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Geheimnisvolle Palmblätter: Ist unser Leben Schicksal oder Zufall, Karma oder Chaos? (German Edition)

Geheimnisvolle Palmblätter: Ist unser Leben Schicksal oder Zufall, Karma oder Chaos? (German Edition)

Titel: Geheimnisvolle Palmblätter: Ist unser Leben Schicksal oder Zufall, Karma oder Chaos? (German Edition)
Autoren: Wulfing von Rohr
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Bibliothekshüters aus dieser Familie hing, der die Schicksalsbotschaften noch von damals hier vorhandenen Palmblättern vorlas.
    Nach Hoshiarpur scheinen sehr viel weniger Ausländer zu kommen als nach Bangalore. Allerdings ist die „Fundquote“ mit, wie gesagt, etwa vierzig Prozent gegenüber vielleicht achtzig bis neunzig Prozent in Bangalore auch ungleich niedriger. Ob die Informationen im Vergleich wirklich verläßlicher sind, vermag ich bislang nicht zu beurteilen. Auch hier tragen viele Blätter nicht nur Horoskopinformationen über den Fragesteller, so daß man dadurch ein Blatt einem Menschen zuordnen kann, sondern darüber hinaus auch ein „Ankunftshoroskop“, was als „Kontrolle“ dient.
    Auf jeden Fall zeigen die großen Schilder, die properen Häuser, die Seriosität bei der Angabe der geringen Fundquote und das verhältnismäßig bescheidene Entgelt im Erfolgsfalle, daß eine für viele ratsuchenden Menschen wichtige Auskunfstelle zu bestehen scheint. über die hier vertretene Ansicht zu Möglichkeiten der „Beeinflussung“ und Veränderung des Schicksals zitiere ich Dr. Mohan weiter unten im Abschnitt „Wozu dienen diese Schicksalsbotschaften?“.
Meine persönliche Lesung in Bangalore
    Ich überspringe vieles von dem, was dazu führte, daß ich halb zufällig, halb geplant, schließlich doch wieder nach Bangalore kam, Mr. Murthy „meine“ Palmblätter fand und auch noch eine freie Stunde, um sie mir vorzulesen: Wir hatten zwar einen Termin lange vorher ausgemacht, meine Daten lagen schriftlich vor, aber kurzfristig schien alles Mögliche doch noch dazwischen zu kommen. Ich möchte nur kurz erwähnen, daß eine Etappe dorthin ein geplanter Nachtflug von Delhi nach Lucknow war, der nach der Hälfte der Strecke wegen undurchdringlicher Gewitterwände abgebrochen wurde; wir mußten zurück nach Delhi fliegen, wodurch ich einen notwendigen zusätzlichen Tag „gewann“, um doch noch nach Bangalore zu kommen. „Zufall“, „Vorherbestimmung“ oder etwas anderes?
    Mr. Murthy las vor, daß ich viele Berufe ausgeübt hatte und weiter ausüben würde, für die schöpferische Tätigkeit und Kommunikation gemeinsame Nenner darstellten. In der nahen Zukunft würde ich sehr viel stärker als bisher Seminare halten und anderen Menschen dabei helfen sollen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln.
    Der erste Teil trifft zu, ob der zweite eintrifft, wird die Zukunft zeigen.
    Er trug weiter vor, daß ich zwei wichtige spirituelle Meister habe, die mir durch ihre Meditationsanleitungen und ihre Gnade wesentlich helfen würden, mich weiter zu entwickeln und den gestellten Aufgaben einigermaßen gerecht zu werden. Sie lehrten, sagte er, die „Kunst des wahren Lebens“.
    Sie haben den Dank an meine beiden Meister Sant Darshan Singh und Sant Rajinder Singh am Anfang des Buches sicher gesehen; auch diese Palmblattinformation traf also zu.
    Mr. Murthy las vom Palmblatt etwas von einer älteren Dame vor, die ein Segen für mich sei. Er „extrapolierte“, daß dies wohl meine Mutter sein müsse, was ich korrigierte. Da meine Eltern starben, als ich sechzehn war, konnte meine Mutter jetzt mit fünfundvierzig keine große Rolle mehr spielen. Es handelte sich vielmehr um Melitta von Goertzke, eine entfernte Verwandte und eine sowohl kulturell als auch spirituell ungewöhnlich gebildete Dame, mit der ich viele anregende Gespräche führen darf.
    Meine erste Partnerin stamme nicht aus meinem Heimatland (Deutschland), sei aber aus ihrem eigenen Land (USA) in meines umgesiedelt. Meine zweite Partnerin sei meine Seelenpartnerin und ich hätte die Aufgabe, ihr bei ihrer Entwicklung zur Seite zu stehen. Ich sei bislang für kein Kind leiblicher Vater gewesen; ich könne, wenn ich wolle, Vater einer Tochter werden, sonst aber für viele Kinder im Rahmen von sozialer Beratung und einfachen Meditationsweisen arbeiten.
    Die erste Aussage traf erneut genau zu; ob der zweite Teil so stimmt, kann man selbst sicher nur sehr schwer beurteilen; es ist wahr, daß ich – obwohl oder weil? – achtes von neun Kindern, keine eigenen Kinder habe und daß es mir andererseits aber viel Freude macht, mit Kindern zu arbeiten.
    Mr. Murthy las vom zweiten Palmblatt über eine (angebliche) Inkarnation als Sadhu in Nordindien, über schriftstellerische Inspirationen aus einem griechischen Leben und manche weitere frühere Verkörperungen der Seele in einer menschlichen Form vor.
    Den Wahrheitsgehalt solcher Mitteilungen kann ich natürlich noch
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