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Enthemmt!

Enthemmt!

Titel: Enthemmt!
Autoren: Kayla Perrin
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geschlossen habe, drehe ich mich langsam um und lächle Dominic dümmlich zu, der es sich in dem Sessel viel zu bequem gemacht hat.
    “Meine Schwester. Sie weiß, wie man sich amüsiert.”
    “Kommt mir so vor, als wollte sie uns allein lassen.”
    Ich werde knallrot. “Das tut mir leid. Manchmal verstehe ich sie einfach nicht.”
    “Ich mag sie.”
    Ich reiße alarmiert die Augen auf.
    “Ich meine, sie ist nett. Witzig. Aber ich mag sie nicht so sehr wie Sie.”
    Sofort bleibt mir die Luft weg. “Oh, ich glaube, so etwas sollten Sie nicht sagen.”
    Dominic steht langsam auf. “Wieso nicht?”
    “Weil … weil …” Er kommt direkt auf mich zu, deswegen gelingt es mir nicht, klar zu denken.
    Als er einen Arm um meine Taille legt, kann ich ein entzücktes Stöhnen nicht unterdrücken. Mein Gott, es ist so lange her, dass ein Mann mich so berührt hat. Ernsthaft berührt hat. Er presst die Lippen auf meine Stirn.
    “Ich muss wissen”, sage ich leise, “ob das hier …” Er küsst mein Kinn. “
Das.
Ob das echt ist oder nur wegen Charles passiert.”
    “Willst du mich auf den Arm nehmen?”
    “Ich muss es einfach wissen.” Wenn ich tue, was ich vermutlich tun werde, dann will ich sicher sein, dass er
mich
begehrt. “Würdest du dich auch für mich interessieren, wenn ich nicht diejenige wäre, die deinen Fall lösen kann?”
    Er starrt mich an. Sein Gesichtsausdruck scheint zu sagen: “Was glaubst du denn, Doofi?” Stattdessen aber sagt er: “Ich würde mich auch wahnsinnig für dich interessieren, wenn ich dich im Supermarkt oder bei der Post treffen würde, oder in einem Restaurant oder in einer Autowaschanlage oder …”
    “Ich glaube, ich habe es begriffen.”
    “… bei einem Spaziergang im Park, oder …”
    “Ich habe es verstanden.”
    “… in einem Sexshop.”
    Mein Mund klappt auf. “Ich kann nicht glauben, dass du das gerade gesagt hast.”
    Er küsst erneut meine Stirn. “Ist nur ein Scherz. Aber dein Gesichtsaudruck war so niedlich, als du gemerkt hast, wie ich dich beobachte.”
    Dominic lacht. Mein Gott, ist das ein erotisches Lachen. So ein männliches Lachen.
    “Ooooh”, seufze ich, als seine Lippen meinen Hals berühren. Ich vergrabe die Fingernägel in seinen Schultern. “Du machst mich ganz schwach.”
    “Und du machst mich ganz hart.”
    Kichernd verstecke ich mein Gesicht an seiner Brust. Er riecht unglaublich gut.
    “Was denkst du?”, fragt er.
    “Ehrlich? Einerseits denke ich, dass ich das hier nicht tun sollte. Ich bin verheiratet. Offiziell, wenn auch nicht mehr richtig. Wir lassen uns scheiden, daran besteht kein Zweifel. Und doch kann ich geradezu die Stimme meiner Mutter hören, die mir sagt, dass ich dafür ewig in der Hölle schmoren werde.”
    “Aber?”
    “Aber ich hatte schon sehr lange keinen Sex mehr.”
    Dominic lächelt. “Nun, das ist eine Schande. Ich denke, daran sollten wir etwas ändern.”
    Ich atme zitternd aus. “Oh ja, bitte!”
    Seine Lippen nähern sich, ich erwarte, dass er mich um den Verstand küsst, aber er berührt mich kaum. Dann küsst er einen Mundwinkel, dann den anderen. Eine Hand streichelt über meinen Po. Gott sei Dank trage ich einen Tanga! Und dann endlich küsst er mich voller Gier. Unsere Zungen umkreisen sich, eine Welle der Lust schlägt über uns zusammen. Er umfasst meinen Hintern mit beiden Händen und drückt mich an seine harte, pulsierende Erektion.
    “Oh Gott.” Ich grabe die Finger in sein Hemd, zerre es aus der Hose. “Lass mich nicht warten, Dominic.” Ich knabbere an seinem Kinn. “Bitte, lass mich nicht …”
    Er öffnet meine Bluse, legt die Hände auf meine Brüste und streichelt sie durch den Stoff. Sofort richten sich meine Brustspitzen auf.
    Eilig hake ich den BH auf. “Fass sie an, küsse sie, schmecke sie.
Bitte.”
    Er nimmt eine Brustwarze zwischen die Lippen und beginnt, daran zu saugen. Ich schreie auf vor Entzücken.
    “Oh, Baby, du bist …” Er macht weiter, bis ich laut stöhne. “Perfekt.”
    Dann lässt er sich vor mir auf die Knie fallen.
    “Wie du mich berührst … oh, Dominic … Oh mein Gott.”
    Dominics Lippen streifen über meinen Bauchnabel, seine Hand wandert an die Innenseite meines Schenkels. Als sie meinen Schoß erreicht, schließe ich die Augen. Er streichelt mich einen Moment lang, schiebt dann einen Finger in mich. Ich umklammere seinen Kopf, drücke ihn fest an meinen Bauch, meine Beine zittern.
    “Dominic, Baby …”
    Seine Finger bewegen sich jetzt
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