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Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)

Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)

Titel: Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)
Autoren: Susan Perry
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half.
    ”Tut uns leid, dass wir nicht früher kamen”, entschuldigte ich mich bei der Gastgeberin, die ihren 40. Geburtstag feierte. ”Ich kam erst vor wenigen Stunden aus dem Urlaub zurück.”
    “Deswegen sehen Sie so fantastisch aus!” rief Nadines Chefin begeistert. ”Diese Bräune! Die schwarzen Haare! Ein Mann zu Verlieben! Meinen Sie nicht, Nadine?”
    Falsche Schlange! dachte ich und überreichte höflich das gemeinsame Geschenk, eine kleine chinesische Porzellanfigur. Dann nahm ich Nadine demonstrativ an der Hand, wusste ich doch genau, dass diese reiche Inhaberin einer Modeboutique Nadine den Freund ausgespannt hatte, und dass Nadine darunter litt. Deshalb war ich auch mitgekommen – um Nadine in dieser peinlichen Situation beizustehen. Und um ihr endlich einmal zu zeigen, wo’s lang ging. Nämlich bei mir! Obwohl ich mit 31 Jahren zwei Jahre jünger war als Nadine. Aber ich kannte sie seit Jahren und hatte für sie sogar meinen Urlaub auf Sardinien abgebrochen.
    ”Komm!” Mit meinen Augen überflog ich kurz die Gesellschaft. Nobles Publikum, teures Fest. Und dort drüben turtelte der langjährige Nebenbuhler mit seiner neuen Freundin. Lässig an den Kamin gelehnt, ein Glas Rotwein in der Hand, lächelte er hochnäsig über die Tanzenden hinweg herüber. Ich führte Nadine weiter und schlang die Arme im Tanz um sie. ”Schau einfach nicht hin”, raunte ich leise an ihrem Ohr. ”Und lass dir nichts anmerken.”
    ”Leicht gesagt”, flüsterte sie zurück und schmiegte sich enger in meine Arme. Mit wenigen großen Schritten führte ich Nadine von den anderen weg, damit wir wenigstens außer Hörweite waren. Dass ich dabei mit meinem Oberschenkel zwischen Nadines Beine geriet, war pure Absicht. Es fiel mir gar nicht schwer, denn allein Nadines körperliche Nähe machte mir bereits die unangenehme Enge in meinem schwarzen Slip bewusst. Meine Güte, war ich denn von allen guten Geistern verlassen? Ich, Georg Walker, Touristmanager bei der Stadtverwaltung, 192 groß und unverheiratet, ließ mich wieder einmal als Blitzableiter für Nadines Liebesenttäuschung einsetzen.
    ”Küsst er sie?” fragte sie leise und berührte dabei mein Ohrläppchen mit dem Mund.
    ”Interessiert mich nicht.”
    ”Aber mich!”
    ”Willst du dich lächerlich machen?” Ich versteifte mich. Wahrscheinlich war Nadine doch verrückt. Ich auf jeden Fall, denn ein anderer Mann hätte sie schon längst nach Hause geschickt. Ich war aber kein anderer Mann – und ich hätte noch viel mehr für Nadine getan. Wenn sie es nur endlich wollte! Wusste diese hübsche, zierliche Frau überhaupt, wie weh sie mir mit ihrer Verrücktheit nach dem anderen tat? Nadine hing in meinem Arm, als wolle sie sich vor der Welt verstecken. Dabei sah sie großartig aus. Die langen, blonden Haare hatte sie bis auf ein paar Strähnchen hochgesteckt, das dunkelgrüne Georgettekleid mit dem tiefen Ausschnitt zeigte mehr als es verhüllte, und ihre langen Beine steckten in zierlichen Riemchenschuhen.
    ”Hallo, Nadine.” Gerd Bullmann tanzte mit dieser verwöhnten Modezicke an uns vorbei. ”Mister Walker!”
    Blödmann! Mir schwoll der Kamm. Na warte! dachte ich. Nadine bekommst du nie wieder! Und um das zu verdeutlichen, drehte ich Nadine mit dem Rücken zu mir, dass ihr Po nun an meine Hüfte stieß – und an etwas anderes. Ich legte beide Hände an Nadines Unterleib, senkte meine Lippen an ihr Haar und schnupperte daran. Es duftete unaufdringlich, für mich aber ungemein erregend und sinnlich. Ich fühlte das Verlangen in meine Lenden steigen und spreizte die Finger über ihrem Unterleib. Das hier darunter gehört mir, signalisierte ich dem anderen und bewegte die Finger meiner Hand ein wenig. Und Nadine reagierte! Ich beobachtete von oben, wie sich ihre Brustspitzen unter dem Stoff verhärteten, und presste Nadines Körper an den meinen. Entschlossen schob ich den versteckt liegenden Finger noch tiefer.
    ”Schön?” fragte ich flüsternd in Nadines Haar und bewegte sinnlich meine Hüften.
    Die leise Musik übertönte Nadines kaum vernehmbares Stöhnen. Sie spannte die Muskeln an und rieb ein wenig an meinem Körper. Oh, oh! Ich war jetzt schon hammerhart. ”Spürst du mich?”
    Nadine lehnte nur ihren Kopf zurück.
    ”Genieße!” Kaum merklich schob ich mit einer Hand meine Manschetten zurück und sah auf meine Armbanduhr. Der Höflichkeit war Genüge getan, der Rest des Abends gehörte mir und Nadine! Fieberhaft überlegte ich, ob sich noch
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