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Fuck

Fuck

Titel: Fuck
Autoren: Kooky Rooster
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veränderte sich das Gesicht der Stadt, brachen die alten, düsteren Fassaden weg und vor uns atmete eine recht moderne Gebäudeansammlung auf, mit farbenfrohem Anstrich, eingebettet in viel Grün. Die Laternen waren saubere, weiße Kugeln, der Gehweg neu, ihm fehlten die aufgeplatzten und mehrmals geflickten Stellen, die kleinen, unsauber versenkten Kanaldeckel.
    Leos konsequenten Schritten nach zu urteilen kannte er sich hier aus. Ein Wohnhaus sah aus wie das andere und obwohl in verschiedenen, freundlichen Farben gestrichen, hätte ich mich hier hoffnungslos verlaufen. Leo holte Schlüssel aus seiner Jeans, noch ehe mir klar war, welchen Eingang er benutzen wollte.
    Das Treppenhaus war so aufgeräumt und leer, dass ich nicht hätte sagen können, ob im Haus überhaupt Menschen wohnten. Im Gegensatz zu dort, wo ich lebte, blätterte hier keine Farbe ab, weder von den Wänden noch vom Geländer. Offenbar gab es hier niemanden, der politische Botschaften verbreiten wollte oder kundtun, welche Menschengruppe er verachtete und welche Körperteile er erwähnenswert fand.
    Unsere Schritte hallten bis ins oberste Stockwerk, und nur mühsam konnte ich mir verkneifen, meine Hand nach Leo auszustrecken. Sein schlanker Körper, seine geschmeidigen Bewegungen und der feste Hintern machten mich ganz unruhig. Wir nahmen die Treppe in den ersten Stock, und ich konnte meinen Blick kaum von seinen Schenkeln abwenden, liebte es, wie seine Beine sich spreizten, wenn er zwei Stufen auf einmal nahm.
    Seine Wohnung roch neu, war hell und freundlich eingerichtet, wenn auch noch gewisse Dinge fehlten, wie Bilder oder Vorhänge. Er stieg auf die Fersen seiner Schuhe, um sie im Flur von sich zu schleudern und ich tat es ihm gleich. Auf Socken tappte er in die Küche und erstmals, seit dem Rausschmiss aus dem Café, sagte er etwas.
    „Möchtest du etwas trinken?“
    Ich folgte ihm, betrachtete das Spiel seiner Schultern, als er den Schrank öffnete, um nach einem Glas zu suchen. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, stürmte auf ihn zu, umklammerte ihn von hinten, presste mein Gesicht zwischen seine Schulterblätter und sog seinen Duft auf. Leo japste und die Schranktür knallte zu. Ich schnüffelte seinen Nacken hoch, vergrub mein Gesicht in seinen Locken und meine Hände rutschten über seine Brust, seinen Bauch, als suchten sie etwas, an dem sie sich festhalten konnten.
    „Ich will nicht trinken“, schnaufte ich. „Ich will nicht reden“, hauchte ich, „ich will
dich
!“
    Dabei glitt eine Hand zwischen seine Beine, ich spürte hart seine Erregung an meinem Handballen, drückte vorsichtig durch die Hose hindurch seine Hoden. Leo stöhnte laut auf. Ich raffte hastig sein Shirt, schob eine Hand darunter und drückte seine Nippel zwischen meinen Fingern.
    Leo wimmerte, also rutschte ich mit der unteren Hand an seinem Schritt hoch, kletterte mit meinen Fingern unter den Bund seiner Hose, versenkte sie tiefer, immer tiefer, spürte den Stoff über mein Handgelenk reiben. Ich drängte meinen Steifen gegen seinen Hintern und umfasste seinen samtigen, pulsierenden Schwanz, der hart und hungrig in seinen Shorts lauerte.
    Leo war so erregt, dass er vermutlich gleich abspritzte, wenn ich so weitermachte. Ich ließ von ihm ab, was ihm ein irritiertes „Fuck!“, entlockte.
    An seinen Hüften drehte ich ihn zu mir herum, wollte ihm in die Augen sehen. Er blickte völlig entrückt, leckte sich über die Lippen, überrumpelt von meinem Angriff und hungrig nach mehr. Heftig atmend blieb ich vor ihm stehen, versuchte, wieder etwas runterzukommen, vielleicht sollte ich doch etwas trinken, um abzukühlen.
    Wozu abkühlen – ich riss mir mein Shirt vom Leib, schob seines hastig hoch, und als er folgsam seine Arme hob, damit ich es ihm abstreifen konnte, nutzte ich den wehrlosen Augenblick und leckte mit breiter Zunge fest über seine Nippel.
    „Fuck!“, rief er überwältigt aus. „Gleich!“, beruhigte ich ihn.
    In kleinen Kreisen leckte ich über seinen Bauch, immer weiter hinunter, saugte an seinem Rippenbogen, züngelte unter den Bund seiner Jeans, als ich an ihren Knöpfen nestelte. Leo stützte sich an der Arbeitsfläche auf, zog seinen ohnedies kaum vorhandenen Bauch ein, um meiner Zunge Platz zu machen, um mir die Arbeit zu erleichtern, die Hose von seinen Hüften zu streifen. Mit einem Ruck – ich hatte keinen Nerv mehr zu spielen – zerrte ich an der Jeans, zupfte sogleich am Zelt seiner Shorts, befreite sein mir gierig
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