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0608 - Auf den Spuren der PAD

Titel: 0608 - Auf den Spuren der PAD
Autoren: Unbekannt
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Auf den Spuren der PAD
     
    Geheimalarm für die solare Flotte – die Männer der MARCO POLO werden gesucht
     
    von Clark Darlton
     
    Auf Terra und den anderen Welten des Solaren Imperiums schreibt man Ende November des Jahres 3456. Perry Rhodan hat nach den gefahrvollen Abenteuern, die er zusammen mit 8500 Gefährten der MARCO POLO mit viel Glück und Geschick bestand, aus der Parallelgalaxis wieder in die Heimat zurückgefunden.
    Der böse Spuk mit den Doppelgängern war seit dem Augenblick vorbei, da Perry Rhodan sein negatives Ebenbild tötete.
    Jetzt halten sich der Großadministrator, Lordadmiral Atlan, die Mutanten und die anderen Teilnehmer der gefährlichen Reise der MARCO POLO seit drei Wochen wieder im Solsystem auf. Die meisten Männer und Frauen der Expedition haben nach den vorangegangenen Strapazen inzwischen einen wohlverdienten Urlaub angetreten und widmen sich dem Nichtstun oder ihren persönlichen Hobbys.
    Alles scheint in bester Ordnung zu sein - und niemand ahnt, daß ES und Anti - ES, die beiden kosmischen Mächte, ihr Spiel mit der Menschheit noch nicht beendet haben.
    Immerhin fällt drei Teilnehmern der MARCO-POLO-Expedition am Benehmen einiger ihrer Kollegen etwas auf. Die drei stellen Nachforschungen an und folgen den SPUREN DER PAD ...
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Dr. Thuner Eysbert , Gucky und lcho Tolot - Der Kosmos-Psychologe, der Mausbiber und der Haluter machen eine bestürzende Entdeckung.
    Perry Rhodan - Der Großadministrator will nichts von seinen Pflichten wissen.
    Mart Hung-Chuin , Major Byerlin und Fellmer Lloyd - Ein Hyperphysiker, ein Kreuzerkommandant und ein Mutant benehmen sich äußerst seltsam.
    Chris Barring - Ein Mann spielt Gott.
    Die beiden unhörbaren Stimmen durchflüsterten das gesamte Universum. Sie kamen aus dem Nichts und gingen ins Nichts zurück, sie reichten von Ewigkeit zu Ewigkeit und waren doch an das Vergehen der Zeit gebunden. Kein Mensch hatte je diese beiden Stimmen gehört, zumindest nicht bewußt und in dieser lautlosen Art. Es war so, als unterhielten sich die Götter.
    Aber sie sprachen nicht über die Schöpfung neuer Welten oder über den Tod einer Sonne, sie unterhielten sich auch nicht über das Entstehen oder Vergehen einer neuen oder alten Zivilisation. Sie redeten nicht über Leben und Tod, sie ignorierten das Problem der bloßen Existenz.
    Ihr Problem war ein anderes.
    Das Spiel.
    Ihr kosmisches Schachspiel...
     
    *
     
    „Dieser Zug ging an mich."
    „Das mag so aussehen, mehr nicht."
    „Man kann einen Erfolg nicht ungeschehen machen, indem man ihn ignoriert. Es kann kein Zweifel daran bestehen, daß dieser Zug zu meinen Gunsten ausging."
    „Man kann auch keinen Erfolg heraufbeschwören, indem man den Mißerfolg ignoriert."
    „Warum streiten wir? Wollen wir nicht weiterspielen?"
    „Selbstverständlich, und diesmal wird die Entscheidung zu meinen Gunsten ausfallen."
    „Wir sind nicht allwissend."
    „Aber wissend, und das ist sehr viel. Wer ist schon wissend?"
    „Wie ist der Plan?"
    „Er ist gut, mehr verrate ich noch nicht."
    „Das ist gegen die Spielregeln."
    „Oh nein, das ist es nicht. Wir haben vereinbart, daß jeder die Absichten des anderen kennenlernt, sobald der Zug beginnt.
    Aber noch habe ich nicht gezogen. Ich muß darüber nachdenken."
    „Nachdenken? Das klingt wenig zuversichtlich."
    „Das soll es auch."
    „Dann gehört es auch bereits zum nächsten Zug. Die Spielregeln!"
    „Seit wann sind die Unsterblichen so kleinlich?"
    „Seit wann haben Unsterbliche Angst vor dem Tod?" lautete die Gegenfrage von ES."
    „Niemand hat mehr Angst vor dem Tod als gerade der Unsterbliche", erwiderte Anti - ES.
    Es entstand eine kurze Pause, in der die Tropfen der Zeit unerbittlich in das Meer der Ewigkeit - fielen. Für die Unsterblichen waren es nur Sekunden, aber für das Universum Stunden und Tage. Für manche Welten mochten es Jahrtausende sein.
    ES sagte: „Wir sollten endlich, beginnen. Ich warte."
    Am anderen Ende der Unendlichkeit war das lautlose Gelächter des Triumphes. Niemand vernahm es, außer ES.
    „Warten ...?"
    „Ja, ich warte!"
    „Nun gut, dann beginnen wir. Ich bin am Zuge..."
     
     
     
    1.
     
    Am 10. November des Jahres 3456 wurde Dr. Thuner. Eysbert zum erstenmal bewußt, daß irgend etwas nicht mit ihm stimmte.
    An diesem Tag war er wie üblich mit seinem Gleiter in das Kosmopsychologische Institut in Terrania - City geflogen, um seiner täglichen Forschungsarbeit nachzugehen.
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