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Endlich werd ich dich erobern!

Endlich werd ich dich erobern!

Titel: Endlich werd ich dich erobern!
Autoren: A Depalo
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den Händen über ihre Oberarme. "Letztlich weiß ich aber nicht, ob es eine bewusste Entscheidung war. Mir war von Anfang an klar, dass es meine Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen würde, bei dir zu wohnen. Und so war es dann auch. Ich war zwar entschlossen, dich nicht anzurühren, aber sobald ich bei dir eingezogen war, führte eines zum anderen."
    "Weil es dann sofort wieder heftig zwischen uns gefunkt hat."
    "Genau."
    "Eines möchte ich klarstellen, Connor. Ich war nie der Meinung, dass du mir nicht ebenbürtig bist. Aber genau wie du habe ich meine Verteidigungsmechanismen. Und im selben Maße, wie du mich als verwöhntes kleines Mädchen behandelt hast, habe ich aus purem Trotz versucht, diesem Klischee zu entsprechen."
    "Indem du dann unsere Beziehung zu einem Fehler erklärt hast?" fragte er, die Brauen leicht hochgezogen.
    "Hast du das so aufgefasst?"
    "Es erschien mir logisch."
    "Ich habe das anders gemeint. Ich wollte dir klar machen, dass die Grundlage für eine dauerhafte, auf Vertrauen und Respekt basierende Beziehung fehlt, wenn du in mir keine erwachsene, verantwortungsbewusste Frau, sondern nur einen wilden, unreifen Teenager siehst."
    "Ich bringe dir mehr Respekt und Vertrauen entgegen, als du ahnst – und dazu noch meine Liebe. Zweifle also bitte nie daran." Er führte sie an der Hand zum Bett und sah zu, wie Allison ihre Sandaletten abschüttelte, aus ihrer Cargohose schlüpfte und sich das weiße T-Shirt über den Kopf zog.
    "Willst du gar nichts ausziehen?" fragte sie neckend.
    "Hm", machte er und streichelte ihre Schultern, ein amüsiertes Funkeln in den Augen. "Da du nur noch Slip und BH trägst, bleibt ja nicht mehr viel für mich übrig."
    "So habe ich das nicht gemeint", erwiderte Allison lachend.
    "Ich denke, ich beginne mit dem BH", fuhr Connor fort, ohne auf ihren Einwand einzugehen, öffnete den Vorderverschluss mit einem Fingerschnippen und verfolgte mit dem Blick, wie die Körbchen herunterglitten.
    Allison streifte den BH ganz ab und warf ihn auf den Boden. "Jetzt bist du an der Reihe", sagte sie leise.
    Connor öffnete den Jeansbund und zog den Reißverschluss auf. Allison half ihm, Jeans und Boxershorts herunterzuziehen, während er aus seinen Schuhen schlüpfte und sich das Hemd über den Kopf zog. Als sie sich aufrichtete, streichelte sie ihn, so dass Connor heftig Atem einsog.
    "Liebe mich!" bat sie leise.
    Connor fegte mit einer schwungvollen Bewegung den Koffer und die noch nicht eingepackte Kleidung von der Decke. Dann hob er Allison hoch und legte sie aufs Bett, ehe er sich neben ihr ausstreckte.
    Begierig begann er eine Brust zu liebkosen, und Allison schloss verzückt die Augen. Schließlich glitt Connor höher und küsste sie so stürmisch auf den Mund, dass Allison benommen war vor Lust. Gleichzeitig berührte er sie an all den Stellen, an denen sie Berührungen besonders genoss.
    Es war so schön, dass Allison immer wieder kehlige Laute ausstieß und dahinzuschmelzen glaubte. "Connor …"
    "Ja", flüsterte er und presste dann die Lippen fest auf ihren Hals.
    Sie fuhr Connor mit gespreizten Fingern über die kräftigen Rückenmuskeln. "Bitte!" flüsterte sie.
    Er ließ die Hand zwischen ihre Körper gleiten und begann ihren empfindsamsten Punkt zu liebkosen. Connor zügelte sein Verlangen, bis sie aufstöhnend den Rücken durchbog und ihn an sich zog.
    Sobald er sich ein Kondom übergestreift hatte, kam er mit einem leidenschaftlichen Kuss ganz zu ihr.
    Allison flüsterte seinen Namen, als sie in ihren Rhythmus verfielen, der Welt entrückt, bis ihre Leidenschaft in einem rauschhaften Höhepunkt gipfelte, der in Gefühlen tiefer Erfüllung und Zufriedenheit mündete.
    "Du bist ein Wunder", raunte Connor ihr zu, als Allison sich später an ihn kuschelte.
    Sie lachte nur.
    "Allison?"
    "Ja?"
    "Willst du mich heiraten?"
    Sie hob den Kopf und sah ihn an. "Du meinst, ob ich mich den Rest meines Lebens mit dir streiten, dir in allem widersprechen und ganz allgemein ein Stachel in deinem Fleisch sein möchte?"
    "Ja, so ungefähr hatte ich mir das gedacht."
    Sie strahlte vor Glück. "Ja, ich will."
     
     
     
     

Epilog
     
    "Oh, wie wurde dem Hochmut der Stolzen ein Ende bereitet", deklamierte Noah Whittaker grinsend.
    Allison warf sich das lange Haar über die Schulter zurück und blickte von dem Hochzeitsjournal auf, das sie durchblätterte. Ihre Brüder und ihre Schwägerin waren an einem gemütlichen Sonntagnachmittag zum Essen und Plaudern in ihr Stadthaus
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