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Feuchtes Verlangen - Wie alles begann

Feuchtes Verlangen - Wie alles begann

Titel: Feuchtes Verlangen - Wie alles begann
Autoren: Julia Fessel
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sie.
    »Du hast keine Ahnung von Markus«, antwortete diese, und streichelte ihren Rücken. »Weißt du, was? Mit ihm bin ich kein einziges Mal gekommen. So was wie gerade hab ich nur alleine erlebt, doch bei weitem nicht so intensiv.«
    »Erzähl!«, forderte Sandy, lies sich seitlich von Linas Körper herabrutschen und legte den Kopf auf ihre Schulter. Ihre Fingerspitzen umkreisten Linas Knospen. Ihr Knie massierte Linas Dreieck.
    Lina packte aus. Sie weihte ihre Freundin in alles ein, vom Langeweile-Sex über ihre bedingungslose Treue bis zum wahren Hergang seines Todes.
    Vor wenigen Stunden hätte sie sich noch geschämt, jemandem davon zu erzählen. Es war so, als hätte sie als Markus’ Witwe eine Mitverantwortung für seine Verfehlungen zu tragen. Die Familie verlangte von ihr, dieses schmutzige Geheimnis mit in den Tod zu nehmen, um die Ehre des Hauses nicht zu besudeln. Doch nun war alles anders.
    Sandy seufzte. Eine salzige Träne lief ihr über die Wange. Lina wischte sie weg.
    »Heute beginnt mein neues Leben«, sprach Lina ihren Entschluss aus.
    »Scheiße ja, und ich helfe dir dabei, Lynn.«
     
     

KAPITEL 8
    Sie streichelten sich mehrere Minuten lang. Tempo und Erkundungsgebiet ihrer Hände steigerten sich, was sie schon bald auf neue Gedanken brachte. Als sie zwischen ihre Beine griff, merkte Lina sofort, wie erregt Sandy sein musste. Die Schamlippen angeschwollen, der Scheidenvorhof feucht, die dunklen, hohen Nippel steinhart. Sie hatte ihre Lust wohl zurückgehalten, um sich die Beichte ihrer Witwenfreundin anzuhören.
    ›Höchste Zeit, sich für Sandys Liebesdienst zu revanchieren‹, dachte Lina.
    »So, genug Trübsal geblasen! Komm mit!«, sagte Sandra im selben Moment und stemmte sich hoch. Sie drehte ihr den Rücken zu.
    »Warte – sieh mal!«, forderte sie Lina auf, stellte sich breiter hin, bückte sich zwischen ihre gestreckten Beine und sah Lina verkehrt herum an. Sie legte ihre Hände auf ihren Po. So verharrte sie.
    »Du warst schon immer eine Schlangenfrau!«, sagte Lina.
    Diesmal sah sie nicht weg, sondern bewunderte Sandys Abenteuerland in seiner vollen Pracht, bis zum Piercing, das vertikal durch ihre Klitorisvorhaut gestochen worden war.
    »Ich kann mich sogar selber lecken. Willst du sehen?«
    »Brauchst du aber nicht«, antwortete Lina, stand auf, kniete sich vor Sandras Scham und gab ihrem Piercing einen Kuss. Sandy stöhnte auf, was Lynn ziemlich übertrieben fand.
    So schmeckte Pussy also. Markus war der einzige Sexpartner ihres Lebens. Über Petting und Missionarsstellung kamen sie nicht hinaus. Interessiert leckte sie an Sandras Scham und kostete ihren Saft. Als ihre Zunge mit dem Kitzler spielte, an dem das hintere Kügelchen ihres Piercings direkt anlag, tauchte ihre Nasenspitze in die Vagina ein. Geruch und Geschmack betörten sie, doch ihre Zungenfertigkeit lies zu wünschen übrig. Sie konnte ihren Mund nicht annähernd so sensibel und gekonnt einsetzen wie Sandy. Wie sollte sie auch wissen, dass dieses Können mal gefragt sein sollte – und vor allem: Wie sollte sie es denn üben? Mit dem Spiegel?
    Sandy richtete sich auf. »Komm, lass uns in die Sauna gehen.«
    »Na warte«, rief Lina, »jetzt zeig ich dir mal, was ich so draufhabe.«
    Gekonnt stellte sie ihrer Freundin ein Bein, stieß sie zurück, fing sie auf und legte sie sanft auf den Boden. Markus meinte, der Judounterricht würde sich eines Tages auszahlen. Recht hatte er.
    Sie legte sich neben Sandy und kam sofort zur Sache. Zum ersten Mal wurden Kommissar Zeigefinger und Inspektor Mittelfinger in ein fremdes Territorium gerufen und erkundeten Sandys Klitoris.
    »Willst du das Piercing nicht lieber rausnehmen?«, fragte Lina.
    »Was meinst du denn, wozu ich das habe?«
    »Tut das nicht weh?«
    »Nein, es ist geil, und macht mich scharf. Mir geht schneller einer ab, als James Bond  sich ausziehen kann. Los, komm schon, mach!«, forderte sie.
    Sandy drückte Linas Finger fest auf ihr Piercing, um ihr die Angst zu nehmen.
    ›Na, wie du willst, du Pornoqueen‹, dachte Lina, und fuhr ihr heißestes Wohlfühlprogramm ab. Sie ließ Sandy die Genüsse spüren, die sonst exklusiv ihrer eigenen Lustzone vorbehalten blieben. Sandras Finger fanden zu Linas Scham, doch ihre unrhythmischen Bewegungen, das Innehalten und lauter werdende Stöhnen verrieten, dass die Pornoqueen Gefallen an Linas Pussymassage fand und merklich abgelenkt war.
    Die Berührung ihres Piercings schien Sandras Kitzler besonders zu stimulieren.
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