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Endlich wieder frei atmen

Endlich wieder frei atmen

Titel: Endlich wieder frei atmen
Autoren: Anja Torsten u Schemionek Hartmeier
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ist dieser Ratgeber NICHT als Aufruf zu verstehen, der sogenannten Schulmedizin den Rücken zu kehren. Das wäre nicht nur dumm, es könnte unter Umständen sogar lebensgefährlich werden. (Sie finden im Anhang eine Übersicht über die möglichen Untersuchungen, die ein Hausarzt oder ein Pneumologe mit Ihnen durchführen kann, um eine sichere Diagnose Ihrer Lungenprobleme erstellen zu können.) Die gewissenhafte Diagnose der COPD durch einen Lungenfacharzt ist genauso unabdingbar wie eine entsprechende fachmedizinische Therapie. Doch ein Lungenfacharzt behandelt ausschließlich das Organ Lunge – und das sicherlich mit bestem Wissen und Gewissen. Weiteres findet daneben in der heutigen Medizin kaum Berücksichtigung. Der Mensch wird nicht als Ganzes gesehen; vielmehr wird er, je nach Spezialist, auf ein Organ reduziert und das muss nach speziellen, einheitlichen Leitlinien behandelt werden. Aus Sicht der Naturheilkunde gleicht jedoch keine Krankheit der anderen, wie auch kein Mensch dem anderen gleicht. Daher unterscheidet sich Ihr Raucherhusten vom dem des Nachbarn und Ihre COPD ist andersals die von einem anderen Erkrankten. Auch kein Lungenemphysem entwickelt sich bei jedem Patienten genau nach demselben Schema. Jede Erkrankung hat ihre ganz eigene Geschichte, wie auch jeder Erkrankte seine persönliche Geschichte hat. Und so muss der Betroffene auch behandelt werden: mit einer individuellen und genau auf ihn zugeschnittenen Therapie. Man muss also nicht auf der Stufe der Schulmedizin stehen bleiben, sondern kann sich weitere Hilfen in der Naturheilkunde holen.
    Zu wissen, dass das möglich ist und dass es Hilfen gibt, ist überaus wichtig für alle, die sich mit ihrer COPD nicht einfach abfinden wollen. Auch wenn es überall zu hören und zu lesen ist, dass COPD unaufhaltsam sei, stetig fortschreitet, der Sauerstoff und die Lungentransplantation schon warten und es keinen Ausweg gibt: Glauben Sie mir, es gibt doch einen anderen Weg. Ich habe es viele Male bei meinen Patienten erlebt und erlebe es immer wieder: Es gibt sie, die Möglichkeit einer Verbesserung bei COPD! Auch diese schreckliche Erkrankung ist keine Einbahnstraße. Allerdings muss der Betroffene dafür etwas tun, jedoch – wer tut nicht gerne etwas für sich, wenn sonst das langsame, aber sichere chronische Siechtum droht?
Drei Hinweise habe ich noch an dieser Stelle:
    Erstens möchte ich nochmals ausdrücklich betonen, dass die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapieoptionen keinesfalls als Alternative zu Ihren vom Facharzt verordneten Medikamenten anzusehen sind. Ebenso sollten Sie Ihre Medikamente niemals eigenständig reduzieren oder gar ganz absetzen. Patienten, die durch naturheilkundliche Maßnahmen eine deutliche Besserung erfahren und der Meinung sind, dass ihre Medikamentenmengen verringert werden könnten, sollten dies nur nach Absprache mit dem Arzt und genau nach dessen Angaben durchführen.
    Zweitens möchte ich darauf hinweisen, dass die im Buch vorgestellten Hinweise zum Teil widersprüchlich erscheinen können. Das kommt daher, dass COPD-Patienten und Menschen mit Raucherhusten sehr unterschiedlich sein können: Die einen sind noch in einem frühen Stadium und können zum Beispiel noch gut etwas Sport treiben, die anderen sind dazu jedoch körperlich nicht mehr in der Lage. Ganz im Gegenteil, sie müssen mit ihren Kräften haushalten und sie für das Wesentliche des Tages aufsparen. Da ich jedoch allen Patientengruppen passende Hinweise liefern möchte, kommt es dazu, dass sich nicht jeder Leser überall wiederfinden kann.
    Und noch der dritte und sehr wichtige Hinweis: Wenn Sie während der Therapie Ihres Raucherhustens oder Ihrer COPD weiter rauchen, dann nehmen Sie sich bis zu 90% der möglichen Wirksamkeit der hier dargestellten Therapiemöglichkeiten. Sie werden deutlich weniger davon profitieren, Ihre Verbesserungen werden minimal statt deutlich spürbar ausfallen, und Sie werden Ihre Lungen und Ihren Körper weiter mit Giften quälen, statt ihm Erleichterung zu verschaffen. Denken Sie darüber nach und entscheiden Sie, was Sie wollen.
    Ich wünsche Ihnen, dass Sie durch das Lesen dieses Ratgebers viele neue Erkenntnisse gewinnen, die Sie weiterbringen. Und natürlich wünsche ich Ihnen, dass Sie mit dieser Hilfe eine bessere Gesundheit finden können.
    Ihr
    Torsten Hartmeier

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