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Gayles Hamburg: Macht Waldmeister schwul?

Gayles Hamburg: Macht Waldmeister schwul?

Titel: Gayles Hamburg: Macht Waldmeister schwul?
Autoren: Sissi Kaipurgay
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stand. Aha, also war er auch schon wieder erregt. Der Gedanke, dass mein Anblick Ole in diesen Zustand versetzte, gefiel mir.
    „Ole?“
    „Hm?“ er hob seinen Blick, der auf meiner Härte gelegen hatte.
    „Wie machst du es sonst? Ich meine – lässt du – schiebt dir ein Mann seinen Schwanz in den Hintern?“
    Ole nickte. Sein Blick wurde schon wieder unsicher, während er mich ansah.
    „Ja, ich lasse mich gern ficken. Stört dich das?“
    „Nein. Ja…“, ich schüttelte vorsichtig den Kopf, „…der Gedanke, dass irgendein Typ dir seinen Schwanz reinschiebt – nein, der gefällt mir nicht.“
    „Und prinzipiell? Würdest du gerne...?“
    Unsicher hob ich die Schultern.
    „Ich weiß noch nicht. Können wir – erst mal ein bisschen rumprobieren?“
    „Klar...“ Oles Lächeln erhellte den Raum, „…wir können alles tun, was du willst.“
    Heiße Lust rann mir über den Rücken. Ich knallte den Becher auf den Tisch und wünschte mir nur eins.
    „Zeig mir noch mal deinen Hintern“, flüsterte ich.
    Ungläubiges Staunen, gefolgt von schlichter Geilheit glitt über Oles Gesicht. Er nickte, stellte den Becher ab und drehte sich um. Gespannt verfolgte ich, wie er sich vorbeugte, seine Arschbacken packte und auseinanderzog. Gefängniswärter sahen die Gefangenen auch in dieser Haltung, wenn sie nach versteckten Drogen oder so suchten, fiel mir ein. Das hatte ich mal irgendwo gelesen.
    Mit wackeligen Knien stand ich auf und stellte mich hinter Ole, sank auf den Fußboden. Jetzt hatte ich seinen Knackarsch direkt vor mir, betrachtet neugierig die frisch gewaschene Öffnung. Meine Finger zitterten, als ich sie durch die Spalte gleiten ließ. Der enge Muskel zuckte und Ole stöhnte leise. Ich drückte dagegen, konnte mich dann aber doch nicht überwinden.
    „Lass uns ins Schlafzimmer gehen“, bat ich.
    Der Küchenfußboden war kalt und meine Knie schmerzten. Außerdem brauchte ich noch ein bisschen Zeit, bis ich den endgültigen Schritt in mein neues, schwules Dasein tat. Irgendwie war das Eindringen in meinen Partner für mich der letzte Akt, mit dem ich mich von meinem Heteroleben verabschiedete.
    Ole ließ seinen Hintern los und richtete sich auf, warf mir ein beruhigendes Lächeln zu. Er schien mich wirklich zu verstehen. Wieder einmal war ich froh darüber, dass es ihn gab, dass er mein Freund war.
    „Darf ich meinen Kaffee mitnehmen?“
    Sogar meine ganzen Marotten kannte Ole nur zu gut. Ich nickte und stand auf, ging voran in mein Schlafzimmer. Das Bett lockte, mein Kopf war immer noch nicht ganz klar. Wir machten es uns nebeneinander gemütlich, lehnten uns an das Bettende und hielten Händchen. Kurz zuckte ich zusammen, als Ole nach seinem Kaffeebecher griff. Das Laken war zwar ohnehin von unserem Sperma eingesaut, aber Kaffeeflecken gingen wirklich nur schwer wieder rauszuwaschen.
    „Erzählst du mir, wie du es mit anderen Männern machst?“
    Ich drehte meinen Kopf zu Ole und sah ihn neugierig an. Er stellte den Becher auf den Nachtschrank. Dann wandte er sich zu mir und sah mir in die Augen.
    „Wir küssen, dann fummeln wir rum. Brustwarzen streicheln, lecken. Wenn wir geil genug sind, massieren wir uns gegenseitig die Schwänze. Entweder spritzen wir so ab, oder ich gehe auf alle Viere und lasse mich ficken. Dabei wichse ich selbst oder werde gewichst. Das Zweite ist geiler.“
    „Gibt es noch mehr, was man tun kann?“
    Meine Neugier war geweckt und schon wieder törnte es mich an, mit Ole über diese Dinge zu reden. In mir schien eine Sexbesessenheit zu schlummern, die nun unbedingt heraus wollte. Aber meinem Freund schien das zu gefallen, jedenfalls lächelte er amüsiert.
    „Klar. Blasen geht auch, gegenseitig oder nacheinander. Manchmal stecke ich einen Finger in meinen Partner, wenn er das mag. Fühlt sich auch geil an, so wie bei dir gestern.“
    Die Lust kochte schon wieder in mir hoch, als ich an Oles Finger in meinem Hintern dachte. Es hatte sich wirklich geil angefühlt. Ich kam in Stimmung für Doktorspielchen, war neugierig auf Oles Körper.
    „Wollen wir ein bisschen fummeln? Ich meine – gegenseitig angucken und so?“
    Mein ganzer Leib kribbelte vor Erregung bei dem Gedanken, dass ich Oles Schwanz betrachtete und vielleicht leckte, während er das Gleiche mit mir tat. Seine Augen wurden ganz dunkel, er nickte und rutschte runter, bis er flach lag. Ich krabbelte neben ihn, drehte mich herum, bis wir gegenseitig unser Schwänze direkt vor unsere Gesichtern hatten.
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