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Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss

Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss

Titel: Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss
Autoren: P. C. Cast
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unglaubliches Wohnzimmer. Die Möbel sind alle aus Leder, aber durch kleine antike Beistelltische und dicke, flauschige Fellvorleger wirkt das Ganze nicht zu testosteronlastig. Oh, Göttin! Ich hoffe, die sind aus Kunstpelz!«
    Colins tiefes Lachen klang ihr im Ohr. »Ich wette, jetzt sind sie es.«
    »Jetzt? Was meinst du damit?«
    »Geh erst mal nach unten und beschreibe mir das Gemälde über dem Kamin im Wohnzimmer.«
    »Okay, es ist irgendwie gruselig, dass du diesen Ort hier kennst.«
    »Hab keine Angst, Sonnenschein. Vertrau mir. Alles wird gut.«
    Sie liebte den Tonfall glücklicher Erregung in seiner Stimme und eilte die Treppe hinunter. Über dem Kamin hing tatsächlich ein großes Gemälde, und als Summer es erkannte, lachte sie laut auf. »Es sind Romeo und Julia! Gütige Göttin, es sieht aus wie das Original!«
    »Das ist es auch, mein süßer Sonnenschein. Bleib, wo du bist! Ich komme zu dir.«
    »Du weißt, wo ich bin?«
    »Und ob ich das weiß! Du bist zu Hause, Summer.«
    » Du bist zu Hause, Summer «, war alles, was Colin gesagt hatte, bevor er auflegte. Was bedeutete das? Doch sie kam gar nicht dazu, sich darüber länger den Kopf zu zerbrechen, denn urplötzlich waberte dunkler Nebel ins Zimmer. Sprachlos beobachtete Summer, wie sich der Nebel um sie herum zusammenzog und dann veränderte, sich ausdehnte und verdichtete, bis schließlich Colin vor ihr stand.
    Er sah sich um, und sein schönes Gesicht erstrahlte mit einem triumphierenden Lächeln. »Ich wusste es! Und bin wirklich froh, dass ich diesen Jungs nicht das Fell über die Ohren gezogen habe.«
    »Colin, würdest du mir bitte erklären, was passiert ist?«
    » Wir sind passiert«, sagte er, immer noch lächelnd. »Das hier«, mit einer geschmeidigen Geste erfasste er alles um sie herum, »ist mein Zuhause. Nur, dass es sich verändert hat. Es wurde durch den Einfluss einer Frau bereichert.Mein Zuhause wurde mit dir bereichert, Summer.«
    Verblüfft sah sich Summer um. »Das hier ist dein Zuhause?«
    »Ja.«
    »Wie kann das sein?«
    »Den Worten des Jungen nach wollten die beiden mir eine helle Zukunft voller Sonnenschein schenken. Der Zauber in Verbindung mit deiner Magie hat dich mir zum Geschenk gemacht.« Colin überbrückte den Abstand zwischen ihnen und schloss sie in die Arme. Tief sog er ihren Duft in sich auf. »Lass mich dir zeigen, wie sehr wir zusammengehören.«
    »Colin.« Summer sprach seinen Namen aus wie ein Gebet und berührte zärtlich sein Gesicht. In diesem Moment keuchte der Vampir auf und zuckte zurück, als habe sie ihm einen Stromschlag verpasst. Besorgt, ihn verletzt zu haben, zog Summer die Hand zurück, doch was sich in seinen dunklen Augen spiegelte, war kein Schmerz, sondern Erstaunen.
    »Berühr mich noch einmal, Summer.«
    Ohne ihre Antwort abzuwarten, nahm Colin ihre Hand und presste sie an seine Wange, und diesmal sah Summer das glühende Leuchten, das von ihrer Hand ausging, und spürte die Veränderung unter ihrer Handfläche. Durch die kühle Haut des Vampirs lief ein Zittern, dann rötete und erwärmte sie sich.
    »Was geschieht hier?«, flüsterte sie.
    »Du bringst mir erneut das Licht zurück, mein Liebling. Nur diesmal ist es deine Magie, die meinen Körper wieder lebendig werden lässt.« Er wandte das Gesicht, sodass sich seine Lippen in ihre Handfläche pressten. Sie spürte ein heißes Kribbeln durch ihre Hand laufen, und dann lagen seine Lippen auf den ihren. Sie waren warm und drängend und ziemlich lebendig.
    Das Einzige, was Colin sagte, war ihr Name. Er hob sie hoch und trug sie durchs Wohnzimmer die Treppe hinauf, stieß mit dem Fuß die Schlafzimmertür auf und legte Summer zärtlich aufs Bett.
    Als er sich zu ihr hinunterbeugte, um sie erneut zu küssen, schob sie ihn sanft von sich. »Warte, ich muss erst sehen … Ich muss dich berühren und wissen …«, murmelte sie.
    Langsam und vorsichtig knöpfte sie sein Hemd auf und entblößte seine muskulöse Brust. Dann legte sie ihre Hände flach auf seine Haut und ließ sie, an den Schultern beginnend, über seine Brust nach unten wandern, in einer langsamen, gründlichen Liebkosung, die Licht über seinen Körper sandte. Unter ihren glühenden Händen erwärmte sich sein Körper, und sie konnte mit ehrfürchtigem Staunen zusehen, wie der Marmor seiner Haut und seiner Muskeln unter ihrer Berührung lebendig wurde. Als Summer die Stelle über seinem Herzen erreichte, stöhnte Colin auf – in einer Mischung aus Qual und Wohlbefinden –
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