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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde
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züchtig mit dem Saum ihres cremefarbenen Kleides.
    Als er die Tür des Schlafzimmers öffnete, reckte Alex sich gerade über das Bett, um die Decke zurückzuschlagen. Er erhaschte einen Blick auf ihre Fußknöchel und erinnerte sich an jene Nacht, als sie nichts anderes getragen hatte als diese schwarzweißen Strümpfe. Seine Erregung wuchs, und er kämpfte unsinnigerweise dagegen an.
    Alex senkte den Blick und erklärte schüchtern: »Ich habe keine Zofe.« Dann sah sie ihn an. »Du wirst mir helfen müssen, mich auszukleiden«, meinte sie kühner.
    Nick wusste, er wäre verdammt, wenn er es tat und verdammt, wenn er es nicht tat. Das ist die Sache mit dem Zwilling. Sie weiß, dass Kit ihr Mann ist, doch weil wir einander so ähnlich sehen, tut sie so, als sei ich Nick. Doch dann kam ihm ein Gedanke, der wesentlich beunruhigender war. Weil wir Zwillinge sind, will sie vielleicht mit uns beiden schlafen! Er ging auf sie zu und öffnete langsam die Knöpfe ihres Kleides.
    Mit einem neckenden Lächeln schob sie das Kleid über ihre Schultern, ließ es auf den Teppich fallen und trat dann mit katzenhafter Geschmeidigkeit heraus. Dann stellte sie einen Fuß auf das Bett, schob den Unterrock hoch, um ihre Beine zu enthüllen und löste das Strumpfband.
    »Ladys tragen keine gestreiften Strümpfe.«
    Sie lachte provozierend. »Wie kommst du denn auf die Idee, dass ich eine Lady bin?« Sie zielte mit dem Strumpfband auf ihn, und als sie es dann losließ und das Strumpfband ihn traf, leckte sie sich die Lippen. »Du vergisst, dass Hart Cavendish mich umworben hat«, forderte sie ihn heraus.
    Jetzt war Nicholas nicht nur eifersüchtig auf seinen Zwillingsbruder, sondern auch noch auf den Herzog von Devonshire wütend. Er trat einen Schritt vor, griff nach ihrem Bein und zog ihr den Strumpf aus. Dann hob er ihr den Unterrock über den Kopf und warf ihn achtlos beiseite.
    »Du bist ungestüm\ Was werde ich heute Nacht sonst noch für herrliche Geheimnisse erfahren, mein liebster Lord?«
    Er zog sie in seine Arme, und sein Mund presste sich hart und besitzergreifend auf ihre sanften Lippen. Er zwang sie, ihre Lippen zu öffnen und schob die Zunge tief in die feuchte, heiße Höhle. Er gab ihren Mund erst wieder frei, nachdem er sie ausgiebig geküsst hatte.
    Alex fuhr mit den Fingern in sein schwarzes Haar, dann legte sie die Lippen an sein Ohr. »Glaubst du nicht auch, es ist an der Zeit, dass ich die Fäden aus deiner Wunde ziehe?«
    Nick zwinkerte überrascht mit den Augen, dann stöhnte er auf und zog sie noch einmal in seine Arme. »Verdammt, du Satansbraten! Du hast es genossen, mich zu quälen.«
    »Wann wolltest du mir denn verraten, dass du nicht Lord Hatton bist?«
    Er hielt sie auf Armeslänge von sich, dann sah er mit seinen bleigrauen Augen tief in ihre Augen. »Ich bin Lord Hatton. Denn wenn ich das nicht wäre, wärst du auch nicht Lady Hatton. Du darfst niemals den Fehler machen, mich Nicholas zu nennen, nicht einmal, wenn wir allein sind. Nenne mich Flynn.«
    Seine heißen, hungrigen Lippen bedeckten ihre, noch bevor sie ihm antworten konnte. Dann gab es nichts mehr zu sagen, denn ihre Kommunikation verlief auf einer wesentlich bedeutsameren, intimeren Ebene.
    Zwei Stunden später lag sie in den Armen ihres Geliebten, befriedigt und matt. »Ich liebe dich, Flynn Hatton «, murmelte sie an seinem Herzen.

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    Epilog
     
    Hatton Hall, Juli 1815
    Lord und Lady Hatton feierten zusammen mit ihren Gästen - Lord und Lady Staines, Viscount Longford und seiner Frau Olivia, ihrer kleinen Tochter Amanda und ihrem neuen Erben, Baby Rupert - den Sieg von Waterloo. Sie hatten in den von Blumen duftenden Gärten von Hatton diniert.
    »Danke für die schöne Party, Alexandra. Wir müssen jetzt gehen, es ist Zeit, dass das Baby gefüttert wird.« Olivia reichte den Erben seinem stolzen Vater.
    »Ich bin froh, dass das Wetter so herrlich war. Wir haben so viel zu feiern.« Alex seufzte glücklich.
    »Das Wetter würde es nicht wagen, etwas anderes zu tun als mitzuspielen«, erklärte Dottie, »nachdem ich zugestimmt habe zu kommen. Alexandra, warum bringen wir nicht diese wundervollen Rosen an Margarets Grab? Nach diesem unverschämt süßen Auflauf würde mir ein kleiner Spaziergang gut tun.«
    Alex stand auf und reichte ihren Sohn seinem Vater. Sie beugte sich zu ihm und murmelte verlockend: »Flynn, Liebling, wenn du unseren Sohn eine Weile beschäftigst, damit er nicht weint, darfst du auch zusehen, wie ich ihn
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