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1498 - Rhodans Tod

Titel: 1498 - Rhodans Tod
Autoren: Unbekannt
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Rhodans Tod
     
    Treffpunkt Palkaru – die Verabredung mit einem Ungeheuer
     
    von K. H. Scheer
     
    Das Jahr 1147 NGZ hat begonnen, das Jahr der Entscheidung, ob die Bewohner der Milchstraße weiterhin versklavt bleiben wie schon seit Jahrhunderten, oder ob sie endlich wieder in den Genuß der ihnen zustehenden Freiheit und Unabhängigkeit kommen. Seit Perry Rhodan mit den Teilnehmern der Tarkan-Expedition zurückgekehrt ist, sich einen Weg in die abgeschottete Milchstraße gebahnt hat und zu den galaktischen Widerstandskämpfern gestoßen ist, hat sich vieles ereignet - Positives und Negatives. Es gab für die Sache der Freiheit sowohl Erfolge als auch Rückschläge zu verzeichnen. Nun aber, am 15. Mai 1147, geht es um alles oder nichts! Die Streitkräfte der WIDDER und ihrer Verbündeten starten das „Unternehmen Exitus" und treten zum Entscheidungskampf an.
    Daß es ihnen gelingt, den übermächtigen Gegner zu besiegen, verdanken sie kluger Planung und einigen technischen Überraschungen - und natürlich ihrem unbändigen Kampfeswillen.
    Allerdings Ist da noch ein Preis zu bezahlen, wenn der Sieg umfassend und total sein soll. Als Perry Rhodan seine Verabredung trifft, ahnt er, daß dieser Preis sehr hoch sein wird - aber nicht, wie hoch. Der Preis ist RHODANS TOD...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Er hat eine Verabredung mit dem Tod.
    Ronald Tekener - Der Terraner liefert eine Waffe.
    Ager Catomen - Der Herr der Straßen zeigt sein wahres Gesicht.
    Atlan - Der Arkonide versucht, Perry Rhodan zu schützen.
    Ondri Nettwon - Sie entlarvt einen Saboteur.
    1.
     
    Es war Tetch Wossonow durchaus klar, warum Atlan vier terrageborene Menschen mit auf die Reise geschickt hatte.
    Die Galaktiker, die vor mehr als siebenhundert Jahren ins Tarkan-Universum aufgebrochen waren, konnte man heute noch getrost als Spitzenkönner in ihren jeweiligen Fachgebieten ansehen.
    Seit ihrer Rückkehr in die Milchstraße hatten sie erstaunlich schnell ihre durch die Zeitversetzung entstandene Wissenslücken auffüllen können.
    Ein Beispiel dafür war ihr Einsatz bei der Rückeroberung des Sol-Systems gewesen.
    Die „Offensive Exitus" hatte die Cantaro in die Bedeutungslosigkeit absinken lassen.
    Vier dieser Alt-Terraner hatte Atlan für den Beschaffungseinsatz abgestellt.
    Seine Begründung war knapp und klar gewesen. „Nichts gegen deine Fähigkeiten, Wossonow, aber in dem Fall ist es mir lieber, wenn er vertraute Gesichter sieht."
    Er - das war Ronald Tekener. Die „vertrauten Gesichter" gehörten den Terranern, die vor zwei Tagen an Bord des Walzenraumers SIDSID gekommen waren.
    Aktet Pfest hatte behauptet, zwei der Spätheimkehrer schon einmal auf Heleios gesehen zu haben.
    Tetch Wossonow war es relativ gleichgültig gewesen. Es genügte ihm zu wissen, daß diese Terraner etwas besaßen, das der Arkonide mit dem Begriff Anwendungsrealität bezeichnet hatte.
    Vor einer knappen Stunde waren sie mit der SIDSID in dem kosmischen Trümmerfeld angekommen, dem man nicht einmal einen offiziellen Eigennamen verliehen hatte.
    Aktet Pfest hatte mit dem allgegenwärtigen Mißtrauen eines Widder-Kämpfers auf das schwachgelbe Sternchen geschaut. Wossonow hatte darüber nachgegrübelt, was der sagenumwobene Terraner Ronald Tekener in dieser kosmischen Einöde verloren haben könnte.
    Das Sternchen wurde von etwa tausend mehr oder weniger großen Planetoiden umlaufen, von denen niemand wußte, ob sie die Überreste eines zerplatzten Planeten, oder ob sie im Verlauf der Zeit von dem Stern eingefangen worden waren.
    Einer der kosmischen Materiebrocken war das Ziel des schnellen Walzenraumers gewesen.
    Er zählte zur Nachschubflotte der Widder, war hochmodern ausgelegt und gehörte zur Typgattung der sogenannten Akutversorger.
    Tetch Wossonow versuchte zu ergründen, warum Atlan den Widder-Chef Homer G.
    Adams nahezu gezwungen hatte, ein so schnelles und gutes Schiff bereitzustellen.
    Ein anderer Raumer, den man nicht so dringend benötigte wie einen Akutversorger, hätte es sicherlich auch getan. Was war schon dabei, gewisse Gerätschaften auf einem Planetoiden abzuholen?
    Gewiß - es ging um Rhodans Vorhaben, sich mit einem der Herren der Straßen auf der Welt Palkaru zu treffen - ein Vorhaben, das ein nüchtern denkender Mann wie Wossonow für zu gewagt hielt.
    Zu der Zeit hatte einer der Terraner seine Überlegungen unterbrochen und auf die Frontmonitoren gedeutet. „Wir sind da. Das ist NOBA 9.
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