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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2
Autoren: Sydney Croft
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mit ihren Zähnen das T-Shirt vom Leib reißen, diese harten Spitzen in den Mund nehmen und kosten. Alles von ihm wollte sie schmecken, aber erst, wenn das Fieber gelöscht war, das in allen ihren Knochen schmerzte und ihr Gehirn benebelte.
    Nun bewegte sie ihre Hüften, eng an seine geschmiegt, in einem drängenden Rhythmus, der beiden den Atem
raubte. Während seine Küsse eine brennende Spur von ihrer Halsgrube zu ihrem Ohr zogen, griff sie unter sein T-Shirt und erforschte seine Rückenmuskeln, und sie zuckten unter ihren Fingerspitzen.
    Hinter ihren Schultern splitterte Holz. Doch das störte sie nicht. Sie musste Tom in sich spüren - brauchte ihn, damit er sie immer wieder nahm, bis beide nicht mehr klar sehen konnten, bis sie sich wieder normal fühlte, wenn auch nur für ein paar Stunden.
    Sie biss in sein Ohrläppchen, fest genug, so dass er zwischen zusammengebissenen Zähnen Luft einsaugte. Dann erklärte sie ihm ganz genau, was sie wollte. Und wie oft.
    Keuchend umfasste er ihre Brüste, seine Daumen umkreisten die empfindsamen Knospen.
    »Okay, du bist der Boss«, murmelte er.
    Sollte sie sich freuen oder vor einem überwältigenden Schicksal fürchten? Denn sie ahnte plötzlich, Tom könnte der Mann sein, den sie ihr Leben lang gesucht hatte. Der Einzige, der sie befriedigen würde, wie es kein anderer vermochte.

3
    H KEILIGER HIMMEL, ENDER WÜRDE ES an dieser Leiter mit ihr treiben, im Tageslicht, mitten in einem Stall mit offenen Toren. Und es war sinnlos, sich deshalb zu sorgen. Diese Gelegenheit würde er nicht verpassen.
    Konzentrier dich, Mann, konzentrier dich. »Bist du immer so direkt?«, fragte er und beobachtete, wie sich ihre Atemzüge beschleunigten.
    »Ja.« Kira drückte sich noch fester an ihn. »Hast du ein Problem damit?«
    »Nein, ich würde sehr gern mit dir schlafen. Aber ich möchte meinen Job nicht gefährden.«
    »Für erotische Dienste bezahle ich dich nicht. Die musst du ehrenamtlich und freiwillig leisten.«
    »Und ich dachte immer, ehrenamtliche Arbeit wäre überbewertet.«
    Abrupt zerrte sie den Reißverschluss hinab und starrte seinen Penis an, dann schaute sie in seine Augen und wieder nach unten. O ja, ich werd’s dir besorgen, Kira. Ihre Finger umschlossen seine Erektion, ziemlich grob. »Verdammt!«, knurrte er.
    »Komm schon.« Jetzt streichelte sie ihn viel sanfter. Mit großen Bernsteinaugen musterte sie ihn und lächelte.
Ender fragte sich, wann er die Kontrolle über die Situation verloren hatte. Obwohl er wusste, dass ein Mann beim Sex niemals die totale Kontrolle behielt.
    Trotzdem - so hilflos hatte er sich noch nie gefühlt.
    »He, warte mal«, murmelte er in einem lichten Moment. »Zum Glück bin ich immer auf alles vorbereitet.« Er griff in eine Tasche seiner geöffneten Jeans, holte ein Kondom hervor und steckte das Einwickelpapier zwischen die Zähne, weil seine andere Hand mit Kiras Brustwarzen unter ihrem T-Shirt beschäftigt war.
    Ihre Reaktion konnte man nur als gewalttätig beschreiben. »Nein«, fauchte sie, ein echtes Fauchen, und schlug ihm dabei das Kondom aus der Hand.
    »Auf so eine Scheiße lasse ich mich nicht ein.«
    »Ich nehme die Pille.«
    »Interessiert mich nicht.« Er bückte sich nach dem Kondom.
    Da zerrte sie ihn an seinem T-Shirt wieder zu sich heran. »Nein!«, wiederholte sie und biss noch schmerzhafter in sein Ohrläppchen. Aufreizend rieb sie ihre Hüften an seinen.
    »Kira …«
    »Ich nehme die Pille, und ich mag keine Kondome«, erklärte sie leise, mit kehliger Stimme - nicht bereit, klein beizugeben.
    Wahrscheinlich war sie allergisch. Und wenn er sie abwies, würde sie sofort zu Derek laufen, und womöglich dort eine harmonische Intimität entwickeln, die ihn dann ausschloss. Das durfte er nicht riskieren - insbesondere, weil ihm ein Instinkt verriet, dass sie es noch nicht mit dem Kerl getrieben hatte. Außerdem
würde er sein Leben nicht zum ersten Mal aufs Spiel setzen.
    »Tommy, ich brauche dich«, gurrte sie in sein Ohr. Ihr Duft stieg empor, ein Geruch nach Sex und Begierde und allem dazwischen. Sekunden später existierte nur noch die Frau, die vor ihm stand - diese schöne, lüsterne Frau, die er übers Knie legen und verhauen, mit Handschellen an die Leiter fesseln und zwingen wollte, ihn anzuflehen. Nichts anderes zählte, weder der Job noch ACRO, nichts außer dem brennenden Wunsch, in ihre Shorts zu gelangen, und damit in sie.
    In seinem Kopf wirbelten rote Lichter, heftige Schwindelgefühle erfassten ihn.
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