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EROBERT VON EINEM ITALIENISCHEN GRAFEN

EROBERT VON EINEM ITALIENISCHEN GRAFEN

Titel: EROBERT VON EINEM ITALIENISCHEN GRAFEN
Autoren: SARA CRAVEN
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duschte und wusch sich das Haar, dann setzte sie sich in den Hof vor ihrem Zimmer und genoss das Sonnenlicht.
    Als ich das letzte Mal hier meine Haare trocknen ließ, hat Caio mir Gesellschaft geleistet, dachte sie.
    Und plötzlich fiel ihr siedend heiß ein, dass sie Paolo eine Nachricht hinterlassen musste, wieso sie ohne ihn abreiste. Es würde ihm bestimmt nicht gefallen, aber das ließ sich nun nicht ändern.
    Mittlerweile war seine Mutter vermutlich überzeugt, dass seine Ehe mit Beatrice nie zustande kommen würde. So bewirkte der Italienurlaub – der von Anfang an unter einem schlechten Stern gestanden hatte –, vielleicht doch noch etwas Gutes.
    Drei Stunden später wartete Laura noch immer. Zu gereizt,um sich aufs Klavierspielen zu konzentrieren, ging sie im Garten hin und her. Dabei bemühte sie sich, nicht ständig auf die Armbanduhr zu blicken. Wahrscheinlich würde sie am selben Tag keinen Flug mehr nach London bekommen und womöglich am Flughafen übernachten müssen.
    Aber egal, wo – Hauptsache keine weitere Nacht in der Villa Diana!
    Die Sonne ging schon unter, als Laura endlich den Jeep vorfahren hörte. Sie saß im Salon auf dem Sofa und hielt den Blick starr auf die Tür gerichtet. In der Halle erklangen Schritte, Guillermo wünschte Guten Abend … und trat dann neben Alessio durch die Tür.
    „Können wir los?“, fragte Laura, und als er nickte, fügte sie hinzu: „Dann hole ich jetzt mein Gepäck.“
    Mit der Zungenspitze strich sie sich über die trockenen Lippen, während Alessio einen Fluch auf Italienisch ausstieß und zu Laura eilte. Er packte sie bei den Handgelenken und zog sie energisch hoch.
    Dann neigte er den Kopf und küsste sie so leidenschaftlich, dass sie erschauerte.
    „Verzeih mir, Laura“, flüsterte Alessio schließlich heiser, „aber ich halte es keine Sekunde länger ohne dich aus.“
    Sie hätte ihn aufhalten müssen, denn alles andere war Wahnsinn; doch Laura protestierte nicht, als Alessio sie hochhob und aus dem Salon trug.

11. KAPITEL
    In seinem Zimmer legte Alessio Laura behutsam aufs Bett. Er stand einen Moment lang da und betrachtete sie, dann packte er ihr Kleid mit beiden Händen am Ausschnitt und zog. Der dünne Stoff zerriss.
    Laura atmete scharf ein und sah Alessio entgeistert an.
    „Keine Angst, Liebste! Ich wollte dir schon so lange dein Kleid vom Körper reißen … aber von jetzt an bin ich ganz sanft zu dir!“, versicherte er ihr.
    Nachdem er sie von dem Textil befreit und es auf den Boden geworfen hatte, entkleidete sich Alessio ohne Hast und legte sich zu ihr. Er umfasste ihr Gesicht und küsste sie sanft, bis er spürte, wie alle Anspannung sie verließ und sie sich vertrauensvoll an ihn schmiegte.
    Immer leidenschaftlicher küsste er sie, während er die Finger sanft von ihrem Gesicht über den Hals bis zu den Schultern gleiten ließ.
    Sie atmete schneller, als er ihre kleinen Brüste zu streicheln begann, und die rosigen Knospen richteten sich auf, nachdem er sie aus dem Spitzen-BH befreit hatte.
    Alessio neigte den Kopf und umspielte die Brustspitzen erregend mit der Zunge.
    Leise seufzte Laura lustvoll auf. Den Kopf wand sie unruhig auf dem Kissen. Die bebenden Hände ließ sie über seinen Körper gleiten, bis Alessio ihre Finger umfasste und sagte: „Noch nicht, Liebste! Zuerst will ich dir Freude verschaffen.“
    Und das tat er. Er ließ die Hand zu ihrer empfindsamstenStelle gleiten und liebkoste diese sanft und zugleich so aufreizend, dass Laura wusste, diesmal würde es kein Zurück geben.
    Ihre Sinne reagierten intensiv auf seine Liebkosungen, auf seine Nähe und die Wärme seiner nackten Haut an ihrer. Laura entspannte sich mit jeder Berührung und war sich nur noch seiner Finger bewusst, die ihr so unbeschreibliche Empfindungen bereiteten.
    Wieder und wieder küsste er sie leidenschaftlich, bis Laura glaubte, in Flammen zu stehen, die höher und immer höher schlugen.
    Sie schmiegte sich an ihn und flehte im Stillen, er möge sie von dieser beinah quälenden Lust erlösen.
    Und ganz so, als hätte er ihr stummes Flehen gehört, erfüllte er ihren Wunsch.
    Erschauernd erkannte Laura, dass sie ihre Unschuld für immer verloren hatte. Zum ersten Mal hatte sie einem Mann erlaubt, sie in Ekstase zu versetzen. Nein, nicht irgendeinem Mann. Alessio. Tränen liefen ihr übers Gesicht, als sie erkannte, welche Macht sie ihm über sich gab.
    Alessio küsste ihr die salzigen Tropfen von den Wangen und flüsterte Liebesworte auf
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