herrn verpflichtet? War seine Liebe zu ihr erst als er sie töten sollte groß genug gewesen, um den Bann des Dämonenlords zu durchbrechen? Zarah konnte Frosts Frage nicht beantworten und wandte ihren Kopf zu dem Dämonen. Der schien vollkommen ungerührt.
    ‚Ich war meinem Lord verpflichtet und hätte ihm berichten müssen, hätte er nach diesem Wissen begehrt. Doch er ahnte nichts von meiner Verbindung zu Zarah oder meiner Kenntnis über den Aufenthalt des Mädchens. Von mir wusste er es also nicht.‘
     
    Kayleigh hob ihre Stimme etwas .
    ‚Aber was wollte er von mir, und was wollte dieses Monster mit den Klingen auf der Burg von mir?‘
    Sul-Durat musterte sie kurz, sein Gesicht wurde ernst .
    Du hast den Angriff auf Bielefeld überlebt. Das schon ist ein Wunder. Frost fand Dich inmitten toter Jäger. Jeder hier im Raum und einige andere mehr fragen sich, was ist dort geschehen. Was hat die Jäger getötet. Warst Du das? Wenn ja wie? Dies hat schon das Interesse des Ordens geweckt, und wie wir wissen, ist dieser durchsetzt von Verrätern. ‘
    Frost nickte bestätigend und ließ den Dämon fortfahren.
    ‚ Und Du wirst immer mysteriöser. In Roberts Villa standen wir alle unter dem Bann von Schwarz, meines Herrn. Dieser ist einer von dreizehn Dämonenlords und von gewaltiger Macht. Seine Magie hat Dich gefesselt und Zarah gelähmt. Eine Kleinigkeit für ihn. Mit seiner Macht könnte er durch ein Augenzwinkern eine Armee unter seinen Willen zwingen. Trotzdem hast Du, Kayleigh, etwas getan, das seinen Bann gebrochen hat. Du, ein junges Mädchen dieser zauberschwachen Welt, zerstört die Magie eines der mächtigsten Wesen aller Welten. Wenn bisher noch keiner Interesse an Dir gezeigt hat, jetzt werden es sehr viele tun.‘
    Jeder einzelne Blick im Raum war auf Kayleigh gerichtet. Dorian und Rasmus schauten sie fasziniert an. Roberts Ausdruck hatte etwas von einem Schatzsucher der vor einem Haufen Gold steht. Rita sah sie mitfühlend an, Frost schien ergründen zu wollen, wie sie mit der Sache umging, ob sie das alles verkraftete. Sul-Durat schien sie mit seinen Augen durchbohren zu wollen, ihre Geheimnisse ergründen. Zad war voller Liebe, sein Blick spendete ihr Trost. Zarahs Blick war nicht zu deuten.
    Plötzlich verspürte Kayleigh eine unbestimmte Angst in sich, von der Baronin verstoßen zu werden, wenn sie, das kleine Mädchen, sich als Monster entpuppte. Sie wollte schreien: Ich bin es, die gleiche Kayleigh die heute Morgen in Deinen Armen gelegen hat! Aber kein Laut kam über ihre Lippen. Wie ein Kaninchen umringt von Füchsen saß sie da, unfähig etwas zu
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