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Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)

Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)

Titel: Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)
Autoren: Susan Perry
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Versuchungen entsagen und hab‘ alle Päckchen weggeworfen. Aber wenn du mir versprichst, immer nur in meinen Armen zu liegen, werde ich nie wieder welche kaufen.”
    ”Ich hab‘ dich lieb”, flüsterte Nadine in mein Ohr, und vor lauter Glück merkte ich gar nicht, dass sie schon längst mein Hemd aufgeknöpft hatte und bereits an meinem Gürtel nestelte…
    -ENDE-

Eine Nacht in Venedig
    Angela hatte einen Wunschtraum, den sie mitnahm auf die Reise zum Karneval nach Venedig. Und da, wie ihr gesagt wurde, in der traumhaften Atmosphäre des Karnevals seltsame Dinge passieren sollen, ließ sie sich auf den Mann mit der schwarzen Maske ein…
    »Eine Busfahrt zum Karneval in Venedig, das ist eine fabelhafte Idee!« Die dunklen Augen des Bankbeamten blitzten, als er die Überweisung an das Reiseunternehmen ausfüllte.
    Seit er sie das ersten Mal bedient hatte, war Angela in diesen bildhübschen Mann verliebt. Doch obwohl er immer wieder versuchte, ein Gespräch mit ihr zu beginnen, beließ sie es bei belanglosen Worten. Pure Höflichkeit, sagte sie sich. Schließlich ist er am Kundenschalter. Dabei hätte sie sich nichts sehnlicher gewünscht als eine Unterhaltung mit ihm. Und nicht nur das.
    »Das machen wir jedes Jahr«, hörte sie sich sagen, und ohne nachzudenken entnahm ihrer Brieftasche ein Foto, das sie und ihre Freundin Uschi vor dem Dogenpalast zeigte. Sie tippte auf die Person im purpurroten Kostüm.
    »Das bin ich«.
    »Donnerwetter!«, entfuhr es Fabian Heller. »In diesen prächtigen Kostümen werden Sie sicher jede Menge Aufmerksamkeit erregen.«
    »Nun ja, zu übersehen sind wir nicht«, grinste Angela geschmeichelt.
    »Dann wünsche ich Ihnen viel Vergnügen –, und seien Sie auf der Hut, im Karneval passieren oft seltsame Dinge!«
    Als Angela die Bank verließ, hatte sie das Gefühl, als ob die Augen von Fabian Heller heute besonders gestrahlt hätten.

    In ihrem gemütlichen Hotelzimmer mit Blick auf den Canal Grande machten sich die beiden Freundinnen sofort daran, die durch die lange Fahrt zerknautschten Kostüme in Ordnung zu bringen.
    Während Venedig noch im restlichen Rot eines traumhaften Sonnenuntergangs badete, mischten sich die beiden Frauen dann unter die auf dem Markusplatz bereits zahlreich flanierenden Maskierten. Sie waren stolz auf ihre auffallenden Kostüme und genossen es, in dem Labyrinth der engen Gassen Venedigs umherzuschwirren und angestarrt und fotografiert zu werden. Weil sie aber müde von der langen Reise waren, zogen sie es vor, schon kurz nach Mitternacht wieder in das Hotel zurückzukehren.
    Wie in den vergangenen Jahren hatten sie auch dieses Jahr wieder Glück mit dem Wetter gehabt. Die Sonne schien von einem wolkenlosen blauen Himmel, so dass sie am Vormittag des nächsten Tages mit dem Vaporetto auf den Lido fahren und dort in ihrem Lieblings-Fischlokal herrlich speisen konnten.
    Auch nach ihrer Rückkehr am Spätnachmittag war keine Spur von Nebel zu erkennen. Es würde ein wunderschöner Abend werden. Die beiden Freundinnen schlüpften kichernd in ihre Gewänder und mischten sich unter die phantasievoll kostümierten Menschen.
    Als sie über den Markusplatz spazierten, hatte Angela ein eigenartiges Gefühl. Schnell wandte sie sich um. Ja, da stand er, derselbe Mann, der ihnen nun schon eine Zeit lang gefolgt war. Er trug eine schwarze Maske, die sein Gesicht fast völlig verbarg, einen ausladenden schwarzen Hut, und er hatte den Kragen seines ebenfalls schwarzen Samtumhangs hochgeschlagen.
    »Was ist denn los, warum bist du so nervös?«, erkundigte sich Uschi, der das ständige Umschauen der Freundin aufgefallen war.
    »Nichts, ich sehe mir nur die hübschen Masken an«, wiegelte Angela ab, um ihre Freundin nicht zu ängstigen. Aufmerksam beobachtete sie weiterhin den schwarzgekleideten Mann. Blieben sie stehen, hielt auch der Mann an.
    Angela versuchte mehrmals, ihn in den engen Gassen abzuschütteln, doch kurz darauf entdeckte sie ihn wieder in ihrer Nähe. Was hatte er vor? Aus welchem Grund mochte er ihnen wohl folgen? Doch mitten in der Menschenmenge fühlte sich Angela sicher. Hier konnte ihnen nichts passieren…

    Immer zahlreicher drängten die Menschen auf den Markusplatz, hier und da erklang Musik aus einem der vielen Cafés unter den Arkaden. Ein Vorwärtskommen war fast unmöglich geworden. Unvermittelt drängte sich eine Gruppe junger Leute durch die Menge und hinderte Angela am Weitergehen.
    Uschi hatte es nicht bemerkt und war in der Menge
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