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Feuchtes Verlangen - Wie alles begann

Feuchtes Verlangen - Wie alles begann

Titel: Feuchtes Verlangen - Wie alles begann
Autoren: Julia Fessel
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Lina musste unbedingt mehr darüber erfahren.
    Mit atemberaubendem Tempo flogen ihre Fingerspitzen durch Sandys gut beschilderten Spielplatz, und schon nach zwei, drei Minuten bäumte sie sich auf und krümmte ihren Rücken, um mit mehreren heftigen »Hu!«-Lauten die schubweise Erlösung zu feiern. Lina begleitete ihr Kommen mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss und legte sich dann neben ihre Freundin. Diese begann plötzlich, laut zu lachen.
    »Was?«
    »Oh sorry, ist so eine Eigenart von mir«, gluckste Sandy, »nach dem Orgasmus pruste ich manchmal los – keine Ahnung warum. Hat nichts mit dir zu tun!«
    »Du bist schon ein besonderer Vogel!«
    Sie streichelten sich noch eine Weile, dann glaubte Lina, nicht recht zu hören.
    »Ich will dich glattmachen, Lynn! Jetzt. Lässt du mich bitte?«
    »Was?«, schoss es aus Lina heraus. Bei aller Vertrautheit, die sie teilten, ging das doch zu weit.
    »Ich sag’s mal so: Jetzt verstehe ich das Gerede meines Freundes von ›Fischgräten‹ und ›mehr Haaren im Mund als meine Mutter auf den Zähnen‹. Männer schlecken eben lieber die Lichtung als den Urwald. Ich verspreche dir: Es wird saugeil!«
    Lina wunderte sich wieder, wie locker und unschuldig solche Formulierungen aus Sandys Mund kamen, und lachte herzhaft. Sie war neugierig, wie es sich anfühlte, unten herum komplett nackt zu sein. Sandys Intimschmuck schien darüber hinaus für einen außerordentlichen Lustgewinn zu sorgen. Führt auch die Nacktheit zu neuen Sinneseindrücken? Sandra zu befriedigen, fühlte sich jedenfalls deutlich anders an, als bei ihr selbst. In der Pubertät kam sie nicht auf die Idee, sich zu rasieren, und was hätte Markus wohl von ihr gedacht? Markus, das perverse Schwein.
    Dieser Gedanke reichte aus, sich zu entscheiden.
    »Wenn du meinst«, sagte sie, stand auf, zuckte mit den Schultern, öffnete eine Schublade und zauberte einen frischen Einwegrasierer hervor. Neckisch wedelte sie damit und spazierte in die Dusche. Ihre Freundin war ob Linas ungewohnter Spontaneität etwas überrascht, ließ sich jedoch nicht zweimal bitten. Das Wasser floss heiß an Linas Körper herab. Sandy schnappte sich den Rasierer, entfernte den Schutzstreifen und ging in die Knie. 
    »Eigentlich macht man das ja per Hollywood-Waxing , weißt du?«, fragte sie, während sie die ersten Striche zog. »Das Wachs auf der Muschi ist schon eine Nummer für sich. Danach hast du dann lange Ruhe, und es ist noch mal ein Stück geiler, wenn dir ein harter Schwanz zwischen die Beine flutscht! Und den Eingang findet er ganz von selbst.«
    Wäre Linas Gesicht nicht längst rot gewesen, jetzt bestimmt. Die Rasur schmerzte, es war gerade so zu ertragen, ohne einen Laut von sich geben zu müssen.
    »So, das hätten wir.«
    Sandy begutachtete ihr Werk, fuhr prüfend mit ihren Fingern vor und zurück.
    »Warte, hier noch. Done !«
    Lina nahm die Handbrause, spülte die letzten Haare ab und glitt mit den Fingern in ihren Schambereich. Sie war erstaunt. So glatt, so unvertraut, so neu. Und schon wieder glitschig genug, um zur Sache zu kommen. Sie vergaß Sandy, die mit ihrem Gesicht dicht bei Linas Muschi war, und ihre Bewegungen amüsiert verfolgte. Sofort begannen Linas Finger zu kreisen. Mit der anderen Hand fasste sie sich an Brust. Sie stöhnte auf.
    »Hey, lass mich mal ran, sonst fang ich gleich an, mich selbst zu lecken!«, forderte Sandy, und tauchte in Linas Paradies ein.
    »Viel-ll-lll besser! L-lecker!«, waren die Laute, die Lina von unten kommen hörte. Das Zungenpiercing war noch deutlicher zu spüren. Der Wasserstrahl traf direkt auf Linas Brüste und floss von dort zu Sandy herab. Während sie ihre frisch rasierte Freundin mit ihren Zungenkünsten beglückte, rieb sich Sandy ebenfalls zum Höhepunkt. Als beide zugleich am Gipfel waren, schlug Sandy mehrmals schnell mit der flachen Hand auf ihre Scham, saugte Linas Klitorisvorhaut ein, biss leicht hinein und leckte gleichzeitig sanft ihren Kitzler, der sich in ihrem Mund hervorwölbte. Dieser Cocktail von Sinneseindrücken führte zu einem noch stärkeren Höhepunkt als zuvor. Lina schrie, was ihre Lungen hergaben, und Sandy stöhnte auf, als sie an ihrem Intimschmuck zog, ihn fest hin und her schob und an sich presste. Heftig atmend umarmten sie sich und genossen das Wasser.
    »Sauna!«, sagte Sandra. Lina hatte genug für heute. Zweimal Urschrei-Therapie und die ersten beiden Orgasmen mit einem Menschen aus Fleisch und Blut. Glattrasiert und ausgeschleckt wie
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