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Exodus

Titel: Exodus
Autoren: Leon Uris
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LEON URIS
    EXODUS
    Roman
    Scan von Kaahaari K.Leser LeserWriter Januar 2003
    DEUTSCHER BÜCHERBUND Stuttgart — Hamburg Aus dem Amerikanischen übertragen von H. E. Gerlach Die Originalausgabe erschien im Verlag Doubleday & Company
    Inc.,
    New York, unter dem Titel: EXODUS
    Mit Genehmigung des Kindler Verlages, München © by Leon Uris 1958 ©der deutschen Ausgabe 1959 by Kindler Verlag, München Buchausstattung: Fritz Blankenhorn, Stuttgart Druck: Carl Ueberreuter, Wien
    DIESES BUCH IST MEINER TOCHTER KAREN, MEINEN SÖHNEN MARK UND MICH AEL UND IHRER MUTTER GEWIDMET
    Dieses Buch behandelt in romanhafter Form ein historisches Geschehen. Die meisten der darin geschilderten Ereignisse sind verbürgte Geschichte, wenn auch die einzelnen Szenen großenteils vom Autor frei erfunden wurden.
    Es mag Menschen geben, die heute noch leben und ähnliches miterlebt haben, wie es hier beschrieben wird, und es wäre daher denkbar, daß der Irrtum entsteht, einzelne Figuren dieses Buches seien identisch mit realen Personen.
    Ich möchte deshalb betonen, daß es sich bei sämtlichen Gestalten um Geschöpfe des Autors und frei erfundene Romanfiguren handelt. Eine Ausnahme bilden natürlich namentlich erwähnte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, wie Churchill, Truman, Pearson und andere, die in dem hier behandelten Zeitabschnitt eine bestimmte Rolle gespielt haben.
    INHALT
    Erstes Buch Zweites Buch Drittes Buch Viertes Buch Fünftes Buch
    JENSEITS DES JORDANS DAS LAND IST MEIN AUGE UM AUGE WACHE AUF, MEINE EHRE MIT FLÜGELN WIE ADLER
    ERSTES BUCH
    JENSEITS DES JORDANS
    Bis Gott auch euren Brüdern Ruhe gibt, wie Er sie euch gab; und auch sie das Land in Besitz nehmen, das Gott ihnen gibt jenseits des Jordans; dann sollt ihr wiederkehren zu eurem Besitztum, das ich euch gegeben habe.
    MOSES, 5. BUCH, 3, 20
    WORTE DES DANKES
    Bei der Sammlung des Materials für »Exodus« habe ich annähernd 50000 Meilen zurückgelegt. Die Anzahl der Tonbänder und der Interviews, die Massen von Büchern und die Menge der Filmaufnahmen und des ausgegebenen Geldes ergeben ähnlich eindrucksvolle Zahlen.
    Im Laufe von zwei Jahren haben Hunderte von Leuten mir ihre Zeit, ihre Energie und ihr Vertrauen geschenkt. Ich hatte doppeltes Glück: Ungewöhnliche Hilfsbereitschaft und größtes Vertrauen begegneten mir.
    Leider bin ich außerstande, allen, die mir geholfen haben, hier zu danken. Alle diese Personen aufzuführen, ergäbe ein eigenes Buch.
    Es schiene mir aber mehr als undankbar, wenn ich die Bemühungen von zwei Menschen nicht betonte, ohne deren Hilfe »Exodus« nicht entstanden wäre.
    Ich hoffe, daß ich keinen gefährlichen Präzedenzfall schaffe, wenn ich meinem Agenten öffentlich danke. »Exodus« wurde während einer Unterhaltung beim Essen geboren und wurde dank der Beharrlichkeit von Malcolm Stuart ein greifbares Projekt. Trotz unzähliger Rückschläge ließ er den Plan nicht fallen.
    Ebenso danke ich aus ganzem Herzen Ilan Hartuv in Jerusalem. Er organisierte meine Reisen und begleitete mich durch ganz Israel im Zug, Flugzeug, Vauxhall oder Austin, im Jeep oder zu Fuß. Manchmal waren es ziemliche Strapazen. Vor allem aber danke ich Ilan, daß ich von seinem umfassenden Wissen lernen durfte.
    NOVEMBER 1946 WILLKOMMEN HIER IN ZYPERN (SHAKESPEARE)
    Die Maschine rollte holpernd auf die Halle zu und hielt vor einer großen Tafel mit der Aufschrift: WELCOME TO CYPRUS. Mark Parker, der durch das Fenster zu der Bergkette an der Nordküste sah, erkannte in der Ferne den seltsam zerklüfteten Gipfel der Fünffingerspitze. Ungefähr in einer Stunde würde er über den Paß hinüber nach Kyrenia fahren. Er trat in den Gang, rückte den Schlips zurecht, rollte die Hemdsärmel herunter und zog seine Jacke an. Welcome to Cyprus, ging ihm dabei durch den Kopf, Willkommen hier in Zypern — das war doch Othello. Aber er konnte nicht daraufkommen, wie die Stelle weiterging.
    »Irgendwas zu verzollen?« fragte der Zollbeamte.
    »Zwei Pfund Heroin und ein Buch mit pornographischen Zeichnungen«, antwortete Mark, während er nach Kitty Ausschau hielt.
    Müssen doch immer ihre Witze machen, diese Amerikaner, dachte der Zollbeamte und ließ Parker passieren. Eine junge Dame vom Empfang der britischen Flugleitung kam auf ihn zu. »Sind Sie Mr. Mark Parker?«
    »Bekenne mich schuldig.«
    »Mrs. Kitty Fremont hat angerufen. Sie läßt Ihnen ausrichten, es sei ihr leider nicht möglich, zum Flugplatz zu kommen, und Sie möchten doch gleich nach Kyrenia
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