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Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)

Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)

Titel: Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)
Autoren: Susan Perry
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Gefesselte war nackt!

    »Was ist geschehen?«, fragte Renate. Der Mann drehte ihr den Kopf zu. Er war jung, in ihrem Alter. Sein Gesicht wirkte hart und männlich. Das Haar war kurzgeschnitten.
    An seinem Körper war kein Gramm Fett zuviel, was man nun sehr deutlich sehen konnte. Die Arme, die Beine, der Bauch - alles war sehnig und geschmeidig. Ein herrlicher Anblick!
    »Hier haben irgendwelche verdammten Jugendlichen Drogen genommen«, knurrte der Nackte. »Ich habe sie überrascht, als ich einfach nur vorbeijoggen wollte. Einer der Kerle hatte eine Pistole. Sie haben mich gezwungen, mich auszuziehen und mich an den Baum gefesselt. Wahrscheinlich aus Spaß. Dann sind sie weggefahren. Mit meinen Kleidern. Ihr Auto stand auf der Straße da vorne. - Und nun machen Sie mich endlich los!«
    Renate trat auf den Jogger zu. Nun stand sie ganz dicht neben dem nackten Mann. Sie konnte die Wärme spüren, die sein Körper ausstrahlte. Schon beugte die junge Frau sich vor, um die Fesseln zu lösen. Seine Handgelenke waren hinter dem Baumstamm mit einem dicken Strick gebunden. Da hielt sie plötzlich inne.
    »Worauf warten Sie noch?«, rief der Mann. »Wie lange soll ich noch so hier herumstehen?«
    Renate spürte, wie die Erregung in ihr aufstieg. Sie stellte sich vor den Mann und schob ihre Hände in die Taschen ihrer Leinenhose.
    »Ihr Ton gefällt mir nicht«, sagte Renate lächelnd. »Sie haben das Zauberwort vergessen.«
    »Das Zauberwort?« Der Jogger blinzelte irritiert.
    »Das Zauberwort heißt Bitte.«
    »Bitte machen Sie mich los.«
    Das klang schon etwas netter. Aber nicht nett genug für einen Mann, der sich praktisch in ihren Händen befand, sagte sich Renate.
    Sie trat noch einen Schritt näher auf ihn zu. Der Jogger war fast einen Kopf größer als sie. Interessiert begutachtete Renate seine Körperbehaarung. Er war nicht unbehaart, sah aber auch nicht aus wie ein Gorilla. Gerade richtig für ihren Geschmack.
    Renate konnte nicht anders. Sie wollte ihn jetzt berühren. Ihre feingliedrige Hand strich über seine muskulöse Brust.
    »Wollten Sie nicht meine Fesseln lösen?«, fragte der Mann.
    »Warum so eilig? Ist Ihnen kalt?« Renate fand immer mehr Gefallen an der Situation.
    »Nein, aber …«
    »Wenn Ihnen kalt ist«, flüsterte die junge Frau mit rauer Stimme, »dann werde ich Sie anwärmen…«
    Du bist verrückt! sagte Renates innerliche Stimme der Vernunft. Was treibst du hier? Dieser Mann ist ein Wildfremder! Du bist verheiratet! Du… Doch die Bedenken wurden immer leiser, bis sie schließlich ganz verstummten.
    Dazu trug auch der Jogger bei. Er rang ächzend nach Luft, während Renates streichelnde Hände auf seinem Körper immer tiefer wanderten. Die junge Frau drängte sich noch enger an ihn. Nun spürte sie seine feuchte Haut auf ihrer Wange.
    Dann hatte ihre Hand seine Männlichkeit erreicht. Es war unübersehbar, dass dem Mann die Situation gefiel. Kalte und heiße Schauer liefen Renate abwechselnd über den Rücken. Gleichzeitig versuchte sie sich zu erinnern, wann sie das letzte Mal mit Helmut geschlafen hatte. Im Februar? Oder war es noch Ende März gewesen? Wie auch immer - jetzt war schon fast Juni, und Renate verspürte unbändige Lust auf diesen fremden nackten Mann.
    Ihre Erregung wurde immer stärker. Renate war fast schwindlig vor Lust, als sie auf die Knie sank. Sie begann damit, den Mann mit ihren Lippen zu verwöhnen. Der Gedanke, so etwas in aller Öffentlichkeit zu tun, versetzte sie in einen Rauschzustand. Jeden Moment konnte ein anderer Spaziergänger kommen. Oder die Jugendlichen kehrten mit ihrem Auto zurück. Oder…
    Dem Jogger schien ihre Behandlung sehr zu gefallen. Seine Männlichkeit zuckte wie wild.
    »Wenn du mich losbindest«, raunte er heiser, »kann ich mich revanchieren…«
    Das ließ sich Renate nicht zweimal sagen. Sie wollte jetzt auch endlich die kräftigen Hände des Mannes auf ihrer weißen Haut spüren, seine Liebkosungen, seinen heißen Atem.
    Die junge Frau richtete sich auf und löste die Fesseln des Fremden. Für einen schrecklichen Moment befürchtete sie, er würde nun weglaufen und sie unbefriedigt zurücklassen. Doch davon konnte keine Rede sein.

    Der Mann schenkte Renate ein dankbares Lächeln. Dann zog er sie in seine Arme. Sie spürte, wie sich seine harte Männlichkeit gegen ihren Bauch presste. Diese Berührung machte sie fast wahnsinnig.
    Der Nackte gab ihr einen Kuss, der Renate eine Gänsehaut nach der anderen über den Rücken jagte. Sie
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