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Endlich werd ich dich erobern!

Endlich werd ich dich erobern!

Titel: Endlich werd ich dich erobern!
Autoren: A Depalo
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und vertiefte den Kuss. Ungeduldig umfasste er mit beiden Händen ihren Po und presste Allison an sich, so dass sie spüren konnte, wie sehr sie ihn erregte.
    Nach einer Weile lösten sie sich heftig atmend voneinander. Connor sah aus, als wollte er sofort dort weitermachen, wo sie gerade aufgehört hatten, was durchaus in Allisons Sinn war, doch dann sagte er: "Du bist mit Abstand die frustrierendste Frau, die ich kenne, Prinzessin."
    "Danke, gleichfalls. Du bist mit Abstand der frustrierendste Mann, den ich kenne."
    Plötzlich wich jeder Anflug von Ironie aus seiner Miene. Connor wirkte so ernst, dass Allison beklommen abwartete, was nun kam. "Willst du, dass ich es ausspreche, Prinzessin?" Er sah ihr tief in die Augen. "Der Grund, warum ich freiwillig den Bodyguard gespielt habe, war der, dass die bloße Vorstellung, dir könnte etwas zustoßen, mich schier zerrissen hat. Ich hätte sonst was mit dem Kerl anstellen können, der dich bedrohte."
    "Connor …"
    "Nein, lass mich ausreden", fiel er ihr ins Wort. "Ich weiß, mir fehlt der gesellschaftliche Schliff, den die Typen aus dem Country Club haben. Aber ich habe so viel Geld, dass du Mühe hättest, alles auszugeben, wenn du wolltest."
    Allison nickte. Hoffnung stieg in ihr auf, weil Connor zum ersten Mal ganz offen über seine Gefühle sprach. Plötzlich fühlte sie sich beschwingt, als hätte sie ein Glas Champagner getrunken, so sehr freute sie sich. Sein Geld war ihr völlig gleichgültig, sie wollte ihn.
    "Aber viel wichtiger ist wohl, dass die Chemie zwischen uns stimmt", fuhr er fort. "Wir haben eine Bindung, nach der sich manche Menschen ein Leben lang vergeblich sehnen."
    Allison nickte wieder. Ihr Herz quoll über vor Glück.
    "Und du wirst mit Sicherheit nie einen Mann finden, der dich mehr liebt als ich, weil das schlichtweg nicht möglich ist. Ich liebe dich so sehr, dass es wehtut."
    Typisch Connor, diese kurze, knappe Liebeserklärung. Mehr konnte sie nicht verlangen. Tränen der Rührung traten ihr in die Augen.
    "Also gewöhn dich an den Gedanken, Prinzessin, dass du dauerhaft unter dem Schutz dieses Bodyguards stehst."
    "Darf ich auch mal etwas sagen?" fragte sie mit einem zittrigen Lächeln.
    "Nur, wenn es das ist, was ich hören will. Bist du bereit, deine Gefühle zu gestehen? Denn falls nicht …", er machte eine Pause und betrachtete sie vielsagend von Kopf bis Fuß, "… sehe ich mich gezwungen, Überzeugungsarbeit zu leisten. Und du weiß ja, wie hartnäckig ich sein kann."
    "Verdammt, Rafferty", erwiderte sie und musste ihre Tränen fortblinzeln. "Du bringst mich noch zum Weinen."
    Er fing eine Träne mit dem Daumen auf. "Du weinst meinetwegen?"
    "Vor Glück", erwiderte sie schniefend und blinzelte wieder. "Du bist der entnervendste, selbstgefälligste Mann, der mir je begegnet ist. Und ich liebe dich leidenschaftlich. Ich bin verrückt nach dir.""
    Connor strahlte. "Ich würde sagen, verrückt und leidenschaftlich charakterisiert unsere Beziehung ziemlich genau."
    "Wir werden uns nie langweilen."
    "Ich kann nicht glauben, dass du mich einfach gehen lassen wolltest, Ally."
    "Und ich kann nicht glauben, dass du einfach gehen wolltest."
    Lächelnd gestand er: "Ich hatte einen Notfallplan, für den Fall, dass du mich nicht am Weggehen gehindert hättest."
    "Ach ja? Und wie sah der aus?"
    "Dir den Kopf zu verdrehen, bis du erkennst, dass wir füreinander bestimmt sind."
    "Das weiß ich doch schon lange."
    "Darüber möchte ich mehr erfahren."
    Da sie schon mal dabei waren, sich auszusprechen, konnte sie ihm genauso gut die ganze Geschichte erzählen. "Ich war als Teenager in dich verliebt, wie es schlimmer gar nicht mehr ging."
    Connor starrte sie ungläubig an. "Das kann nicht wahr sein."
    "Ist es aber. Warum, glaubst du wohl, war ich damals an jenem entsetzlichen Abend in der Bar? Warum habe ich es wohl als so entsetzlich demütigend empfunden, dass ausgerechnet du mich hinausbugsiert und bei meinen Eltern angeschwärzt hast?"
    "Du warst dort, weil du gehofft hast, mich zu treffen?" fragte er verblüfft.
    Allison nickte. "Damals dachte ich, wenn ich mich erwachsen benehme, hältst du mich auch dafür. Stattdessen hast du mich nach Hause geschleppt wie einen Sack Kartoffeln."
    "Wenn ich gewusst hätte, dass du meinetwegen dort warst, hätte ich dir vermutlich nicht bis heute widerstehen können", bekannte Connor.
    "Hut ab vor deiner schauspielerischen Leistung. Du hast immer so getan, als wäre ich unausstehlich. Und ich habe es all die
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