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Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)
Autoren: Nora Roberts
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gemacht hast.«
    »Offenbarungen. Damals hatte ich eine, und heute Abend noch eine. Ich will das.« Sie nahm ihm das Bild aus der Hand. »Ich will … Hier.« Sie schaute sich um und suchte einen Platz in einem seiner Bücherregale aus. »Das will ich. Dort sieht es richtig aus, oder?«
    Irgendetwas presste Carter das Herz zusammen. »Ja. Dort gehört es hin.«
    »Es gibt aber keine Garantie dafür. Warum sollte es auch? Es ist kein Auto und kein Computer. Es ist das Leben, und das ist chaotisch und kracht manchmal zusammen. Es ist ein Versprechen, es zu versuchen. Ich will versprechen, es zu versuchen. Carter.«
    Sie ging zurück zu ihm, um sein Gesicht zwischen die Hände zu nehmen. »Carter Maguire, ich liebe dich.«

    Als die Faust um sein Herz sich schloss und wieder öffnete, senkte Carter die Stirn auf die ihre. »Sag das nochmal, ja?«
    »Es ist das erste Mal, dass ich es zu jemandem gesagt habe - jedenfalls so. Ich weiß auch nicht, warum ich dachte, es sei so schwer. Das ist es gar nicht. Ich liebe dich. Ich liebe, was wir beide zusammen sind. Ich liebe, was aus uns vielleicht noch werden kann. Ich werde bestimmt Mist bauen. Du auch, schließlich bist du nicht perfekt. Wir werden einander wehtun und einander zum Lachen bringen. Wir werden miteinander schlafen und uns streiten. Ich möchte, dass wir einander eins versprechen: Dass wir versuchen werden, einander nicht fallenzulassen. Mehr als versuchen können wir es nicht.«
    Carter berührte ihre Lippen mit den seinen. Da war das Versprechen, dachte er. Da war alles, worauf er gewartet hatte. Da war Mackensie, und sie liebte ihn.
    »Ich bin so froh, dass du dein Bett nicht gemacht hast.«
    Ihr Lachen wurde von seinen Lippen erstickt, bis sie den Kopf zurücklegte. »Das war eines von vielen Elementen, die sich zu einem Augenblick absoluter Klarheit zusammengefügt haben. Und das musste ich dir unbedingt sagen. Ich konnte nicht warten. Du bist derjenige, der so gut warten kann.«
    »Es hat sich gelohnt. Sieh nur, was ich bekommen habe.«
    »Ich will dir noch etwas sagen. Am Valentinstag - unserem Valentinstag -, als da kein Ring in der Schachtel lag, war ein Teil von mir enttäuscht. Das hat mir Angst gemacht. Jetzt habe ich keine Angst mehr.«
    Carter suchte ihren Blick, und was er in ihren Augen sah, ließ sein Herz hüpfen. »Ich will mein Leben mit dir teilen, Mackensie.«

    »Ich möchte, dass du mich fragst.«
    Sanft strich er ihr mit den Lippen über die Stirn. »Ich liebe dein Gesicht und deine Hände.« Er nahm sie in die seinen, um die Handflächen zu küssen. »Wie du aussiehst, wenn du eine Kamera hältst oder vor dem Computer hockst. Ich habe Dutzende von Bildern und Augenblicken von dir in meinem Kopf. In meinem Herzen. Ich will noch ein Leben mehr davon. Heirate mich.«
    »Ja.«
    »Ja.« Er zog sie an sich, hielt sie fest. »Sie hat Ja gesagt. Lass uns im Juni heiraten.«
    Mac wich zurück. »Im Juni? Wir sind total ausgebucht. Das ist …« Als Carter grinste, kniff sie die Augen zusammen. »Sehr witzig, Carter.«
    Lachend schlang er erneut die Arme um sie. »Ich nehme den ersten freien Termin, wenn es dir recht ist.«
    »Abgemacht. Im Namen meiner Partnerinnen lassen Sie mich sagen, dass Vows Ihnen gern zur Verfügung steht und verspricht, Ihnen eine perfekte Hochzeit zu bieten.«
    »Ich habe dich. Es ist schon perfekt.«
    Mac hielt ihn ganz fest, während sie sich lange küssten. Dann lehnte sie seufzend den Kopf an seine Schulter.
    Vom Bücherregal lächelten ihre Gesichter ihr entgegen. Augenblicke kamen und gingen, dachte sie. Die Liebe fügte sie zusammen zu einem Leben.
    Sie hatte die Liebe.

Mac und Carter haben ihr Glück gefunden
und die Hochzeitsglocken läuten schon bald.
Wird auch Emma ihren Traumprinzen erkennen,
wenn sie ihm begegnet?
     
    Lesen Sie weiter in:
    Nora Roberts Sommersehnsucht
    Roman

Prolog
    In Emmas Augen war es die Romantik, die das Frausein zu etwas Besonderem machte. Die Romantik ließ jede Frau schön und jeden Mann zu einem Prinzen werden. Eine Frau, deren Leben voller Romantik war, lebte wie eine Königin, da ihrem Herzen Wertschätzung entgegengebracht wurde.
    Blumen, Kerzenlicht, lange Spaziergänge bei Mondschein in einem verschwiegenen Garten … Allein die Vorstellung entlockte ihr einen Seufzer. Bei Mondschein in einem verschwiegenen Garten zu tanzen war nach ihren Maßstäben der Gipfel der Romantik.
    Sie konnte es sich lebhaft vorstellen - der Duft von Sommerrosen, die Musik, die aus den offenen
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