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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel
Autoren: Jeannette Trost
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und männliche Brust... Ich beugte mich weiter runter, küsste seinen Bauch und fuhr dann langsam mit meinen Lippen wieder zu seinem Mund.
    >Ich liebe dich Lissy!< , sagte er flüsternd.
    >Danny...<
    >Sag nichts. Ist schon okay...<
    Er setzte sich aufrecht hin, darauf bedacht dass ich auf seinem Schoß sitzen blieb und ich konnte ihm sein Hemd ausziehen... Dann zog er mir meine Hose aus und streichelte über mein Bein... Wieder küsste er mich so zärtlich dass ich dachte, ich würde meinen Verstand verlieren... Wir lagen mittlerweile wieder und knutschten wild herum... Seine Hand fuhr an meinem Bein entlang immer höher und blieb an einer Stelle vorsichtig liegen...
    >Bist du dir sicher, dass du das wirklich möchtest Lissy?< , fragte er mich lieb und erstaunlich ruhig.
    >Geht es denn hier darum was ich möchte? Oder viel mehr, was du möchtest?<
    >Es geht darum was wir beide wollen Lissy! Aber ich kann das nicht, wenn du es nicht möchtest.<
    >Danny ich möchte ja... Aber ich kann nicht. Es tut mir so leid...< , sagte ich und es tat mir wirklich leid. Er kam sich doch jetzt bestimmt verarscht vor.
    >Das ist nicht schlimm. Wenn du noch nicht bereit dafür bist, ist es okay!< Er nahm mich in den Arm. Wahrscheinlich merkte er, dass ich sonst gleich wieder los heulen würde.
    >Danny es tut mir wirklich sehr leid. Ich hab gedacht, ich kann das. Aber es geht nicht, es geht einfach nicht! Verzeih mir bitte...< Ich war total aufgelöst... Der Mann den ich liebte, der tat mir weh. Und der, der mich liebte, ich aber nicht ihn, dem tat ich weh...
    >Lissy hey. Bitte wein nicht wieder. Ich bin dir doch nicht böse! Glaubst du etwa, Sex ist alles für mich?< , fragte er lieb und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
    >Nein, das glaube ich nicht. Du bist nicht so.<
    >Na siehst du. Dann sei bitte nicht traurig. Ich bin glücklich, über den Anblick der sich mir hier bietet und du weinst! Das ist nicht fair...< , sagte er schmollend. Ich musste lachen.
    >Okay, du hast Recht. Aber welchen Anblick meinst... Ah! Du meinst mich, oder?< , fragte ich leicht irritiert.
    >Genau. Du siehst wirklich wunderschön aus und vielleicht gehört das eines lieben Tages alles mal mir.< Er grinste mich an.
    >Ich halte es für das Beste, wenn ich jetzt gehe. Es ist ohnehin schon spät und ich denke, du wärst jetzt lieber allein.< , sagte er und streichelte meine Wange.
    >Sei mir bitte nicht böse. Ich bin mir einfach vieler Dinge noch nicht ganz im Klaren und dazu gehört auch unser Verhältnis zueinander. Ich möchte die richtige Entscheidung wählen. Ich würde ungern jemandem der mir wichtig ist, weh tun wollen. Und du bist mir sehr wichtig, ich hoffe du weißt das.<
    >Das verstehe ich.<
    Dann zog er sich an, umarmte mich zum Abschied und dann ging er. >Bis dann...<
    Es war wirklich unglaublich, wie viel Zeit er mir ließ... Ich meine, wir kannten uns jetzt schon über ein Jahr und irgendwie hatte sich zwischen uns seitdem nicht wirklich viel verändert. Wir waren zwar richtig enge Freunde geworden und gingen viel miteinander aus, aber mehr lief nicht... Ich hatte auch nicht wirklich darüber nach gedacht, mit ihm eine Beziehung einzugehen... Wahrscheinlich würde er alles für mich tun, aber das sagte er mir ja bereits... Genau wie einst Brendan... Danny könnte der Richtige für mich sein. Wenn es da nicht jemanden geben würde, den mein Herz mehr begehrte. Nach dem es mehr verlangte... Ich lag auf meinem Bett und die Erinnerungen kamen wieder hoch... Alles was ich bisher mit Brendan erlebt hatte, auch unsere wunderschöne gemeinsame Nacht...
    Ich hasste es, wie er mich behandelte. Dass er mich immer wieder verließ und nie bei mir war, wenn ich ihn brauchte... Wieso behandelte ich Danny jetzt genauso? Ich tat ihm weh mit meinem Verhalten. Auch wenn er es nicht zugab, es tat ihm weh, verletzte ihn... Was muss es für ihn für ein Schock gewesen sein, mitzuerleben, dass ich mir das Leben nehmen wollte? Und das für einen Mann, der mich nicht verdiente... Es muss ihn so unglaublich verletzt haben, das war mir bis jetzt gar nicht bewusst. Wieso tat ich ihm so weh, warum? Wenn ich es doch selbst auch hasste, so behandelt zu werden...
    Ich zog meine Hose wieder an, mein Oberteil lag wohl irgendwo vergraben, ich fand es nicht. Ich ging ans Fenster und öffnete es.
    >Hawkie!< , entwich es mir überrascht.
    >Was machst du denn hier?< Wie lange saß er wohl schon hier.
    >Passt du etwa auf mich auf? Das brauchst du aber nicht, mir geht es gut!< , sagte
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