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Endlich wieder frei atmen

Endlich wieder frei atmen

Titel: Endlich wieder frei atmen
Autoren: Anja Torsten u Schemionek Hartmeier
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ausgetrocknete und festsitzende Schleimbrocken in den Atemwegen, die Sie beim Luftholen zusätzlich behindern. Um diese zu beseitigen, brauchen Sie Wasser, das Ihre Lungen und Schleimhäute bei der Selbstreinigung unterstützen kann. NutzenSie Wasser als das billigste Medikament der Welt und Sie werden erstaunt sein, was für Ihre Gesundheit allein durch ausreichendes Trinken Positives passiert.

    Entscheidend für Ihren Gesundheitszustand ist die Menge und die Art und Weise, in der Sie Wasser zu sich nehmen. Entgegen landläufiger Meinung ist es nicht richtig, dass zu viel Wasser den Körper aufschwemmt oder Ödeme (Wassereinlagerungen in die Haut/Wassersucht) verursacht, wenn Herz und Nieren gesund sind (siehe Kasten). Nimmt ein gesunder Mensch mehr Wasser zu sich, als sein Körper benötigt, so wird der Überschuss schnell ausgeschieden. Es ist nicht möglich, dass Sie „sich selbst ertränken“, indem Sie zu viel Wasser trinken.
    1,5 bis 2 Liter am Tag reine Trinkmenge ist ausreichend. Sollten Sie sich allerdings häufig in sehr warmen oder sehr kalten Umgebungen aufhalten, reicht diese Menge nicht aus. Auch wenn Sie – vielleicht aufgrund einer Infektion – viel durch den Mund atmen müssen oder aus irgendwelchen Gründen Durchfall haben oder sehr viel schwitzen, sollte es mehr sein.

    Beobachten Sie sich ein paar Tage lang: Wie viel trinken Sie in 24 Stunden und welche Getränke sind es, die Sie zu sich nehmen? Je mehr klares Wasser dabei ist, desto besser.
    Ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung der richtigen Trinkmenge ist der Urin. Ein sehr heller und fast klarer Urin zeigt an, dass Sie Ihre individuell benötigte Trinkmenge erreicht haben.
Tipps, wie Sie Ihre tägliche Wasser-Trinkmenge erhöhen können:
    1. Nehmen Sie immer eine kleine Flasche Wasser mit und halten Sie stets ein Glas oder eine Tasse Wasser bereit, wenn Sie sich für längere Zeit an einer Stelle aufhalten. Trinken Sie immer mal wieder ein paar kleine Schlucke daraus. Und sorgen Sie sofort für Nachschub, wenn Ihr Wasservorrat zur Neige geht.
    2. Bitten Sie, wenn Ihnen eine Tasse Kaffee angeboten wird, entweder alternativ oder zusätzlich um ein Glas Wasser.
    3. Nutzen Sie, wenn Sie mögen, kleine Zitronen-, Orangen- oder Ingwerstücke, um Ihrem Wasser etwas Geschmack zu geben. Natürlich zählen auch Kräutertees oder mit viel Wasser verdünnte Frucht- oder Gemüsesäfte mit zur täglichen Trinkmenge.
    4. Lassen Sie sich von der Technik stündlich an das Wassertrinken erinnern: Stellen Sie sich einen Wecker – vielleicht auf Ihrem Handy, das Sie sowieso immer dabei haben, oder auf dem PC, vor dem Sie stundenlang sitzen – und greifen Sie sofort zum Glas Wasser, wenn es Sie erinnert.
    5. Trinken Sie häufig kleinere Mengen, nicht einen halben Liter auf einmal. Denn Letzteres ist vergleichbar mit einem Platzregen, der auf einen vertrockneten, rissigen Wüstenboden niedergeht: Das Wasser fließt ungenutzt ab, die Erde (also im Vergleich Ihr Körper) hat keine Chance, es aufzunehmen. Beimehreren kleinen Trinkmengen nutzen Sie das Prinzip der feinen Gießkanne und Ihre Organe haben viel mehr vom Wasser.
    6. Steigern Sie Ihren Wasserkonsum langsam, aber stetig. Sie müssen sich nicht von heute auf morgen zwingen, zwei Liter Wasser zu trinken. Machen Sie es langsam, damit Ihr Körper sich gut an die nun bessere Versorgung anpassen kann. Wenn Sie nach einem Monat regelmäßig mindestens einen und nach zwei Monaten immer 1,5 Liter jeden Tag trinken, sind Sie am Ziel und haben sich und Ihrem Körper nicht zu viel zugemutet.
    7. Auch das Essen von viel wasserreichen Lebensmitteln, zum Beispiel Wassermelonen, Äpfeln, Gurken oder Tomaten, erhöht Ihre Wasserversorgung. Nutzen Sie solche Lebensmittel insbesondere dann, wenn es mit dem Trinken gerade aus irgendwelchen Gründen nicht so gut klappt.
    8. Ich empfehle Ihnen, wann immer möglich, Wasser mit sehr guter Qualität zu trinken. Ich persönlich habe an meinem Körper deutlich bessere Wirkungen auf meine Gesundheit gespürt, wenn ich normales Leitungswasser trinke, das eine Filteranlage durchlaufen hat. Allerdings gehen hier die Meinungen vieler Fachleute weit auseinander. Tatsache ist: Mineralwasser, insbesondere mit Kohlensäure versetztes, ist dem offiziell häufig kontrollierten Leitungswasser in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht vorzuziehen. Quellwasser ist nicht immer das Beste, da es selten kontrolliert wird und Verunreinigungen enthalten kann. Abgefülltes stilles Wasser
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