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Geliebte der Nacht

Geliebte der Nacht

Titel: Geliebte der Nacht
Autoren: Jay Valentine
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erkundigte sich geschäftiger: »Was möchtet Ihr mir mitteilen, meine Schöne?« » Wir ... Ihr ... Ich ...«, begann sie stotternd.
    »Was ist mit Euch?«, fragte er mit sanfter Stimme. »Ich erwarte ein Kind«, antwortete sie kaum hörbar. Der Graf versteifte sich und löste seine Umarmung. »Wisst Ihr, wer der Vater ist?«, erfragte er und rutschte neben sie.
    Cassandra sah ihn aus tränennassen Augen an und sie nickte.
    Nun saß er bei ihr und Cassandra wusste nicht, ob sie ihm sagen sollte, dass er der Vater ihres ungeborenen Kindes war. Ein Nicken hatte vorerst gereicht.
    »Liebt Ihr den Vater des Kindes?«, fragte er weiter. Offensichtlich dachte er nicht daran, dass er derjenige sein könnte.
    »Ja das tue ich«, erwiderte die Jägerin. »Aber ich glaube, dass er und ich niemals zueinanderfinden können«, fuhr sie fort.
    »Wie meint Ihr das?«
    »Der Vater meines Kindes gehört zu den Geschöpfen, die ich wegen meiner Berufung jagen muss«, antwortete sie.
    James sah sie wie geschlagen an.
    »Ihr seid der Vater James«, flüsterte sie.
    Er begann zu lachen und schlang seine Arme um sie. »Das ist großartig.« Er war erfreut und drückte Cassandra an sich. Sofort sch miegte sie sich an ihn und sog seinen Duft tief ein. Am liebsten hätte sie sich nie mehr von ihm gelöst.
    »Man hat mich aus Belron fortgeschickt, wegen des Kindes und mein Vater hat mich verstoßen, ich bin völlig mittellos«, sagte sie.
    Beruhigend streichelte er ihren Hinterkopf.
    »Ihr werdet bei mir bleiben, meine Schöne. Wir werden unser Kind gemeinsam aufwachsen sehen«, entschied er ruhig.
    Hatte er etwa gerade gesagt, dass sie bei ihm bleiben und das Baby mit ihm aufziehen sollte? »Ich ... weiß nicht, ob ich diesen Spross austragen möchte«, sagte sie leise.
    Er sah ihr in die Augen und seine grünen Iriden fixierten sie.
    »Ihr würdet mir das Herz brechen, w enn ...«, er beendete den Satz nicht, sondern schluckte den Zorn herunter, der in ihm aufzukeimen drohte. »Man hat sich von mir abgewandt James und ... ich weiß einfach nicht, was das Richtige ist«, murmelte sie und begann zu weinen.
    Zaghaft legte er seine Hände an ihre Wangen und zwang sie, ihn anzusehen.
    »Bitte bleibt bei mir ... Ich liebe Euch Cassandra und ich werde Euch heiraten. Ihr werdet wieder eine ehrenhafte Dame«, sagte er leise und küsste sie.
    Sie versanken in einen leidenschaftlichen Kuss und die Jägerin drängte sich ihm entgegen. Noch immer zitterte ihr Körper vor Kälte, aber sie wusste genau, dass sie seine Nähe nun brauchte. Vorsichtig befreite J ames sie aus der dicken Wolldecke und zog sie enger an sich. Seine Hände erforschten ihren Oberkörper und er zog das Hemd aus ihrer Hose und ihr über den Kopf. Er löste sich von Cassandra und sah auf ihre wohlgeformten Brüste, die er sogleich abwechselnd zu küssen begann.
    Sie seufzte, als sie seine Lippen an ihrer empfindlichen Haut spürte, und befreite ihn von seinem Mantel, den er noch immer trug. Eilig löste sie auch den Schal und fing an die Schnürung seines Hemdes aufzuziehen. Sie zog es hoch und er ließ von ihrer Brust ab, um seine Arme über seinen Kopf zu heben.
    »Ich liebe Euch so sehr, Cassandra«, sagte er leise und begann die Schnüre ihrer Lederhose zu öffnen. Sie entglitt ihm und erhob sich, langsam ging sie zum Bett und entblößte sich davor. Nackt legte sie sich hin und er stand sogleich auf. Seine Hose spannte bereits in seinem Schritt und er verzehrte sich nach dieser Dame. Er entledigte sich dem beengenden Leder, bevor er sich zu Cassandra gesellte. Sofort kam er über sie und küsste sie leidenschaftlich. Sie stöhnte leise in seinen Mund und er knurrte. Ihr Duft, eine Mischung aus einem Parfum und Pheromonen, brachte ihn um den Verstand. Seine Nase war um so vieles empfindlicher, als die eines Menschen. Bereitwillig spreizte die Jägerin ihre Beine und umschlang ihn damit. James löste den Kuss und sah in ihre Augen, als er in sie eindrang.

    ~ James ~

    Schwer atmend lösten die beiden Liebenden sich voneinander und lagen nebeneinander. Es dauerte bloß einen Moment, bis Cassandra sich in James Arm lehnte und die Decke über ihre Körper zog. Sie lauschte seinem Herzschlag und schloss ihre Augen. Die Hand des Grafen legte sich auf ihre Hüfte und er streichelte ihre sanfte Haut. »Ich kann es kaum glauben, dass ich Vater werde«, sagte er leise, doch klang er zufrieden und glücklich.
    »Ist der Gedanke denn so abwegig, dass Ihr es werdet?«, fragte sie. James‘
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