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Elfriede im Salon (German Edition)

Elfriede im Salon (German Edition)

Titel: Elfriede im Salon (German Edition)
Autoren: Henry Milk
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Schoß machte. Der Professor spielte brav mit. Seine Zunge ertastete die große Brustwarze von Lulu, und die gab kleine, leise, aber provozierende Lustlaute von sich. Die ganze Brust konnte unmöglich in den Mund des Professors hineinpassen, aber es schien genau so, als ob der Professor dies versuche und die kleine Lulu belohnte ihn dafür mit gut vorgetäuschten Lustgeräuschen. Wenn man dem Freier zu verstehen gab, dass er seine Sache gut mache, so steigerte das die Lust des Freiers und somit seine Bereitschaft, sich ein nächstes Mal mit der Hure einzulassen. Sie überließ dem Professor ihre andere Brust und dieser versuchte, die Titte zu verschlingen. Dr. Schwarz schaute dem Ganzen fassungslos zu. Wie war es möglich, dass der Professor vor allen Augen alle Hemmungen verlor? Für Dr. Schwarz war es schon schlecht vorstellbar, dass sich sein Freund Franz ohne die Anwesenheit von Augenzeugen so enthemmt verhalten konnte. Vielleicht wollte der Professor - für die Zwecke des Salons - seine Sache besonders gut machen und zeigte sich so, wie er sich alleine mit der Nutte nie gezeigt hätte, aber andererseits war zu befürchten, dass der Professor willentlich gar nichts mehr beeinflussen konnte und der geschickten Nutte ausgeliefert war. Elfriede gesellte sich zu Dr. Schwarz, um ihm einerseits Wein einzuschenken, andererseits um ein wenig mit ihm zu plaudern. An sich wäre die fast nackte Erscheinung von Elfriede ebenfalls schockierend gewesen, aber wie bei zwei konkurrierenden Schmerzreizen, bei dem im wesentlichen nur der stärkere wahrgenommen wird, so wurde Dr. Schwarz von den Ereignissen abgelenkt und schockiert, die einen Sessel weiter stattfanden.
     
    Elfriede war eine durchaus schockierende Erscheinung. Hatte Dr. Schwarz vergessen, wie sie für ihn ihr feines Höschen hinuntergezogen hatte, um ihm ihren nackten großen Arsch entgegenzustrecken? Auch so verbarg ihr kleines feilchenfarbenes Spitzenhöschen nicht viel von ihrem famosen Hintern und vorne verdeckte das Höschen so wenig, dass ein paar Schamhärchen den Weg ins Freie gefunden hatten. Mit ihren halbhohen Pumps, den schwarzen halterlosen Strümpfen und ihrem kleinen Höschen war sie eine äußerst reizvolle Erscheinung. Sie goss dem Doktor Wein ein und geistesabwesend schaute der Historiker auf die schweren Brüste von Elfriede. Kein bewusster Gedanke in ihm, diese in seinen Mund zu nehmen. “Sind sie schockiert, Doktor?” Der Historiker schaute Elfriede fragend an, konnte sich aber dennoch äußern. “Ich glaube ja. Ja, ich bin schockiert!” - “Das kann ich gut verstehen. Ein wenig überrascht bin ich auch. Irgendetwas regt sich in mir, auch mein Höschen auszuziehen und mitzumachen. Ich könnte mich auf ihren Schoß setzen. Aber das geht wohl nicht. Es ist auch nur eine Laune. Finden sie nicht, ich habe so unartige Gedanken, dass ich mir einen Klaps eingehandelt habe?” - “Da es bisher nicht spontan zu solchen Aktionen der Männer kam, musste Elfriede die Regie in die Hand nehmen, zumindest wenn es darum ging, einen Klaps auszulösen. Ihr fiel dann ein, dass der arme Dr. Schwarz nicht zum ersten Mal an diesem Abend schockiert war. Den ersten richtigen Schock hatte ihr nackter Arsch ausgelöst. “Du hast einen schönen Hintern, Elfriede.” Dr. Schwarz konnte tatsächlich sprechen, obwohl es den Anschein hatte, dass auch er fremdbestimmt agierte. Etwas Fremdes mit nicht unerheblicher Eigendynamik mochte den philosophischen Salon übernehmen wollen. Konnte es sein, dass eine Diskussion zustande kam, die nicht von den drei Philosophen geführt wurde, sondern von etwas, das sich von den Philosophen abgespalten hatte. Die schockierenden Ereignisse des heutigen Abends hatte die Wucht, die Persönlichkeiten der Philosophen, zumindest die von Dr. Peter Schwarz und Professor Franz Hügel aufzulösen. Robert Unmuth schaute erregt und fasziniert dem Treiben zu, war aber noch Herr seiner selbst. Seine Erfahrungen, auch wenn zwischen ihnen und diesem Abend Jahrzehnte lagen und sie somit vergessen oder unwirklich waren, verhinderten, dass er sich in einem Auflösungsprozess befand. Elfriede wollte sich für das Kompliment von Dr. Schwarz bedanken, wenn es denn der wirkliche Dr. Schwarz war, der gesagt hatte, dass sie einen schönen Arsch habe. Nein, er hatte sich dezenter ausgedrückt. Er hatte schöner Hintern gesagt. Hatte er nicht verdient, dass sie ihm diesen zeigte? Man musste Dr. Schwarz aktivieren und ihr schien ein Klaps auf ihren Arsch das
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