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Einmal Playboy, immer Playboy?

Einmal Playboy, immer Playboy?

Titel: Einmal Playboy, immer Playboy?
Autoren: A McAllister
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besorgt. Sie spürte, wie sehr Yiannis unter der Trennung der beiden litt.
    „Ich hoffe es. Eigentlich wollte ich sie vorhin anrufen, als ich auf dich gewartet habe. Aber sie müssen das allein mit sich ausmachen und die richtigen Worte finden und den Mut, sie auszusprechen. So wie ich.“
    „Ich bin unglaublich froh, dass dir das gelungen ist.“ Sie küsste ihn zärtlich.
    Er lächelte an ihrem Mund. „Ich auch.“
    „Ist die Familie groß genug für dich?“, fragte Yiannis seine frischgebackene Frau.
    Sie standen auf der Veranda seines Elternhauses auf Long Island und blickten auf die etwa zweihundert Menschen am Strand hinunter – Brüder, Schwestern, Nichten, Neffen, Tanten, Onkel, Cousins, Cousinen und andere Mitglieder der Familie Savas, deren verwandtschaftliche Beziehung Yiannis nie so recht klar geworden war.
    „Ich schenke sie dir zur Hochzeit.“
    Lachend schmiegte Cat sich an ihn und küsste ihn. „Vielen Dank, Schatz. Ich liebe sie alle.“
    Ihre Augen leuchteten, seit er ihr vor einer Woche den Verlobungsring über den Finger gestreift hatte.
    „Ein Erbstück“, hatte seine Mutter ihm gerührt verraten, als er ihr erzählte, dass er heiraten würde. „Dein Vater und ich wollen noch einmal ganz von vorn anfangen. Er hat mir einen neuen Ring geschenkt. Der alte soll Cat und dir Glück bringen. Bitte nimm ihn.“
    Cat hatte die Herzen seiner Eltern im Sturm erobert. Malena liebte sie schon wie ihre eigene Tochter. Und Socrates konnte Cat um den kleinen Finger wickeln.
    Die Hochzeit hatte im engsten Kreis stattgefunden. Nur Cats Großmutter, Yiannis’ Eltern und Misty und Harry waren dabei gewesen. Devin war schon wieder zu seiner Truppe gestoßen.
    Der Rest der Familie hatte sich heute hier eingefunden, um die Hochzeitsparty zu feiern, die ursprünglich als Malena Savas’ Familienfest geplant gewesen war.
    Ein Familienmitglied kannte Yiannis noch nicht. „Das ist Daniel“, stellte sein Bruder George seinen fünf Wochen alten Sohn vor.
    „Darf ich ihn mal nehmen?“, bat Cat und strahlte, als sie das Baby im Arm hielt.
    „Freut mich, dass du zugestimmt hast, sein Pate zu werden“, wandte George sich in diesem Moment an Yiannis.
    Cat sah auf. „Super, dann kannst du schon mal üben.“
    Die Männer schauten sie fragend an. Bis Yiannis begann zu begreifen. „Cat?“
    Sie nickte, Tränen des Glücks verschleierten ihren Blick.
    „Wir bekommen ein Baby?“ Yiannis schluckte.
    „Ja.“
    Völlig überwältigt zog er Cat an sich und küsste sie. Jetzt würden auch sie eine eigene Familie werden. Wie wohl ihr erstes gemeinsames Kind aussehen würde? Rothaarig und sommersprossig, so hoffte er.
    – ENDE –
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