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Geheimcode Makaze

Geheimcode Makaze

Titel: Geheimcode Makaze
Autoren: Clive Cussler , Dirk Cussler
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schlang die Arme um ihn.
    »Ich hatte mir schon Sorgen gemacht. Seit dem Raketenanschlag habe ich nichts mehr von dir gehört.«
    »Ich war auf Dienstreise in Korea. Zu einem Abschiedstörn auf Dae-jong Kangs Yacht.«
    »Das Virus, das sie dort zusammengebaut haben … das ist der reinste Wahnsinn«, sagte sie kopfschüttelnd.
    »Darüber brauchst du dir keine Gedanken mehr zu machen. Alle sind davon überzeugt, dass sämtliche Kulturen beschlagnahmt und vernichtet wurden. Ich gehe davon aus, dass dieser Erreger nie wieder auftauchen wird.«
    »Irgendwo gibt es immer ein paar Irre, die aus Geldgier oder um des Ruhmes willen biogenetische Experimente anstellen und bereit sind, die Büchse der Pandora ein weiteres Mal zu öffnen.«
    »Apropos Irre, wie geht’s Irvin?«
    Sarah lachte. »Der dürfte der Letzte auf der Welt sein, der sich mit Pockenerregern infiziert hat. Er müsste bald wieder gesund sein.«
    »Das freut mich. Er ist ein feiner Kerl.«
    »Dein Wagen sieht so aus, als ob er auch wieder halbwegs fahrtüchtig ist«, sagte sie und deutete auf den Chrysler.
    »Das ist ’ne zähe alte Kiste. Ich habe Motor und Getriebe überholen lassen, während ich weg war, aber zu Karosserie und Innenausstattung bin ich noch nicht gekommen.«
    Dirk wandte sich um und warf Sarah einen zärtlichen Blick zu. »Ich schulde dir noch immer ein Krabbenessen.«
    Sarah schaute ihm tief in die Augen und nickte. Dirk beugte sich kurzerhand vor, nahm Sarah auf die Arme und setzte sie vorsichtig auf dem Beifahrersitz ab, drückte ihr dann die Lilien in die Hand und küsste sie kurz auf die Wange. Dann warf er ihre Krücken auf den Rücksitz, setzte sich ans Steuer und startete den Wagen. Der Motor sprang auf Anhieb an und schnurrte im Leerlauf vor sich hin.
    »Keine Fähre?«, fragte Sarah und kuschelte sich an Dirk.
    »Keine Fähre«, versetzte er lachend und legte den Arm um sie. Dann tippte er das Gaspedal an, ließ den Motor des alten Kabrios kurz aufgrollen und fuhr mit ihr in den lachsroten Sonnenuntergang.

Danksagung
    Unsere Wertschätzung und Dankbarkeit gelten Scott Dannecker, Mike Fitzpatrick, Mike Hance und George Spyrou, Airship Management Services, die uns an der großartigen Welt des Luftschifffluges teilhaben ließen.
    Dank auch an Sheldon Harris, dessen Buch
Factories of Death
einen Eindruck von den Schrecken der biologischen und chemischen Kriegführung im Zweiten Weltkrieg und den tausenden vergessenen Opfern vermittelte.
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