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Gothic Girl - Sex, Blut, Daemonen 6

Gothic Girl - Sex, Blut, Daemonen 6

Titel: Gothic Girl - Sex, Blut, Daemonen 6
Autoren: Adrian van Cooper
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unzähligen fremdartigen Zeichen verziert. Mit dieser berührte er den Stein bis dieser langsam von innen zu glühen begann. Das Licht breitete sich aus bis es den Stein komplett umfing und dann als leuchtende Kugel nach oben schwebte und wenige Zentimeter über dem Stein in der Luft verharrte. Nach kurzer Zeit erschien ein dämonenhaftes, dunkles Gesicht.

    ‚Hast Du Neuigkeiten?‘
    Die Stimme der Dämonin erklang direkt in seinem Kopf. Er antwortete und sprach dabei die Worte aus. Dieses Zeug in seinem Kopf brauchte er nicht.
    ‚Ja, ich weiß nun, wo die Baronin ist.‘
    Er wiederholte Zarahs Beschreibung ihres Aufenthaltsorts. Die Dämonin grinste erfreut und verschwand ohne ein weiteres Wort. Da erklang eine Stimme hinter ihm.
    ‚Du hast Zarah verraten‘ Er drehte sich um. Domian und Rasmus waren unbemerkt in den Raum gekommen. Sie hatten alles mitbekommen. Pech.
    ‚Hey, das versteht ihr vollkommen falsch.‘
    Scheinbar ganz entspannt lehnte er sich an den Tisch und stemmte seine rechte Hand in die Hüfte. Die beiden hielten keine Waffen in den Händen, doch der eine trug ein Schulterhalfter und der andere hatte eine Waffe an seiner Seite hängen. Schließlich waren sie zur Torgänger-Jagd hierhergekommen. Ihre Blicke sagte ihm, dass er sie nicht mit gewandten Worten hinters Licht würde führen können.
    ‚Hört zu, es ist so...‘
    Ohne seinen Satz zu beenden griff er mit der rechten Hand, die er bewusst möglichst nahe an den Holster in seinem Rücken geführt hatte, nach seiner eigenen Automatik und richtete sie auf Domian. Dieser trug seine Waffe an der Hüfte und würde sie schneller ziehen können. Ungerührt drückte er ab. Mit einem Aufschrei reagierte Rasmus und stieß den anderen aus der Schussbahn. Dadurch traf der Schuss ihn von der Seite in die Brust. Domian hatte ebenfalls reagiert und blitzschnell seine Waffe gezogen. Fluchend sprang er durch die Hintertür und verschwand. Domian war nicht wichtig.

    Domian

    Er wollte Robert verfolgen, doch dann fiel sein Blick auf den zusammengesunkenen Körper seines Freundes.
    ‚Rasmus, Nein!‘

    Rasmus lag röchelnd am Boden. Blutbläschen erschienen auf seinen Lippen. Er versuchte seine Hand nach Domian auszustrecken. Dieser ließ sich bestürzt auf die Knie fallen und griff nach der Hand des anderen.
    ‚Bitte, bitte nicht.‘
    Die Kugel Roberts war seitlich in di e Brust eingedrungen. Blut färbte seine linke Seite rot. Mühsam kamen Worte von den blutigen Lippen.
    ‚Du warst …‘
    A us dem Mund hervor sickerndes Blut erschwerte ihm offensichtlich das Sprechen, doch mit Anstrengung fuhr er fort.
    ‚ …die Liebe meines Lebens.‘
    Domian schmiegte erschüttert sein Gesicht an die blutige Wange seines Geliebten.
    ‚Und Du die meine, geliebter Freund.‘
    Er spürte wie das Herz des Körpers in seinen Armen schwächer und schwächer wurde. Peter , einer ihrer Kampfgefährten, stürzte herein und blickte erschrocken auf die beiden, doch ohne Zögern verständigte er den Notarzt. Als dieser eintrat, hielt Domian den leblosen Körper immer noch in den Armen. Die Sanitäter mussten ihn mit sanfter Gewalt wegzerren. Das letzte was er von Rasmus sah, war sein bleiches Gesicht auf der Trage im Rettungswagen und den Notarzt, der über ihn gebeugt mit dem Kopf schüttelte.
    Auf der Straße stehend, schaute er dem Wagen nach. Dann griff er zum Handy und hinterließ Zarah eine Nachricht auf der Mailbox. Eine unendliche Leere füllte ihn aus. Aber zumindest etwas gab es noch für ihn. Rache. Er musste zu Zarah. Wo auch immer sie war, würde er irgendwann auch Robert finden.

    Zarah

    Sie stieg ein steinerne Wendeltreppe hinunter, die bestimmt zehn Meter in die Tiefe führte. Schließlich landete sie in einem Gang der links und rechts weiterführte. Nach links senkte er sich etwas nach unten und sie folgte dieser Richtung. Nach über fünf Minuten kam sie in einen kleinen kreisrunden Raum, von dem mehrere Gänge in alle Richtungen abgingen. Hellf war die letzten Meter immer unruhiger geworden. Jetzt wurde er ganz ungeduldig und schoss durch einen der Gänge davon, nicht ohne ihr fast entschuldigend noch einen Blick zugeworfen zu haben.
    Na gut, dachte sie sich, ich verlasse mich auf Deine Nase. Sie hatte gar nicht mehr in Erinnerung gehabt, dass es so viele Abzweigungen hier unten gab. War auch schon eine Weile her. Gut fünfhundert Meter den Gang entlang, den auch Hellf genommen hatte, kam sie in einen weiteren Raum. Eine unterirdische Kirche. Ein etwa
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