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Flammenzungen

Flammenzungen

Titel: Flammenzungen
Autoren: Administrator
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gegangen. Wäre er in dieser schicksalhaften Nacht mit Amy zusammen gewesen, hätte er sich viel mehr Zeit gelassen und es mit jeder Faser seines Körpers genossen.
    Während er in der Realität im Sitzen sein Glied kräftig knetete, drückte er in seinem Traum Amy auf die Knie. Bereitwillig und mit glänzenden Augen öffnete sie den Mund. Er holte seinen Schwanz aus der Hose und schob ihn sanft in sie hinein. Sie hielt sich an seinen Beinen fest, presste ihre Lippen fest auf den harten Stamm und zog sich zurück, nur um ihn sogleich wieder tiefer in sich aufzunehmen.
    Amy brachte Lorcan fast um den Verstand. Wie sie vor ihm kniete! So selbstverständlich, sogar stolz. Ihr Blick hatte etwas Unschuldiges, während sie ihn oral befriedigte. Ihr kleiner Mund besaß so eine Kraft. Vor Lust erschauerte er. Ihre Finger krallten sich in die Rückseite seiner Oberschenkel. Ihre Zunge kitzelte, als sie immer wieder über seine Penisspitze leckte. Er bekam eine wohlige Gänsehaut und legte seine Hände an ihren Hinterkopf. Amy ließ es zu, dass er den Rhythmus diktierte. Ihr Hals war locker, sodass er ihren Kopf vor- und zurückbewegen konnte. Er stieß nicht in ihre Mundhöhle hinein, sondern saß einfach nur da und lenkte sie. Sie waren das perfekte Team! Amy vertraute ihm wohl, dass er die Kontrolle über sie nicht ausnutzte und zu weit eindrang, und er würde sich selbst niemals verzeihen, wenn er sie in dieser Hinsicht enttäuschte.
    Als er den Orgasmus spürte, führte er sein Glied so tief in sie ein, wie es für sie angenehm blieb. So verharrte er und hielt ihren Kopf in einer, zugegeben, machohaften Geste fest. Sein Körper erbebte, er ergoss sich in ihren Rachen und nahm wahr, dass sie schluckte. Diese unglaubliche Tatsache brachte ihn dazu, noch einige Male in sie hineinzustoßen, um auch den letzten Tropfen aus sich herauszuholen. Dann endlich gab er Amy frei. Doch sie schimpfte nicht mit ihm, sondern leckte seine Eichel genüsslich ab und küsste diese zum Abschluss.
    Natürlich war das nur eine - seine - Fantasie, aber er war sich sicher, dass sich Amy genauso verhalten hätte. Was Erotik betraf, war sie sehr offen. Aber sie sah sich keinesfalls als Sexpüppchen, so gut kannte er sie. Daher erhob sie sich in seinem Tagtraum und forderte ihn auf, sich hinzuknien. Aufgeregt folgte er ihrer Anweisung, denn sie gehörte nicht nur ihm, sondern er auch ihr. Sie legte ihm ein Bein über die Schulter. Selbstbewusst wickelte sie den Saum ihres Kleides hoch, zeigte ihm ihre rasierte Spalte, denn sie trug kein Höschen und sagte kess: „Jetzt bist du dran, Cowboy.“
    Nun kam Lorcan auch in der Realität. Mit kräftigen Bewegungen massierte er von der Wurzel bis zur Schwanzspitze alles aus sich heraus und war dabei von Sehnsucht nach Amy erfüllt. So verliebt wie verzweifelt. Er glaubte sogar, den Duft ihrer Möse zu riechen. Ihr Geschmack lag ihm auf der Zunge. Er meinte, sie zu spüren, und öffnete die Augen, aber er befand sich noch immer allein im Haus.
    Noch nie im Leben hatte er sich so einsam gefühlt.
    Schwungvoll stand er vom Bett auf, eilte ins Badezimmer, wusch sich und zog eine Jeans über. Nein, ganz bestimmt empfand er nichts mehr für Kimora, dessen war er sich zu hundert Prozent sicher. Alles in ihm begehrte Amy. Er konnte ohne sie nicht mehr sein. Egal was es kosten würde, er musste sie zurückholen! Er liebte sie. Alles andere zählte nicht. Wenn eine Aussprache nicht half, war er bereit, seinen Stolz beiseitezuschieben und zu Kreuze zu kriechen. Er war dazu bereit, um sie zu kämpfen wie um nichts zuvor in seinem Leben, denn nichts war ihm so wichtig wie Amy LaBauve.
    Adrenalin kochte in seinen Adern, als er das Shotgun House verließ, um ihr zu ihren Eltern zu folgen. Er würde seine Babydoll zurückgewinnen!

28. KAPITEL
    August dieses Jahres
    Waggaman, Skylers Haus
    Amy raste an Skyler vorbei, stellte sich zwischen ihn und die Tür, als hätte sie auch nur den Hauch einer Chance, ihn davon abzuhalten, das Haus zu verlassen. Ein Trugschluss. Aber manchmal zahlte sich Mut aus, denn ihr Cousin blieb tatsächlich stehen.
    Sie breitete die Arme aus, um ihn daran zu hindern, an ihr vorbeizukommen. „Lorcan hat mich nicht geschlagen, sondern mich nur schwer enttäuscht. Ich habe ihn rausgeworfen.“
    „Lass mich ihm noch den Rat mitgeben, deinen Weg nie wieder zu kreuzen.“ Mit grimmiger Miene schlug Skyler seine rechte Faust in die linke Handfläche, um anzudeuten, dass er nicht vorhatte, für sein
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