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GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor

GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor

Titel: GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor
Autoren: John Norman
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nicht an. Ich war nicht davon übe r zeugt, daß die Invasion bevorstand. Vielmehr vermutete ich, daß Halb-Ohr gekommen war, um die Invasion vo r zubereiten.
    Und daran mußte er gehindert werden.
    Wenn er die Schwäche der Priesterkönige entdeckte und es darüber hinaus schaffte, ein Depot für Treibstoff und sichere Wartung der landenden Schiffe zu errichten, gab es wenig Grund für die Annahme, daß die Invasion nicht erfolgreich ablaufen würde.
    Halb-Ohr war auf Gor. Daraus war zu schließen, daß die Kurii nun endlich handelten, wohlüberlegt, gefäh r lich.
    Aber wo war er?
    Beinahe hätte ich diese Frage ärgerlich ausgerufen, die Hände zu Fäusten geballt.
    Die Sklavin zu meinen Füßen bewegte sich, erwachte aber nicht.
    Ich stemmte mich auf einen Ellbogen hoch und b e trachtete sie. Wie unglaublich schön und anschmiegsam war dieses Wesen, eingerollt in die Pelze, halb bedeckt. Ich zog die weiche Bedeckung fort, um sie ganz zu s e hen. Sie bewegte sich, strich ein wenig über das Fell, sie zog die Beine an und bewegte die Hände, als wolle sie die Felle wieder hochziehen, doch die Finger griffen ins Leere; daraufhin zog sie die Beine noch mehr an und k u schelte sich ein. Auf der Welt gibt es wohl nichts Sch ö neres als eine nackte Sklavin, bekleidet mit einem schw e ren Eisenkragen mit Kette; diese Kette lief zu einem Ring am Fußende der Liege. Das Mädchen hatte eine helle Haut und dunkles Haar, im Augenblick rötlich b e schienen von der schwach brennenden Lampe. Ich fand das Geschöpf unglaublich schön. Und sie gehörte mir. Welcher Mann möchte nicht eine wunderschöne Frau besitzen?
    Sie drehte sich halb um und tastete wieder nach den Fellen; ihr wurde kalt. Ich packte sie am Arm, zerrte sie energisch neben mich und warf sie auf den Rücken. Z u sammenfahrend öffnete sie die Augen. »Herr!« schrie sie leise. Ich drängte mich zwischen ihre Schenkel und drang in sie ein, nahm sie mit kurzen, kräftigen Stößen. »Herr! Herr!« flüsterte sie und klammerte sich an mir fest. Nach ein paar Minuten war ich mit ihr fertig. »Herr«, flüsterte sie. »Ich liebe dich! Ich liebe dich!« Man nimmt eine Sklavin, wann und wie oft es einem beliebt.
    Sie drängte sich an mich, preßte ihre Wange gegen meine Brust. Mit Sex läßt sich eine Sklavin oft so gut lenken wie mit Ketten und einer Peitsche.
    »Ich liebe dich«, flüsterte sie.
    Das Geschlechtsleben einer Frau ist nach meiner A n sicht ein komplizierteres Phänomen als beim Mann. Wird sie richtig behandelt – und damit meine ich nicht, zuvo r kommend und sanft, sondern wie es ihrer Natur en t spricht –, dann ist sie dem Sex noch hilfloser ausgeliefert als ein Mann. Eine Frau ist aufwühlender, anhaltender Wonnen fähig, um die man sie beneiden kann. Diese Wonnen lassen sich natürlich durch einen Mann dazu einsetzen, sie zur hilflosen Gefangenen, eben zur Sklavin zu machen. Vielleicht liegt hier ein Grund, warum die freien Frauen sich so energisch dagegen wehren. Die Sklavin hat dagegen keine Möglichkeit, sich zu schützen, denn sie ist ihrem Herrn ausgeliefert, der sie behandelt, wie es ihm gefällt, und ihren Willen dabei außer acht la s sen kann.
    Ich spürte ihre Lippen an meiner Brust.
    »Erfreue mich!« gebot ich ihr.
    »Ja, Herr«, flüsterte sie und begann meinen Körper zu küssen und zu liebkosen.
    Nach einer Weile gebot ich ihr Einhalt und befahl ihr, sich wieder auf den Rücken zu legen.
    »Oh«, sagte sie leise, als ich sie von neuem bestieg und in sie eindrang. Mit tränenerfüllten Augen blickte sie zu mir auf. Wie hilflos sie in meinen Armen lag! Ich u n terwarf sie dem hinhaltenden Akt einer Sklavinnene r niedrigung, hilflos in den Armen ihres Herrn, der nicht gewillt ist, ihr gegenüber Rücksicht zu zeigen. Ich nahm sie als das, was sie war – als Sklavin.
    Nach einer Viertel-Ahn zuckte ihr Körper hilflos, meine Arme bluteten von den Attacken ihrer Fingern ä gel, ihr Blick war wild. Sie warf den Kopf zurück und schrie zuckend: »Ich bin deine Sklavin! Ich gebe mich dir hin!« Wie schön eine Frau in einem solchen Moment ist! Ich wartete, bis sie sich etwas beruhigt hatte und b e bend zu mir aufblickte. Dann schrie auch ich auf vor Lust. Sie klammerte sich an mich und küßte mich. »Ich liebe dich, Herr!« rief sie weinend.
    Ich streifte ihr das Haar aus dem Gesicht. Ein Herr mußte sich in acht nehmen, seine Sklavin nicht zu sehr ins Herz zu schließen.
    Dann mußte ich daran denken, daß sie die Priesterk ö nige
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