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Gebrochen

Gebrochen

Titel: Gebrochen
Autoren: Jeany Lena
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stellen. In meiner Hose wurde es schon sehr bald zu eng, aber ich traute mich nicht, sie zu öffnen, aus Angst, dass er dann abgeschreckt wäre. Und das wollte ich nicht. So lange wie möglich wollte ich ihn genießen.
    Er war es, der sie schließlich öffnete. Überrascht riss ich die Augen auf, doch er sah mich nicht an. Er wusste, dass er jederzeit aufhören konnte, beruhigte ich mich selbst und schloss die Augen wieder. Als er aufstand, linste ich doch wieder unter den Lidern hervor. Er war vor mich getreten und fasste an den Bund meiner Jeans. Bereitwillig hob ich den Hintern ein wenig an. Mit einer Leichtigkeit und Geschicklichkeit, die mich davon überzeugte, dass er das nicht zum ersten Mal machte, zog er die Hose bis auf meine Knie. Und zwar ohne mich ein einziges Mal zu berühren. Danach setzte er sich wieder neben mich und küsste mich. Seine Hand liebkoste meine Brust, meinen Bauch, glitt quälend langsam weiter nach unten. Und dann umfasste er meinen Penis. Aufstöhnend stieß ich meine Hüfte nach oben. Ein Fehler, wie mir sofort klar wurde, als er die Hand wegriss. Ich holte tief Luft und öffnete die Augen. Verzweifelt blickte er mich an.
    „Ist ok“, keuchte ich. Doch er schüttelte den Kopf.
    „Es … Was wenn ich es auch bei dir widerlich finde?“, fragte er verzweifelt.
    „Dann werde ich damit leben“, erklärte ich schwer atmend. Obwohl mir diese Aussicht nicht sehr gefiel. Andererseits konnte ich mir nicht vorstellen, dass es ihm nicht gefallen würde. Immerhin erregte es ihn, wenn er mir so einheizte. Sein Atem ging nämlich auch wieder schneller. Er nickte und griff wieder zu. Dabei küsste er mich fast um den Verstand. Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper fast vollständig. Ich schaffte es nur, meine Hände bei mir zu behalten. Dass ich in seine Hand stieß und sich meine Brust ihm entgegen bog, wenn er sie mit seinen Lippen und – unfassbar – mit seiner Zunge liebkoste, nicht.
    Doch es irritierte ihn scheinbar nicht, denn er machte weiter. Er war verdammt geschickt, sodass ich, viel zu schnell für meinen Geschmack, in seine Hand spritze. Keuchend lag ich einen Moment da, bis ich mich einigermaßen wieder gefangen hatte. Erst dann wagte ich, ihn anzusehen. Er blickte fassungslos auf meinen Penis. Oder auf seine Hand, die mit meinem Sperma voll war.
    „Leon?“, fragte ich vorsichtig. Er hob den Blick und sagte tonlos: „Das erregt mich.“
    Ich stöhnte auf und zog ihn zu mir, um ihn zu küssen. Er versteifte sich und ich ließ sofort los.
    „Entschuldige. Ich wollte dich nur küssen“, sagte ich schnell. Er nickte und kam von sich aus zu mir. Wild war sein Kuss, verlangend. Ich legte vorsichtig meine Hand auf seinen Rücken, wartete, bis er sich wieder entspannte und strich dann über seine Haut. Schneller als heute morgen, traute ich mich vor. Ich strich über dem Handtuch über seinen Penis, der Leons Erregung überdeutlich zeigte. Ich zog ihm kurzerhand das Handtuch weg und ließ es achtlos zu Boden fallen. Ich griff an seinen Penis und wichste ihn, während er mich verlangend küsste. Ich würde ihn ja gerne mit dem Mund verwöhnen, doch zu viel an einem Tag wollte ich ihm dann doch wieder nicht zumuten. Er war scheinbar schon ziemlich heiß gewesen, denn er stieß schon bald in meine Hand und kam mit einem lauten Stöhnen. Dann sank er zurück, atmete noch immer schwer. Lächelnd blickte ich ihn an, strich liebevoll über seine Brust und seinen Bauch.
    Er öffnete die Augen und blickte mich fast schelmisch an.
    „Aber das ist eindeutig besser“, erklärte er vollkommen ernst. Ich lachte und nickte. Da konnte ich schließlich schlecht widersprechen.
    Das einzig Neue, was ich ihm unbedingt heute noch zeigen wollte, machte ich, nachdem er mich am Abend geküsst hatte und bevor er sich auf seine Seite legte. Sanft hielt ich ihn am Arm fest. Er erstarrte nicht einmal, sah mich nur fragend an.
    „Willst du dich zu mir legen?“, fragte ich vorsichtig. Er schien nicht einmal zu wissen, was ich meinte. Denn er meinte: „Ich liege seit Monaten bei dir.“
    Ich schüttelte den Kopf.
    „Hier, direkt an meiner Seite. Mit Hautkontakt auf ganzer Länge“, erklärte ich, was ich mir schon immer gewünscht hatte. Er blickte mich zweifelnd an, rückte aber langsam näher. Ich hob den Arm und legte ihn dabei auf seinen Rücken. Als er sich hinlegte, war sein Kopf auf meinem Oberarm und er berührte mich sonst kaum. Doch ich sagte nichts. Er war heute so weit gekommen, ich
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