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Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)

Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)

Titel: Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)
Autoren: Christine Feehan
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Weil es der Liebe Schlüssel ist der sich im Schlosse dreht
All ihre Schwestern folgen ihr bevor das Jahr zu Ende geht

    Drum denket stets daran von wem ihr einst geboren
Vergesst nicht dass es eure Jüngste ist die dazu auserkoren
Die sieben Töchter einer siebten Tochter zu gebären
Sie ist’s die Sorge dafür trägt dass die Familie möge währen
     
    Jede begabt jede gebend jede innig den andern verbunden
Selbst dann noch wenn die wahre Liebe sie gefunden
Soll wer Ohren hat sie hören soll wer Augen hat sie sehen
Denn alles was ich sage wird in Erfüllung gehen
     
    Die Gaben der Ersten sind Anmut und Wissen
Um die Zukunft der wir uns stellen müssen
Ein Wort von der Zweiten ruft Frieden hervor
Die Dritte holt wortlos die Wahrheit empor
     
    Der Heilerin magische Hände verleiben sich ein
Der anderen tödliche Wunden und auch ihren Schmerz
Die Fünfte spannt Luft Wind und Meer für sich ein
Der Sechsten Gesang wird verzaubern ein jedes Herz
     
    Die Letzte der sieben die Jüngste von allen
Für der Aufgaben Größte ist ausersehen
An sie ist das Los des Gebärens gefallen
So dass die Familie bleibt ewig bestehen
     
    Doch ist keine der Gaben von Tücken frei
Und die gilt es mühsam zu überwinden
Flugs eilen die sieben Schwestern herbei
Um sogleich sich zu einer Person zu verbinden
     
    Mit Geschick und mit Anmut geht Entkräftung einher
Mit dem Stiften von Frieden Zorn und Begehr
Der Ruf nach der Wahrheit schafft Raum für den Wahn
Weil Ungesagtes keiner hören kann

Auf Genesung hofft sie deren Hände bewahren
Vor dem Tod und die Krankheiten auf sich genommen
Und wer anschirrt den Wind die Gezeiten das Meer
Lässt Ungewisses zu ganz unvoreingenommen
     
    Der sechsten Tochter magischer Gesang betört
Doch reicht ein falscher Ton der diesen Zauber stört
Schon ist vergebens was noch niemand je gehört
Und alles ist zu spät
     
    Der siebten Tochter siebtem Kind stehn Wege offen
Voll Macht und Illusion doch welchen nehmen was erhoffen
Die Wahl ist schwer eh sie getroffen
Von einer jeden die den Samen sät
     
    So habe ich gesprochen auf dass ihr euch hütet
Denn jeder Zauber den ihr webt verändert Menschenleben
Drum wisset wann es abzuwenden sich gebühret
Denn manchem ist vom Schicksal manches nicht gegeben
     
    Das Erbe das ihr angetreten ist nicht leicht zu tragen
Drum hütet euch vorm Fallstrick und vorm Dorn am
Blumenstiele
Der Gaben sind viele
Geboren aus vergangnen Tagen
     
    Gereicht von der Mutter an all ihre Töchter
Und weit zurück durch die Ahnengeschlechter
Auf dass die Zukunft lange währt um Jahr für Jahr zu überwinden
Die Gaben die ihr in euch tragt sie werden allzeit euch verbinden
     
    Prophezeiung geschrieben von Anita Toste,
elfter Tochter der berüchtigten
und magischen King-Familie,
im Jahr vor den großen Kriegen
zwischen Magie und Wissenschaft
    3. Lesen Sie weiter
Christine Feehan: Magie des Windes
    5.
     
     
     
    J onas lief im Wohnzimmer der Drake-Familie auf und ab und sah ständig finster das Fernsehgerät an. »Sie ist jetzt schon seit einer Woche fort und hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, zu Hause anzurufen, Sarah.«
    »Sie hat angerufen, Jonas«, rief ihm Sarah mit einem übertriebenen Seufzer ins Gedächtnis zurück. »Du hast sie angebrüllt und seitdem hat sie nicht noch einmal angerufen.«
    »Ich habe sie nicht angebrüllt.«
    »›Komm nach Hause, verdammt noch mal‹, hast du gebrüllt. «
    »Ich halte es für überflüssig, dass sie die ganze Woche dort verbringt. Und warum muss sie jeden Abend auf diese Partys gehen?«
    »Das gehört zu ihrem Job, Jonas.«
    »Ach, das redet sie euch also ein? Sieh dir doch diese Männer an. Wie die sie anstarren.« Er deutete mit einem Finger auf den Bildschirm, und seine Augenbrauen zogen sich finster zusammen.
    Sarah zog ihre Beine unter sich an und lehnte sich auf dem Plüschsessel zurück. »Das ist das grandiose Finale der größten Modenschau, die jedes Jahr in New York veranstaltet wird. Hannah ist Model. Natürlich schauen die Leute sie an. Sie trägt ein Kleid, das Tausende von Dollars kostet. Es dreht sich alles darum, dieses Kleid so gut wie möglich zur Geltung zu bringen. Sie läuft darin über den Laufsteg, dreht sich ein paarmal,
die Leute rufen aah und ooh, und der Modeschöpfer hat die nächste Saison in der Tasche.«
    »Sie sehen das Kleid überhaupt nicht an«, wandte er heftig ein. »Sie sehen Hannah an.«
    »Nein, Jonas«, verbesserte ihn Sarah behutsam, » du siehst
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