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Einfach irgendwie geil

Einfach irgendwie geil

Titel: Einfach irgendwie geil
Autoren: Nia White
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allerletzten Moment fing er sich, drehte sie beide dann so, dass Nicolai wieder mit dem Rücken an der Wand stand, die ganze Zeit hatte der Blonde dabei die Mimik des Kleineren beobachtet, um nötigenfalls sofort abzubrechen. Unbemerkt von Nicolai schaltete er das Wasser an. Erschrocken zuckte der Sechzehnjährige zusammen, als das Wasser warm über seine Haut rann, dicht gefolgt von Händen, die sanft über seine Arme glitten und seine Schultern massierten.
    Unbewusst entspannte sich Nicolai, lehnte sich gegen die kühle Wand. Sein Kopf dotze gegen die Fliesen. Selber neugierig werdend, hob er seine Hände und legte sie scheu auf die Schultern Dimitris, erkundete fasziniert die Muskeln. Immer höher glitten seine Hände, stoppten erst, als sich die Hände Dimitris auf seine Hüften legten, ihn ruckartig umdrehten. Gerade noch so konnte Nicolai sich mit den Händen abfangen.
    Leise stöhnend drückte sich der Sechzehnjährige näher an die Lippen, welche sanft über seine Wirbelsäule glitten, jeden einzelnen Wirbel eine besondere Aufmerksamkeit zukommen liesen. Keuchend lehnte Nicolai seinen Kopf gegen die Wand, versuchte seinen Kopf einzuschalten, doch jede Berührung schaltete seinen Verstand noch mehr ab.
     
    Wieder wurde er umgedreht. Bewegungslos legten sich Hände auf seine Hüften, hielten ihn an Ort und Stelle. Verunsichert öffnete Nicolai seine Augen, wollte sich automatisch bedecken.
    „Du bist wunderschön Kleiner“, hauchte Dimitri, ließ seine Hände wieder auf Wanderschaft gehen. Langsam glitten sie in die Mitte, umfassten den Sechzehnjährigen. Stöhnend sank der Kopf des Schwarzhaarigen nach vorne, wie von selbst schlossen sich seine Augen. Nach Halt suchend krallte er sich an Dimitris Oberarmen fest, doch dieser entzog sich ihm, bevor allerdings wieder Scham aufkommen konnte, spürte er etwas Warmes um sein Glied. Geschockt öffneten sich seine Augen, sahen nach unten. Verschmitzt lächelnde Augen sahen ihn an, während der dazugehörige Mund ihn mehr als nur talentiert in den Wahnsinn trieb. Verzweifelt versuchte er es zurückzuhalten, doch er schaffte es nicht und nach nur wenigen Minuten ergoß er sich in Dimitris Mund.
    Begeistert schluckte dieser, kam nach oben zurück und legte seine Lippen stürmisch auf die des Jüngeren, barg diesen in seinen Armen und ließ seine Zunge nach vorne schnellen.
     
    Eine halbe Stunde später kamen sie aus dem Bad. Dimitris Hand lag besitzergreifend auf Nicolais Kreuz. Bevor sie allerdings ins Zimmer zurückkehrten, entwischte Nicolai Dimitris Berührung, um sich Klamotten zu holen, auch wenn der Blonde wohl gern gesehen hätte, wenn er weiterhin nur mit einem Handtuch bekleidet, herumgerannt wäre. Allerdings folgte ihm Dimitri, lehnte sich gegen den Türrahmen und beobachtete ihn genau.
    Rund um ihn waren Regale an die schwarzen Wände befestigt, es gab keinerlei Türen und nur direkt gegenüber der Tür befand sich eine Stange, für die Sachen, welche auf einen Kleiderbügel gehörten. Ohne zu zögern holte sich Nicolai eine lange schwarze Hose und ein schwarzes T-Shirt. Nach einem unsicheren Blick zu Dimitri, ließ er das Handtuch fallen, schlüpfte blitzschnell in die Hose und zerrte das T-Shirt über seinen Kopf.
    „Du bist unverbesserlich, Kleiner“, lachend zog Dimitri den Jüngeren wieder in einen zärtlichen Kuss, ließ seine Hände unter das T-Shirt Nicolais gleiten, streichelte über die seidenweiche, blasse Haut. Es dauerte einige Sekunden, bis Nicolai registrierte, dass da nicht nur Dimitris Hände sich unter seinem Oberteil befanden, ein zweites Paar hatte sich dazugeschlichen und ein warmer Körper drückte sich von hinten an ihn.
    Kaum löste sich das eine Lippenpaar, schon wurde sein Kinn gepackt, sein Kopf gedreht und jemand anderes küsste ihn bedeutend träger, verspielter und sinnlicher. Nicolai sank regelrecht in sich zusammen, ein Stöhnen kam über seine Lippen und wurde einfach verschluckt. Kaum lösten sich die Beiden von ihm, grinsten sie sich selbstzufrieden an.
     
    Endlich erkannte Nicolai auch, wer hinter ihm stand. Kai hatte sich in einem unbeobachteten Moment in den Raum geschlichen und befand sich nun direkt hinter ihm.
    „Gehen wir was essen, Brüderchen. Unser Kleiner hat zu wenig auf den Rippen, das müssen wir unbedingt ändern“, während Dimitri redete, widmete sich Kai Nicolais Hals. Automatisch legte dieser seinen Kopf schief, gab dem Älteren so noch mehr Spielraum, was Kai auch sofort ausnutzte. Ohne
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