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Star Trek Voyager21 - Sektion31 Der Schatten

Star Trek Voyager21 - Sektion31 Der Schatten

Titel: Star Trek Voyager21 - Sektion31 Der Schatten
Autoren: Dean Wesley Smith , Kristine Kathryn Rusch
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DEAN WESLEY SMITH
    KRISTINE KATHRYN RUSCH
    VOYAGER
    SEKTION 31™
    DER SCHATTEN
    Roman
    Star Trek ®
    Voyager™
    Band 21
    Deutsche Erstausgabe
    WILHELM HEYNE VERLAG
    MÜNCHEN

    STAR TREK – SEKTION 31:
    Bd. 1: S. D. Perry: Der dunkle Plan • 06/5706
    Bd. 2: Andy Mangels/Michael A. Martin: Die Verschwörung • 06/5769
    Bd. 3: David Weddle/Jeffrey Lang: Der Abgrund • 06/5729
    Bd. 4: Dean Wesley Smith/Kristine Kathryn Rusch: Der Schatten •
    06/5821
    Titel der amerikanischen Originalausgabe SECTION 31: SHADOW
    Deutsche Übersetzung von Andreas Brandhorst Umwelthinweis:
    Dieses Buch wurde auf chlor- und säurefreiem Papier gedruckt.
    Redaktion: Rainer Michael Rahn
    Copyright © 2001 by Paramount Pictures All Rights Reserved.
    STAR TREK is a Registered Trademark of Paramount Pictures Erstausgabe by Pocket Books/Simon & Schuster Inc., New York Copyright © 2002 der deutschen Ausgabe und der Übersetzung by Ullstein Heyne List GmbH & Co. KG
    Wilhelm Heyne ist ein Verlag des Verlagshauses Ullstein Heyne List GmbH & Co. KG
    http://www.heyne.de Printed in Germany 2002
    Umschlagbild: Pocket Books/Simon & Schuster, New York Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design, München Technische Betreuung: M. Spinola Satz: Schaber Satz- und Datentechnik, Wels Druck und Bindung: Ebner & Spiegel, Ulm ISBN 3-453-86358-5

    Für Val Deaser und Doris Magiera

    HISTORISCHE ANMERKUNG
    Diese Geschichte spielt vor den Ereignissen der beiden Episoden »Equinox – Teil l« und »Equinox – Teil 2«.

    PROLOG
    Seit achtzehn Minuten und zwölf Sekunden saß Sloan im Dunkeln auf der Couch. Ein süßlicher Geruch erfüllte das Quartier, stammte von einem terranischen Blumenparfüm und erinnerte ihn an ein Verhör mit schlechtem Ausgang.
    Die Couch gehörte zur Standardausstattung, war hart und unbequem; vermutlich wurde sie nur selten benutzt. In der Nähe stand ein Sessel mit einer Wolldecke – das Besatzungsmitglied, das hier wohnte, schien ihn zu bevorzugen.
    Sloan hatte ganz bewusst darauf verzichtet, dort Platz zu nehmen. Die in diesem Quartier untergebrachte Frau würde jemanden bemerken, der in ihrem Sessel saß, aber vielleicht übersah sie jemanden auf der Couch.
    Es war ein Test – subtil und effektiv, wie die meisten seiner Tests.
    Schließlich glitt die Tür mit einem leisen Zischen auf und die schlanke, wohlproportionierte Frau trat ein. Sie kam allein und entsprach damit Sloans Erwartungen.
    »Licht«, sagte sie mit fester, voller Stimme.
    Es wurde hell und hinter der Frau schloss sich die Tür.
    Sloan hatte Bilder von ihr gesehen, aber sie wurden ihr nicht gerecht. Ihr blondes Haar war lang und wellig, am Hinterkopf zusammengesteckt, was das schöne Gesicht mit den großen Augen betonte. Sloan schätzte ihre Größe auf etwa einen Meter fünfundsiebzig und er wusste, dass sie stärker war, als es den Anschein hatte. Sie bewegte sich leise und mit der Eleganz einer Katze.
    Sie war überrascht, das sah er, aber sie zögerte nicht, als sie ihn bemerkte. Sie ging weiter, nickte ihm dabei kurz zu.
    Das beeindruckte Sloan. Sie zuckte nicht zusammen, griff auch nicht nach ihrer verborgenen Waffe. Die meisten Leute hätten ihre Reaktion auf ihn nicht einmal bemerkt und angenommen, dass sie ihn erwartet hatte. Sie war gut.
    Noch nicht voll ausgebildet, aber trotzdem sehr gut.
    »Direktor …«, sagte sie, schob einen kleinen Esstisch zum Wandreplikator und orderte ein Glas Tomatensaft.
    »Ich habe mich gefragt, warum ich so plötzlich zur Voyager versetzt worden bin.«
    »Die Voyager hat antiterroristische Operationen in der EMZ durchgeführt«, erklärte Sloan. »Sie sollen Daten sammeln, die es uns gestatten, den Maquis ein für alle Mal zu neutralisieren.«
    »Ist er so gefährlich geworden?« Die Frau drehte sich mit dem Glas in der Hand um, trank einen Schluck und sah ihn so an, als wäre er ein Ziel, das es zu treffen galt.
    Sloan lächelte. »Sagen wir, seine Aktivitäten sind derart eskaliert, dass sie nicht mehr ignoriert werden können. Die politischen Folgen der Aktionen des Maquis sind überall in der Föderation spürbar. Die Aktivität der Maquisarden stellt unsere Innen- und Außenpolitik zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt in Frage. Dieser Raumbereich wird in militärischer Hinsicht immer mehr zu einer heißen Zone.
    Wir müssen vermeiden, dass einige Terroristen eine bereits kritische Situation noch schlimmer machen.«
    »Worin genau besteht meine Aufgabe?«, fragte die Frau.
    »Ich wurde als Computerspezialistin hierher
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