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Die Berghuette

Die Berghuette

Titel: Die Berghuette
Autoren: Isabel Falkner
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    „Die Berghütte – Eine romantische Spankinggeschichte“ von Isabel Falkner
    herausgegeben von: Club der Sinne®, Langhansstr. 146, 13086 Berlin, September 2009
    zitiert: Falkner, Isabel: Die Berghütte – Eine romantische Spankinggeschichte, 1. Auflage
     
    © 2009
    Club der Sinne®
    Inh. Katrin Graßmann
    Langhansstr. 146
    13086 Berlin
    www.Club-der-Sinne.de
    Tel. 030 – 97 60 42 62
    Fax 030 – 97 60 41 86
    [email protected]
     
    Stand: 01. November 2010
     
    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13086 Berlin
    Coverfoto: © Club der Sinne® 2008
    Fotografin: Sandra Neumann, www.libertina.de
    Covergestaltung: Club der Sinne®

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    Weitere eBooks von Isabel Falkner finden Sie hier:
    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=38
     

     
     
     
    Isabel Falkner
     
     
    Die Berghütte
    Eine romantische Spankinggeschichte

    Caroline Krammberg steuerte ihren kleinen, feuerroten Fiesta eine kurvige Berg-straße hinauf. Neben ihr auf dem Beifahrersitz lagen eine Karte und die hand-geschriebene Wegbeschreibung ihres guten Freundes und Chefs Martin. Seit vier Jahren arbeitete sie nun in Martins Architekturbüro, sie war Zeichnerin und liebte diesen Beruf sehr.
    Vor der nächsten Abzweigung hielt sie an, um sich zu vergewissern, dass sie noch auf dem richtigen Weg war. Die Berghütte, deren Schlüssel ihr Martin in die Hand gedrückt hatte, war ziemlich abgelegen und aus diesem Grund genau das, was sie suchte. Sie suchte einfach Ruhe und Frieden.
    Caroline war vor einer Woche dreiundvierzig Jahre alt geworden. Als sie vor zehn Jahren Ralf geheiratet hatte, hatte sie sich nicht vorstellen können, dass ihre Ehe so enden würde. Bis vor einem Jahr schien auch alles in bester Ordnung zu sein. Sicher, die Leidenschaft der ersten Jahre war deutlich abgekühlt, aber das hielt Caroline für das Los aller Ehefrauen mit Kind, Job und Karrieremann. Als ihr Sohn Tobias vor vier Jahren in die Schule kam, begann sie wieder, in ihrem erlernten Beruf zu arbeiten. Die Arbeit in Martins Architekturbüro erwies sich als Glücksgriff: Ihr Chef gewährte ihr jede Freiheit – einen Teil der Arbeit erledigte sie zu Hause – und er war mit ihrem kreativen Talent sehr zufrieden. Aus dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit heraus entwickelte sich eine Freundschaft, für die Caroline gerade im letzten Jahr sehr dankbar war.
    Vor etwa einem Jahr machte Caro dann die Entdeckung, dass ihr Mann offenbar seit Jahren ein gut gehendes Verhältnis mit einer ihrer besten Freundinnen hatte. Das zog ihr den Boden unter den Füßen weg. Binnen weniger Tage hatte sie sich eine Wohnung gemietet und war mit ihrem Sohn umgezogen. Tobias steckte die Trennung offenbar locker weg, er schien seinen Vater kaum zu vermissen. Und Caro stürzte sich wie eine Besessene in die Arbeit.
    Martin, ihr Chef, ließ sie eine Weile gewähren, doch dann bremste er sie energisch ein. Er zwang sie, ihre Überstunden abzufeiern, und wollte sie nur noch zu den üblichen Bürozeiten bei der Arbeit sehen. So nutzte Caro die viele freie Zeit, um zusammen mit Tobias viel zu unternehmen. Zahllose Kino- und Museumsbesuche, Ausflüge und Wanderungen an den Wochenenden boten Ablenkung, und das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn wuchs zu einer nie gekannten Vertrautheit. Caro hatte endlich das Gefühl, sich in ihrem neuen Leben zurecht zu finden.
    Schließlich hatte sie die Scheidung eingereicht. Die Wochen vor der Scheidung mit unzähligen Anwaltsterminen und Bergen von Papier wurden noch einmal zu einer großen Belastung für Caro. Sie war dauernd gereizt und nervös und als der Schei-dungstermin dann endlich überstanden war, wirkte sie unendlich erschöpft und fragil.
    Da sie noch jede Menge Urlaub gut hatte, nötigte Martin sie, mindestens zwei Wochen Ferien zu machen. Alle Ausflüchte halfen ihr nichts. Ihr Einwand, dass sie sich um Tobias kümmern müsse, es seien ja keine Schulferien, wurde von Martin zunichte gemacht: Hinter Caros Rücken arrangierte er, dass Tobias zwei Wochen bei seinem besten Freund untergebracht wurde – Martin kannte die Familie zufällig durch den Tennisclub – und Caro musste widerstrebend zugeben, dass ihr ein paar Tage Ferien in den Bergen sicherlich gut täten. Martin drückte ihr den Schlüssel zu seiner Berghütte in die Hand und erklärte ihr streng, dass er sie vor Ablauf der
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