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Einfach irgendwie geil

Einfach irgendwie geil

Titel: Einfach irgendwie geil
Autoren: Nia White
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Kind rief er spaßenshalber nach dem Blonden, streckte ihm seine Arme entgegen. Überrascht lachte er auf, als Kai ihn tatsächlich hochhob und sich mit ihm auf dem Schoß auf einen der Stühle am Tisch setzte. Ruhe breitete sich aus, jeder genoß das einfache Frühstück.
     
    Nicolai lehnte sich als erstes zurück, strich sich über den flachen Bauch. Zufrieden an einem seiner Finger leckend, legte er seinen Kopf auf die Schulter Kais. Sorgfätig entfernte er alle Reste des Schokoladenbrötchens, welche noch an seinen Fingern klebten.
    „Wenn du so weitermachst, dann vernaschen wir dich hier auf dem Tisch, Kleiner“, kam heiser von Josh. Überrascht und mit geröteten Wangen hob Nicolai seinen Kopf, wusste nicht wirklich, was er darauf antworten sollte. Aber auf dem Tisch wollte er nicht vernascht werden. Bevor Kai ihn aufhalten konnte, hüpfte er in die Höhe.
    „Ich geh in Pool, ihr könnt ja nachkommen, wenn ihr fertig seid. An meiner Zimmertür vorbei, bis zum Ende des Flurs, dort durch die Tür, die Treppe nach oben und schon steht ihr auf der Dachterasse“, erklärte er noch kurz. Bevor er allerdings selber in den Pool sprang, holte er sich noch eine Badehose und stockte mitten im Ankleidezimmer. Er hatte nicht bedacht, dass die drei Jungs ihn ja nur in einer Badeshorts sehen würden, wenn sie zusammen ins Wasser sprangen. Aber wenn er daran dachte, was Dimitri heute Morgen in der Dusche mit ihm getan hätte ... dürfte er sich eigentlich nicht mehr schämen. Mit roten Wangen schlüpfte er in eine knielange Badehose, zögerte noch kurz, zog schließlich das T-Shirt aus und warf es im Vorbeigehen in den Dreckwäschekorb.
     
    Nur mit der Shorts bekleidet betrat er die weitläufige Fläche. Genau in der Mitte befand sich der große Pool, rundherum befanden sich Holzdielen und einige Palmen in schwarzen Töpfen brachten Leben hinein. Dieser Ort war für Nicolai etwas Besonderes. Von drei Seiten von den Hauswänden umgeben und bei der offenen Seite schützte eine schwarze hüfthohe Mauer davor, in die Tiefe zu fallen, war man geschützt vor dem Wind. Sonst gab es nur noch zwei Korbsessel und rechts von ihm eine große Liegelandschaft aus lauter Kissen und Decken, worüber eine wasserfeste Plane gespannt war, die gleichzeitig Schutz vor Regen und vor Sonne bot, im Moment allerdings eher vor der vom Himmel brennenden Sonne. Kein Wunder das seine Schwester am Strand blieb.
     
    Die mitgenommenen Handtücher schmiss er einfach auf den Boden und sprang begeistert in die kühlen Fluten hinein. Im ersten Moment war es ein richtiger Schock, weil das Wasser wirklich kühl war. Zum Aufwärmen begann er mit ein paar einfachen Runden Schwimmen. Er merkte nicht einmal, wie die Anderen nach draußen kamen. Stur schwamm er Runde für Runde.
     
    Sich am Beckenrand festhaltend, atmete Nicolai einen Moment lang durch. Sanft umschlossen ihn zwei Arme, hoben ihn in die Höhe und setzten ihn auf den Poolrand. Nach Luft schnappend und mit roten Wangen blickte er auf den im Wasser stehenden Dimitri hinab, dessen Hände zärtlich über seine Oberschenkel glitten. Nur Sekunden später befanden sich Josh und Kai direkt neben Dimitri, streichelten auch über die blasse Haut.
    Leise aufstöhnend lehnte sich Nicolai nach hinten, stützte sich auf seine Unterarme, spürte sechs Hände über seinen Körper wandern. Zärtlich legten sich Lippen auf seine, lenkten ihn davon ab, dass auf einmal seine Hose heruntergezogen wurde. Geschickt zwangen ihn die jungen Männer dazu, sich etwas zu erheben, klauten ihm sein einzigstes Kleidungsstück einfach.
    Rot werdend, versuchte er sich sofort sich zu bedecken, wurde aber von Dimitri abgehalten. Dieser zog ihn zurück ins Wasser, nahm den Sechzehnjährigen in die Arme, ließ ihn spüren, dass auch er nichts trug und es ihn nicht kaltließ.
    „Wie oft müssen wir dir noch sagen, dass du wunderschön und perfekt bist, Kleiner?“ Verspielt biss Dimitri in das Ohr Nicolais. Ein weiterer Körper schmiegte sich von hinten an ihn. Stöhnend legte Nicolai seinen Kopf auf die Schulter des hinter ihm Stehenden. Zärtlich streichelten sechs Hände über seinen Körper und als Nicolai die Augen öffnete, konnte er nur noch sehen, wie die Zwillinge sich zärtlich küssten.
     
    Ein Räuspern ließ sie auseinander fahren. Erschrocken sah Nicolai zu seinem Cousin auf, der grinsend am Beckenrand hockte.
    „Da will man seinen lieben, unschuldigen Cousin besuchen und was findet man vor...? Wie genau dieser mit
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