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Es geht auch anders

Es geht auch anders

Titel: Es geht auch anders
Autoren: Helmut Lotz (Hg.)
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Zufall war, das die Ergebnisse der Aufnahmeprüfung entschied. Wahrscheinlich war denen dort in Babelsberg nicht mal bewusst, wen von uns beiden sie da aufgenommen hatten. Aber ich war nicht die Einzige, die’s nicht geschafft hatte. Auch Gertrud Schneider, mit der mich seit unserer Ablehnung eine lebenslange künstlerische Freund- und Seilschaft verband, flog nach der ersten Runde raus.

… und weiter geht’s:
    Ulrich Michael Heissig
Irmgard, Knef und ich
Mein Leben, meine Lieder
    ISBN 978-3-86034-508-5

Die Autoren
Gad Beck
    Gad Beckwurde 1923 als Sohn einer christlich-jüdischen Familie in Berlin geboren. Er war von 1977 bis 1988 Leiter der Jüdischen Volkshochschule in Berlin und arbeitete eng mit Heinz Galinski zusammen. Gad Beck starb 2012 in Berlin.
Und Gad ging zu David
    Es braucht den Klaps einer energischen Hebamme, damit das blau angelaufene Baby atmet. Aber nachdem der kleine Gad erst einmal Gefallen am Leben gefunden hat, kann ihn so schnell nichts aus der Bahn werfen: nicht die beginnende Ausgrenzung der Juden an den Schulen, nicht die Tatsache, dass ihn Männerkörper stärker faszinieren als weibliche Rundungen. Doppelt stigmatisiert, als Jude undHomosexueller, gelingt es Gad Beck inmitten des Nazi-Terrors, sein Leben zu meistern.
    »Manche Lebensläufe enthalten eine solche Fülle an unerhörten Begebenheiten, dass sie allein ein geborener Erzähler zu bändigen vermag. Ein solcher Lebensbericht, in welchem das Wunder und die Rettung ihren Platz haben, sind die Erinnerungen des Gad Beck.« (Tagesspiegel)
Georgette Dee
    Georgette Dee wurde auf dem Land bei Celle geboren. Zunächst arbeitete er als Krankenpfleger, dann begegnete er dem Pianisten Terry Truck. Seit Anfang der achtziger Jahre Auftritte in der ganzen Republik, begleitet von unterschiedlichen Musikern. Immer wieder Arbeiten für Theater und Oper, 1994 Deutscher Kleinkunstpreis. Georgette Dee lebt heute in Berlin.
Gib mir Liebeslied
    Sie ist eine der Letzten einer aussterbenden Gattung, changiert auf der Bühne zwischen den Geschlechtern, beherrscht die schrillen wie die sanften Töne; ihre Aphorismen sind geliebt und werden gefürchtet: Georgette Dee, Sängerin und Schauspieler, die »größte Diseuse des Landes, kann alles, kennt alles, fühlt alles« (Die Zeit) .
    »Gib mir Liebeslied« versammelt erstmalig ihre Liedtexte vom Alleinsein, vom Begehren und Verlangen. Nach Farben, die Georgette Dee mit den Stimmungen dieser Texte verbindet, sind sie geordnet, eingeleitet werden sie von skurril-komischen Aphorismen. Georgette Dee erzählt von ihren lyrischen Anfängen, den frühen schauspielerischen Versuchen an einem Baum in der Lüneburger Heide, der ersten Begegnung mit ihrem Pianisten Terry Truck in einer Küche im englischen Brixton, von ihrem Bühnenleben und natürlich von ihren Liebhabern.
    »Ein besseres Programmbuch als diese autobiografischen Skizzen ist zu den Auftritten Georgette Dees kaum denkbar.« (Berliner Morgenpost)
Cora Frost
    1963 in München geboren, tritt Cora Frost seit 1981 als Sängerin mit eigenen Liedern und Texten auf, später mit eigenwillig-schrägen Shows. 1996 Deutscher Kleinkunstpreis. Sie lebt in Berlin und arbeitet als Autorin, Performerin, Schauspielerin und Regisseurin.
Mein Körper ist ein Hotel
    Cora Frost, Performancekünstlerin, Sängerin und Herrendarstellerin, bewegt sich zwischen Nightclubs und Nationaltheater. Ihre Liederabende führen sie bundesweit auf Tournee und weltweit auf Gastspielreisen, u. a. mit Chico César nach São Paulo, ins Opernhaus von Manaus, nach Paris und Amsterdam, mit Tim Fischer durch Syrien, Ägypten und Sudan, als Tänzerin durch Florida, nach Chicago und New York. In ihrem Buch erzählt Cora Frost vom Unterwegssein, von den Versprengten der Nacht, den Wünschen einer Animierdame und dem verbrennenden Feuer der Einsamkeit. Die Reise durch ihr Leben wird flankiert von ihren Liedern und Gedichten, von Zeichnungen und Fotos.
    »Cora Frost ist eine Expertin des Bizarren.« (FAZ Magazin)
Ulrich Michael Heissig
    Ulrich Michael Heissig, geboren 1965 in Sindelfingen, studierte in Berlin Politologie und Medienwissenschaften und war als Autor für Funk und Fernsehen tätig. Des Weiteren arbeitet er als Regisseur für Theater- und Kabarettproduktionen und ist Librettist diverser Musicals. Seit 1999 tourt er mit seinen Jazz-Chanson-Kabarett-Soloprogrammen »Ich, Irmgard Knef«, »Schwesterseelenallein« und »Die letzte Mohikanerin« im gesamten deutschsprachigen Raum. Für die
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