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Ernstes Spiel (German Edition)

Ernstes Spiel (German Edition)

Titel: Ernstes Spiel (German Edition)
Autoren: Cherry Adair
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kann.”
    “Wir haben noch immer ein akutes Problem,” sagte Dani, ihre Stimme erstaunlich gelassen, wenn man die Umstände betrachtete. “Dieses Ding kann jederzeit hochgehen.”
    Als ob er dieses Detail vergessen könnte. “Nicht wenn es nach meinen Vorstellungen geht,” sagte Raven, der grimm und manisch, fühlte als ob die Zeit außer Kontrolle geriet, während seine Gedanken wie eine Ratte in einem Labyrinth herumirrten und nach einer brauchbaren Lösung suchten.

    T minus 23Stunden:19Minuten:00Sekunden
    Danica löste ihren Sicherheitsgurt. “Ich glaube, ich weiß wie wir um dieses Problem herumkommen.”
    Sie war zu ruhig, dachte er mit zunehmender Panik. Er kannte sein Mädchen. Je mehr ihr etwas gegen den Strich ging oder je mehr Angst Danica hatte, umso ruhiger wurde sie. Das war die absolut schlimmste Zeit für sie, ruhig und gesammelt zu reagieren.
    “Und das wäre?” fragte er mit trockenem Mund, als er anfing zu beten wie nie zuvor. Gott, hilf uns, hier . Zum ersten Mal seit er der Bevormundung von Schwester Mary Angelica entwachsen war, betete Raven den Vaterunser, unmittelbar gefolgt vom Schuldbekenntnis. Zur Hölle, er würde die Gettysburg Rede vorwärts und rückwärts heruntersagen, falls er dachte, es könnte den Allmächtigen wohlstimmen.
    Der Truck schweifte, als sie ihr T-Shirt über ihren Kopf streifte und ihre schönen, nackten Brüste preisgab, ihre Turnschuhe auszog, dann ihren Po vom Sitz hob, um den Reißverschluß ihrer hautengen Jeans zu öffnen. “Halte an.”

KAPITEL 9
    T minus 23Stunden:18Minuten:30Sekunden
    D u bist verrückt geworden,” murmelte Jon, der den Truck in die überhängende Baumvegetation bohrte, wie ein heißes Messer durch Butter. Der Urwald verschluckte das Fahrzeug mit einem Geraschel von Blattwerk und dem Schnappen von Zweigen und hüllte sie in sattes Grün. Er stellte den Motor ab und Stille drängte sich auf. “Hast du die geringste Vorstellung, wie verrückt das ist?” Seine Stimme war tief, als er sich umdrehte sie anzusehen.
    Danica lächelte, und ihr Herz begann zu pochen, als ob seine Hände und nicht sein Blick sie berührt hätten. “Kannst du dir vorstellen, wie unordentlich es hier werden könnte, falls wir es nicht tun?”
    Er hielt ihren Hinterkopf mit beiden Händen und brachte ihre Köpfe zusammen, berührte ihre Stirn mit seiner. “Ah, Jesus, Schatz. Nicht—”
    “Shhh. Shhh. Beschütze mich, Jon. Liebe mich.”
    Das Innere des Armee Transport-Trucks war heißer als die Sünde, trotz der dichten, jadegrünen Beschirmung. Danica hatte vor, es noch heißer zu machen. Nackt, bereits feucht mit gleichen Anteilen Transpiration und Verzweiflung, griff sie nach dem Saum seines T-Shirts. “Klamotten weg. Jetzt.” Sie zog das feuchte Material seinen Körper hoch und über seinen Kopf und warf das Kleidungsstück über ihre Schulter.
    Allein das erhitzte Verlangen in seinen Augen flackern zu sehen, als er sie ansah, brachte ihr Adrenalin auf Hochtouren. Sie nahm seine Hand, legte seine Finger auf ihre Kehle. “Fühlst du das? Wenn du mich berührst—irgendwo—das gibt mir das größte Hochgefühl. Du bringst mein Herz auf Hochtouren und mein Blut zum Singen.”
    “Ich habe nie aufgehört dich zu lieben,” sagte er in einer abgerissenen Stimme, tief mit Dringlichkeit. Seine Finger glitten hinunter, streichelten zuerst ihren Hals, wo ihr Puls pochte, krochen dann in fast träger Liebkosung ihre Brust hinunter. Danica beobachtete seine schlanken, gebräunten Finger, die um ihre Brüste schweiften und sie einfingen.
    Ihr Atem gefangen und ihr Körper schaudernd mit Erwartung, als er seinen Kopf beugte und sein langes, seidiges Haar ihre Haut streichelte. Sie drückte ihre Augen zu und fädelte ihre Finger durch die Strähnen, hielt seinen Kopf an sich, benommen vom exquisiten Ziehen seines nassen Mundes an ihrer schmerzlich erregten Brustwarze.
    “Niemand—” versuchte sie zu sagen. Aber seine Zunge streichelte die gedehnte Knospe in gekonnten, schnellen Bewegungen, die ihr Herz unstet gegen ihre Rippen schlagen, und ihren gesamten Körper zittern ließen und ihre Gedanken verschlüsselten. Sie fummelte mit dem obersten Knopf seiner Hose, fühlte ihn erhitzen und gepackte Muskeln gegen ihre Finger. Ein elektrischer Strom sauste durch sie. Komm schon. Komm schon. Komm schon. “Ah—könnte mir jemals so wehtun als du, Jon Raven.” Und niemand würde.
    Er schälte sich aus seinen Jeans heraus, schubste sie beiseite, alles harter,
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