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Formelsammlung Betriebswirtschaft

Formelsammlung Betriebswirtschaft

Titel: Formelsammlung Betriebswirtschaft
Autoren: Joerg Woeltje
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der jeweiligen Maschine
-
maschinenabhängige FGK der jeweiligen Maschine
=
Restfertigungsgemeinkosten
Ermittlung des Maschinenstundensatzes:
Ermittlung des Restfertigungsgemeinkostenzuschlags:
    Auftragskalkulationsschema mit Maschinenstundensätzen
Materialeinzelkosten (MEK)
+
Materialgemeinkosten (MGK)
+
Fertigungseinzelkosten (FEK) Maschine 1
+
maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten Maschine 1
+
Restfertigungsgemeinkosten Maschine 1 (in % der FEK)
+
(analog: Maschine 2, 3, 4 etc.)
+
Sondereinzelkosten der Fertigung (SEK Fert )
=
Herstellkosten (HK)
+
Verwaltungsgemeinkosten (Verw.-GK)
+
Vertriebsgemeinkosten (Vertr.-GK)
+
Sondereinzelkosten des Vertriebs (SEK Vertr. )
=
Selbstkosten (SK)
    Kuppelproduktion
Restwertmethode

    Das Verfahren ist geeignet, wenn die Kuppelprodukte in ein Haupt- und ein bzw. mehrere Nebenprodukte unterteilt werden können.
    Kurzfristige Erfolgsrechnung
    Vergleich Gesamt-/Umsatzkostenverfahren
Gesamtkostenverfahren
    Umsatzerlöse
+/-
Bestandsveränderungen
+
andere aktivierte Eigenleistungen
=
Gesamtleistung
-
gesamte Kosten
=
Betriebsergebnis
Umsatzkostenverfahren
    Umsatzerlöse
-
Selbstkosten der in der Periode abgesetzten Produkte
=
Betriebsergebnis
    Deckungsbeitragsrechung
    Gesamtdeckungsbeitrag = Umsatz – variable Gesamtkosten
    Stückdeckungsbeitrag = Stückpreis – variable Stückkosten
    Schema der Deckungsbeitragsrechnung:
    Umsatzerlöse
-
variable Gesamtkosten
=
Gesamtdeckungsbeitrag
-
fixe Kosten
=
Betriebsergebnis
    Einstufige Deckungsbeitragsrechnung
    Deckungsbeitrag = Stückdeckungsbeitrag × Absatzmenge
    Betriebserfolg = Deckungsbeitrag – Gesamtfixkosten
Deckungsbeitragsrechnung bei Absatzengpässen
Stückdeckungsbeiträge der einzelnen Produkte ermitteln.
Das Produkt mit dem höchsten absoluten Stückdeckungsbeitrag wird mit oberster Priorität produziert etc.
    Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
    Umsatzerlöse
-
variable Produktkosten
=
Deckungsbeitrag I
-
Produktfixkosten
=
Deckungsbeitrag II
-
Produktgruppenfixkosten
=
Deckungsbeitrag III
-
Produktbereichsfixkosten
=
Deckungsbeitrag IV
-
Unternehmensfixkosten
=
Betriebsergebnis
Deckungsbeitragsrechnung bei Absatzengpässen und Fertigungsengpässen
    Vorgehensweise:
Ermittlung der Stückdeckungsbeiträge für jedes Produkt.
Ermittlung der relativen Stückdeckungsbeiträge:

    In der Reihenfolge abnehmender relativer Stückdeckungsbeiträge wird eine Prioritätenliste der Produkte erstellt.
Die frei verfügbare Kapazität wird nach der Priorität unter Berücksichtigung der Absatzhöchstmengen auf die Produkte verteilt.
Berechnung des Betriebserfolgs:
    Erfolg = (produzierte Menge × jeweilige absolute Deckungsbeiträge) - fixe Kosten
    Anzahl Produkt 1 × absoluter Deckungsbeitrag 1
+
Anzahl Produkt 2 × absoluter Deckungsbeitrag 2
+
etc.
-
Fixkosten
=
Betriebserfolg
    Je geringer die Beanspruchung, desto höher der relative Deckungsbeitrag. Mithilfe des relativen Deckungsbeitrags wird die Reihenfolge festgelegt.
    Für die Erfolgsrechnung werden aber die absoluten Deckungsbeiträge benötigt.
    Make-or-buy-Entscheidung
    Der Fremdbezug ist der Eigenfertigung vorzuziehen, wenn gilt:
    Kosten des Fremdbezugs < Kosten der Eigenfertigung
    Für kurzfristige Entscheidungen ohne Engpass sind nur die variablen Kosten, bei langfristigen Entscheidungen die Gesamtkosten zu betrachten.
Bei Endprodukten:
    Deckungsbeitrag Fremdbezug
    = Verkaufspreis - Einkaufspreis
    Deckungsbeitrag Eigenfertigung
    = Verkaufspreis - variable Stückkosten
Entscheidung über Fremdbezug oder Eigenfertigung eines Halbfabrikats bei Maschinenengpässen:
    Fremdbezugspreis - variable Kosten Eigenfertigung
    = „Opportunitätsdeckungsbeitrag“
    Dieser „Opportunitätsdeckungsbeitrag“ wird in einer relativen Deckungsbeitragsrechnung den restlichen Produkten des Unternehmens gegenübergestellt.
    Bei einer Gesamterfolgsrechnung ist zu berücksichtigen, dass Fixkosten sich durch Fremdbezug in der kurzfristigen Betrachtung nicht verringern! Denn die einmal aufgebauten Kapazitäten sind da und kosten Geld.
    Plankostenrechnung
    Starre Plankostenrechnung
    Plankostenverrechnungssatz (Plan-Kalkulationssatz):

    Planbeschäftigung ist i. d. R. Vollbeschäftigung, d. h. Kapazitätsauslastung.
    Verrechnete Plankosten = PlanKalkSatz × Istbeschäftigung
    Gesamtabweichung = Istkosten - verrechnete Plankosten
    Flexible Plankostenrechnung
    Abweichungsanalyse
    Gesamtkostenabweichung:
    Gesamtabweichung = Istkosten - verrechnete Plankosten
    Abweichungsanalyse, wenn keine
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