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Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)

Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)

Titel: Fesselspiele im Wald: Intime Geschichten 1 (German Edition)
Autoren: Susan Perry
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genügend Vorsorgematerial in meiner Brieftasche befand. Ich meinte, ein besonnener Mann zu sein, und deshalb war mein Vorrat während meines Urlaubs auch etwas geschrumpft. Aber keine dieser Bekanntschaften hatte die Hitze einer Nacht überdauert. Ich hatte höchstens noch ein Päckchen, und das reichte bei weitem nicht für das, was ich mit Nadine in dieser Nacht vorhatte.
    ”Lass uns verschwinden.” Ich dirigierte Nadine ohne großes Aufheben an die Garderobe. Dort ließ ich sie einen Moment allein und sprang die Stufen ins Souterrain zum Automaten hinab. Als ich mit meinen Schätzen in der Innentasche meines Sakkos wieder hoch kam, stand Gerd Bullmann bei Nadine. Fragend hob ich eine Augenbraue. Doch sie griff nach ihrem Täschchen, warf Gerd ein ”Gute Nacht” hin und ließ sich anstandslos nach draußen führen.
    ”Was wollte er von dir?” fragte ich verärgert.
    ”Reden.”
    ”Und du?”
    ”Nichts.”
    Das war schon besser. Vielleicht würde ich Nadine in dieser Nacht endlich überzeugen können, dass mein Verlangen nach ihr mehr war als die pure Lust, sich in den weichen Tiefen einer Frau zu vergraben. Während der ganzen Fahrt zu Nadines Wohnung malte ich mir aus, was ich mit Nadine machen würde. Ich wollte ihr meinen Stempel aufdrücken, mich einbrennen in ihren Körper, in ihre Gefühle, ihre Gedanken. Ich würde sie hernehmen wie keine andere Frau vorher und sie meinen Zorn, meine Kraft und meine Leidenschaft fühlen lassen, damit sie nie mehr an den anderen dachte. Als ich Nadines Wohnungstüre aufschloss, konnte ich mich kaum mehr beherrschen. Die ganze Fahrt über hatte sie geschwiegen. Ich wusste nicht, was sie dachte, nahm aber an, dass sie immer noch diesem verdammten Konkurrenten nachtrauerte.
    Ungestüm riss ich ihr das Kleid vom Körper. Kratsch! Der Reißverschluss platzte. Mit einem ”Ich kaufe dir ein neues Kleid” und einem harten Kuss erstickte ich ihren Protest. Die Haken ihres BH’s sprangen davon, das Spitzenhöschen riss. Ich hob Nadine hoch und trug sie in ihr kleines Schlafzimmer. Den Weg kannte ich genau – von den vielen tröstenden Stunden, die ich bei ihr verbracht hatte, wenn sie vor Liebeskummer weinte. Nun aber war Schluss mit dem Großen-Bruder-Gehabe, weg mit dem Beschützerinstinkt! Längst hatten andere Instinkte die Führung übernommen! Ich benötigte kein Licht. Die Straßenlaterne genügte, und beinahe wütend schleuderte ich mein Hemd in die Ecke. Dann warf ich mich auf Nadine. Meine Zärtlichkeit war verschwunden, meine Fürsorge für sie dahin. Geblieben war eine wilde Sehnsucht, diese Frau zu besitzen. Ohne Worte bohrte ich zwei Finger in sie und fühlte, dass Nadine bereit war. Sie stöhnte leise, als ich meine Zähne in ihre Lippen grub, heftig an ihren Brüsten sog und zusätzlich gekonnt den Daumen einsetzte.
    ”Oh, Georg.”
    Ich horchte auf, ließ aber nicht ab, ihre Hingabe zu erzwingen. Da war kein Protest, ihre Bewegungen signalisierten Zustimmung. Ich ließ meine vom Abendbart raue Wange über Nadines Bauch tiefer gleiten. Der Geruch ihrer verführerischen Weiblichkeit machte mich beinahe verrückt, mein Körper schrie nach Erfüllung, doch erst kam Nadine.
    Endlich bekam ich meine Gier in den Griff. Ich atmete tief durch, dann wurden meine Bewegungen weicher. ”Du weißt nicht, wie lange ich mich danach schon sehne.”
    Nadine schwieg, sah mich im Dämmerlicht nur aus ihren großen
    Augen an.
    ”Weißt du jetzt wenigstens, was ich für dich fühle?”
    Sie nickte und wollte ihre Arme um meinen nackten Oberkörper legen. Aber ich zog meine Finger zurück, kniete mich auf und öffnete meinen Hosengürtel. Kraftvoll sprang Nadine meine Männlichkeit entgegen. Sie wollte danach greifen, doch ich schüttelte den Kopf. Oh, nein! Heute würde ich Regie führen, und ich wusste auch wie.
    Mit einem gezielten Griff drehte ich ihren Körper mit dem Rücken zu mir, hob ihre Hüften an und stieß zu. Ein paar Mal strich ich sanft über ihren Rücken, dann ließ ich mich auf meine Unterschenkel zurücksinken und zog Nadine eng an mich. Jetzt gehörte diese Frau mir! Nur mir! Mit beiden Händen fing ich ihre Brüste auf, dann legte ich eine Hand zwischen ihre Beine. Meine Küsse auf ihren Nacken…, die Bewegung meiner Hüften, meiner Finger und Hände ließen Nadine schnurren. Sie war soweit, und ich ließ sie genießen.
    Nun aber war ich an der Reihe. Ich ging wieder hoch – und begann mein forderndes Spiel. Die Ursprünglichkeit dieser Position
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