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Endlich zu Hause - Endlich bei dir

Endlich zu Hause - Endlich bei dir

Titel: Endlich zu Hause - Endlich bei dir
Autoren: Gina Wilkins
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dachte daran, wie leicht es wäre, Sharon in die Arme zu nehmen. „Ich reise nicht nur wegen der McBrides ab, sondern auch deinetwegen. Ich habe dir schon genug Ärger gemacht."
    Ihr stiegen Tränen in die Augen. „Mac, ich ..."
    Plötzlich klopfte jemand kräftig an die Haustür. Sharon und Mac zuckten zusammen.
    „Das ist wahrscheinlich Trent." Mac rieb sich den schmerzenden Nacken.
    Sharon wich zurück. „Ich sollte gehen. Ich wollte dir nur danken."
    „Das war nicht notwendig. Aber es war gut, dich zu sehen." Er dachte wieder, wie hübsch sie aussah. Sie erhellte den dunklen Raum, einfach indem sie da stand.
    Nun begleitete sie ihn zur Haustür, ohne etwas zu sagen. Mac fiel auch nichts ein.
    Aber beide waren endgültig sprachlos, als sie die Tür öffneten und Caleb McBride sahen.

16. KAPITEL
    Sharon war verblüfft. Was tat Caleb hier? Hatte er irgendwie herausgefunden, warum Mac in Honoria war?
    „Sharon." Er lächelte ihr zu. „Das ist eine nette Überraschung."
    „Schö n, dich zu sehen, Caleb. Wie war euer Urlaub?"
    „Bobbie hat ihn genossen", meinte er trocken. „Aber ich wäre gern früher zurückgekommen."
    „Sicher konntest du es.gar nicht erwarten, wieder an die Arbeit zu gehen", neckte Sharon ihn, während sie aus dem Auge nwinkel Mac beobachtete.
    Er fragte sich bestimmt auch, wieso Caleb hier war. Zweifellos hatte Mac ihn erkannt.
    Schließlich hatte er gründliche Nachforschungen angestellt. Was mochte er jetzt empfinden?
    Caleb reichte Mac nun die Hand. „Es tut mir Leid, ich bin von Ihrem hübschen Gast abgelenkt worden. Ich bin Caleb McBride."
    Sharon merkte, dass Mac ein bisschen zögerte, bevor er Calebs Hand ergriff. „Mac Cordero. Nett, Sie kennen zu lernen."
    „Ich hoffe, Sie verzeihen mir meinen Überraschungsbesuch. Meine Mutter ist hier aufgewachsen, und deshalb war ich neugierig. Besonders da mein Sohn mit in Ihrem Team ist."
    „Ich schätze ihn sehr", sagte Mac. „Er kann wundervoll mit Holz umgehen."
    „Ja, wir sind sehr stolz auf ihn."
    Sharon hatte das Gefühl, dass Caleb Mac genau beobachtete, so als würde etwas an ihm ihn faszinieren. Oder ging ihre Fantasie mit ihr durch?
    „Hat Ihre Firma ihren Sitz hier in Georgia?" fragte Caleb.
    Mac nickte. „Ich bin in Savannah geboren und aufgewachsen, und ich wohne immer noch dort."
    Aus irgendeinem Grund hielt Sharon den Atem an, als sie sah, wie Calebs Ausdruck sich veränderte.
    „Ich kannte mal eine Frau in Savannah, die Cordero hieß. Anita Cordero."
    Mac stand ganz still da. Sein Gesicht war ausdruckslos. „Sie war meine Mutter."
    Caleb schluckte. „War?"
    „Sie ist vor drei Jahren gestorben."
    „Es tut mir sehr Leid, das zu hören." Caleb wischte sich den Mund ab. Seine Finger zitterten. „Und Ihr Vater? Lebt er noch?"
    „Ich weiß nicht. Ich habe ihn nie kennen gelernt."
    „Macht es Ihnen was aus, wenn ich frage, wie alt Sie sind?"
    „Ich bin dreiunddreißig."
    „Mein Gott." Caleb stützte eine Hand gegen die Wand neben ihm.
    Sharon griff nach ihm. „Caleb?" Sie sah Mac besorgt an. „Er hatte vor zwei Jahren einen Herzanfall." •
    „Nein." Caleb hob die andere Hand. „Es geht mir gut. Ich bin bloß ... erschüttert."
    Mac trat einen Schritt vor. „Müssen wir einen Arzt rufen?"
    Caleb ignorierte diese Frage. „Warum sind Sie nach Honoria gekommen, Mac?"
    Mac sah Sharon an. Sie zuckte mit den Schultern. Er atmete tief ein. „Ich wollte Antworten finden, aber ich hatte keinen richtigen Plan, was ich dann damit anfangen würde."
    Caleb konnte sich nicht von Macs Anblick losreißen. „Sie sehen aus wie Ihre Mutter."
    „Ich weiß." Mac steckte die Hände in die Taschen. ..Vermutlich sehe ich der Familie meines Vaters überhaupt nicht ähnlich."
    Caleb schien seine Kraft zusammenzunehmen. „Sharon, würdest du uns entschuldigen ..."
    „Nein." Macs Ton war scharf. „Sharon kennt meine Geschichte. Sie bleibt hier."
    Sharon blickte von einem zum anderen. „Es macht mir nichts aus. Wir können uns später unterhalten, Mac."
    „Nein." Er griff nach ihrer Hand. Anscheinend brauchte er sie, und deshalb konnte sie unmöglich gehen.
    Caleb blickte auf ihre miteinander verschränkten Hände hinunter. Dann wandte er sich an Mac. „Ich habe Anita Cordero vor fast fünfunddreißig Jahren kennen gelernt. Damals hatte ich einen komplizierten Fall in Savannah und musste wochenlang in einem Hotel wohnen.
    Meine Ehe war gerade in einer schwierigen Phase, und Anita war etwas Besonderes für mich.
    Ich wollte
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