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Glut der Verheißung - Kleypas, L: Glut der Verheißung - Seduce me at sunrise

Glut der Verheißung - Kleypas, L: Glut der Verheißung - Seduce me at sunrise

Titel: Glut der Verheißung - Kleypas, L: Glut der Verheißung - Seduce me at sunrise
Autoren: Lisa Kleypas
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Mit sanfter Zärtlichkeit senkte er den Kopf an ihre elfenbeinfarbene Halsbeuge, küsste ihre Haut und strich mit der Zunge darüber. Gleichzeitig glitt seine Hand an seinen Hosenbund, den er geschickt aufknöpfte.
    Win klammerte sich an ihn, als er sie hochhob und gegen die Wand presste, wobei er ihr einen Arm an den Rücken legte, damit sie sich unter keinen Umständen wehtat. Ihr Körper war biegsam und überraschend leicht, aber sie verspannte sich, als er ihr Gewicht auf seinen Hüften verteilte und sie erkannte, was er vorhatte. Behutsam brachte er sie in die richtige Position und beobachtete neugierig, wie sich ihr Mund zu einem überraschten O verzog, als sie langsam, Zentimeter für Zentimeter, seine harte Männlichkeit in sich aufnahm.
    Ihre seidig weichen Beine schlossen sich verzweifelt um seinen Oberkörper, als befänden sie sich an
Deck eines sturmgebeutelten Schiffes. Doch Kev hielt sie fest und sicher, ließ allein seine Hüften die Arbeit leisten. Bei jeder Bewegung glitt seine Hose tiefer hinab, bis sie ihm locker in den Kniekehlen hing. Er wendete den Blick zur Seite, um ein lüsternes Grinsen zu verbergen, als er für einen Moment darüber nachdachte, kurz innezuhalten, um sich seiner Kleidung zu entledigen … aber es fühlte sich zu gut an, und seine Gier war nicht mehr zu zügeln, bis jeder einzelne Gedanke nur noch Wins betörender Weiblichkeit galt.
    Bei jedem feuchten, pulsierenden Stoß keuchte Win leise auf. Kev küsste sie voll hungriger Begierde, leidenschaftlich und wild. Im nächsten Augenblick glitt seine Hand an ihren Unterleib und streichelte sanft ihre geschwollenen Schamlippen. Als sein Rhythmus heftiger wurde, bearbeitete er auch ihre kleine Knospe mit ebenso ungestümer Zärtlichkeit. Wins Augen schlossen sich vor schmerzhaftem Verlangen, und das weiche Fleisch ihres Schoßes umfing ihn mit einem unkontrollierbaren, gierigen Pulsieren.
    Tiefer und tiefer stieß er zu, erfüllte Win mit seinem unermesslichen Verlangen, bis sie ihre Erregung kaum mehr bezähmen konnte. Ihre Beine pressten sich um seine Hüften, sie versteifte sich, stöhnte in seinen Mund, und er verschloss den Kuss mit weichen Lippen, um ihre Schreie zu dämpfen. Aber dennoch ließ sich ihr ekstatisches Wimmern nicht völlig ersticken, während Wellen der Lust durch Win hindurchpeitschten und sie den Höhepunkt erreichte. Als sich Kev erneut in ihrer berauschend milchigen Hitze vergrub, konnte auch er sich
nicht länger beherrschen und ergoss sich zuckend in ihrem Schoß.
    Heftig keuchend ließ er Win sanft zu Boden gleiten. Sie standen zitternd da, ihre Körper noch miteinander vereint, während sich ihre seufzenden Lippen unter leidenschaftlichen Küssen trafen. Wins Hände stahlen sich unter sein Hemd und strichen in glutvollen Liebkosungen über sein festes Gesäß. Behutsam löste er ihre Verbindung und schälte sich aus seiner Kleidung.
    Irgendwie schafften sie es zum Bett. Kev zog sie beide in den Kokon aus Baumwolle und Leinen und presste Win fest an sich. Ihr köstlicher reiner Duft und der salzige Geruch ihres Liebesspiels vermischten sich und stiegen ihm in die Nase. Er schnupperte an Win, war betört von dem einzigartigen Aroma.
    » Me voliv tu «, flüsterte er und berührte ihre lächelnden Lippen mit seinen. »Wenn ein Rom einer Frau sagt ›Ich liebe dich‹, sind die Worte niemals keusch gemeint. Sie drücken Begehren aus. Lust.«
    Win war entzückt. » Me voliv tu «, wisperte sie zurück. »Kev …«
    »Ja, meine Liebste?«
    »Wie heiratet man bei den Roma?«
    »Man reicht sich vor Zeugen die Hand und legt einen Schwur ab. Aber wir tun es auch auf die Art der Gadjos . Und auf jede andere nur erdenkliche Art.« Er zog ihr die Strumpfbänder aus, rollte vorsichtig die Seidenstrümpfe an ihren Beinen herab und liebkoste jeden ihrer Zehen, bis Win leise gurrte.
    Beglückt von seiner Berührung schob sie seine Hand zu ihren Brüsten. Er kam ihrer Einladung liebend
gerne nach, nahm eine rosafarbene Spitze in den Mund und leckte daran, so dass sie sich zu einer harten Knospe versteifte.
    »Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll«, sagte Win träge.
    »Bleib einfach liegen. Ich kümmere mich um den Rest.«
    Sie kicherte laut. »Nein, das meinte ich nicht. Was machen Menschen, wenn sie endlich das wahre Glück gefunden haben?«
    »Sie leben fröhlich und zufrieden bis an ihr Lebensende.« Er spielte mit ihrer anderen Brust, umschloss sie sanft mit den Fingern.
    »Glaubst du das wirklich?«, fragte sie
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