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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]
Autoren: Panini
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nicht. Offenbar ließ er anschreiben.
    â€žGlück im Kampf“, meinte Nebula und hob sein Glas. „Möge deine gesamte Eierbrut als Soldaten schlüpfen.“
    â€žDavon weißt du auch?“
    â€žIch hab ’nen guten Riecher. Und ich hab mal Eiermalereien von Hoszh Iszhir transportiert. Einen hübschen Planeten habt ihr da, wenn man gerne giftige Gase einatmet.“
    Stryver erhob das andere Glas und kippte sich die feurige Flüssigkeit die Kehle hinunter.
    â€žIch habe mich geirrt, als ich dachte, ich hätte dich durchschaut“, sagte sie.
    â€žIst nicht deine Schuld. Ich scheue keine Mühen, einen bestimmten Eindruck zu erwecken.“
    â€žIch wollte mich nicht entschuldigen. Es war als Kompliment gemeint. Mich täuschen nur wenige.“
    â€žWir tragen beide unsere Masken. Lässt du dir den Schwanz stutzen, um in die Rüstung zu passen, oder hast du ihn dir dauerhaft entfernen lassen?“
    Sie wollte nicht vom Thema abkommen und schüttelte den Kopf. „Ich habe seit dieser Sache mit Sebaddon nach dir gesucht.“
    â€žStimmt mich zufrieden, dass es so lange gedauert hat.“
    â€žMan munkelt, du hättest auf dem Schwarzmarkt technische Daten verkauft. Was für Daten?“
    Er zuckte mit den Schultern. „Alles, was ich über die Hexen hatte, was nicht gerade viel war. Chemische Analysen, Videoaufnahmen, ein Muster ihres Subraum-Codes. Ich hab’s als Restposten an einen Typen namens Shavak verkauft. Keine Sorge: Es reicht bei Weitem nicht aus, um es ihm oder irgendeinem anderen zu ermöglichen, sie nachzubauen.“
    Sie ließ ihn in dem Glauben, dass darin ihre Sorge bestan d – wenn er es denn überhaupt glaubte. Er war ein Mann, der viele Masken trug. In Tassaa Bareeshs Palast hatte er sorgfältig darauf geachtet, nicht zu clever aufzutreten, damit man in ihm keine Bedrohung sah. Gleichzeitig hatte er seinen Wert untermauert, der Mann zu sein, der die Cinzia aufgebracht hatte und der vielleicht noch weitere Schätze finden könnte, um zu verhindern, dass man sich seiner nicht bequem entledigte. So hatten sich die Hutts auf die Gesandten konzentriert und dabei den Schmuggler übersehen, der in ihrer Mitte wachsam Augen und Ohren offen hielt.
    Auf die gleiche Weise hatte er beim Marionetten-Gesandten der Republik die Fäden gezogen, um sicherzustellen, dass die Xandret-Angelegenheit zu seinem Vorteil endete. Vielleicht tat er in diesem Moment genau das Gleiche.
    â€žWeißt du, ich würde einen exzellenten Mandalorianer abgeben“, sagte Nebula, „wenn ich in der Richtung interessiert wäre.“
    Stryver versteifte sich auf ihrem Stuhl und unterdrückte den Drang, über den Tisch zu greifen und ihm seinen mickrigen Kopf von den Schultern zu reißen.
    â€žDas musst du mir erklären“, knurrte sie.
    â€žWir haben beide einen Sinn für Ironie.“ Er gab dem Barkeeper ein Zeichen, noch eine Runde aufzutragen. „Und wir haben die gleichen Ziele. Ernsthaft jetzt. Du hast diese ganze Sebaddon-Sache von Anfang an arrangiert, oder? Du hast Xandret die Koordinaten für ein Treffen gegeben, für das sie durch piratenverseuchten Raum musste. Du wusstest, wohin es das Schiff verschlagen würde, wenn es erst mal jemand aufgebracht hat, und auch, was die Hutts wahrscheinlich damit machen würden. Dann hast du einen Mordstanz um das Imperium und die Republik veranstaltet, um die Situation eskalieren zu lassen. Du wolltest die Leute glauben machen, du würdest der Cinzia nachjagen, damit sie niemand anderem in die Hände fällt, während du in Wirklichkeit genau das Gegenteil getan hast. Deswegen hast du auch keinen der Beteiligten umgebracht, die dir über den Weg liefen. Du wolltest einen Kampf um die Hexen anzetteln, genauso wie du deine eigene Verstrickung darin ausradieren wolltest.“
    Die Getränke kamen. Stryver ließ ihres unangetastet auf dem Tisch stehen, während Nebula fortfuhr.
    â€žDu wolltest die Reaktionen von Imperium und Republik auf die Hexen testen. Du wolltest sehen, wer heutzutage die Nase vorn hat. Hat sich die Republik von der Beinahe-Abreibung erholt, die ihr ihnen vor einem Jahrzehnt verpasst habt? Ist das Imperium stark genug geworden, um ernsthaft als Kandidat für euren nächsten Feldzug infrage zu kommen? Wen wird der Mandalore als Nächstes bekämpfen, wenn er es leid ist, für alle anderen zu arbeiten? Ich wette, das
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