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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]
Autoren: Panini
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tief würdest du mit ihm untergehen?“
    Sie antwortete nicht.
    Darth Howls Zähne glitzerten schwach in der Nacht. „Darth Chratis hat dich enttäuscht, so wie meine letzte Schülerin mich enttäuscht hat. Es ist an der Zeit, über diese Enttäuschung hinwegzusehen und auf den Erfolg zu schauen, der dich und mich erwartet. Kannst du dir vorstellen, was wir mit meiner Stärke und deinem Potenzial gemeinsam erreichen könnten? Wir könnten den Obersten Kanzler von seinem Thron stoßen und einen Lohn einstreichen, der deine wildesten Träume übersteigt!“
    Sie dachte nicht so weit voraus. Der einzige Gedanke, der sie beflügelte, bestand darin, wie nützlich es sein könnte, einen Meister zu haben, der tatsächlich im Dunklen Rat saß und nicht nur davon träumte.
    â€žWas ist aus Eurer letzten Schülerin geworden?“
    â€žSie hielt sich gerne Haustiere“, sagte er, legte an und beförderte ein weiteres unglückseliges Pelzknäuel aus dem Leben. „Und jetzt verwahre ich sie in der Aussichtskuppel direkt über unseren Köpfen. Sie liebt es, wenn ich Gäste unterhalte.“
    Sein Lächeln war kalt und gemein und hatte etwas an sich, das Ax tief in ihrem Inneren mitriss. Darth Howl brauchte sie, und sie brauchte Darth Howl. Es bedeutete keine Schande, das zuzugeben. Es galt nun größere Spiele zu spielen.
    Dao Stryver konnte warten. Wenn sie einmal des Zorns in seiner reinsten Form bedurfte, dann wäre er da, bereit, sie zu inspirieren. Es spielte keine Rolle, wo er sich aufhielt oder was er tat. Je länger ihr Schwur unerfüllt blieb, desto größer würde ihr Zorn werden. Der Zweck heiligt die Mittel , wie er selbst gesagt hatte.
    â€žEs wäre mir eine Ehre, mein Lord!“
    â€žGut. Und ich werde dich als meine Schülerin annehmen. Du wirst diese unschöne Angelegenheit mit deiner Mutter hinter dir lassen, und gemeinsam werden wir uns darauf freuen können, den Jedi-Abschaum in seinen Betten abzuschlachten. Und was noch wichtiger is t … “
    Sein Zwinkern erinnerte an ein Fallbeil.
    â€žWas noch wichtiger ist, meine junge Schülerin, wir werden aufeinander aufpassen.“

EPILOG: TATOOINE
    ES HERRSCHTE KEIN Mangel an Cantinas auf Tatooine und auch nicht an Cantina-Schlägereien. Akshae Shanka war in einem weiteren Kampfturnier Zweiter geworden und die Emotionen kochten. Um die Arena herum hatte es Krawalle gegeben, und mehrere ausgewachsene Schießereien drohten die innerhalb des Wettbewerbs selbst zu überbieten.
    Dao Stryver war jedoch nicht gekommen, um zu kämpfen.
    Aus einer dunklen Ecke des Wing and Wanderer heraus beobachtete er mit wachsamen Augen das Eintreffen des Menschen, der sich selbst „Jet Nebula“ nannte.
    Der Schmuggler wirkte staubtrocken, wie die meisten Leute auf diesem ausgedörrten Planeten. Sein graues Haar war so ungebändigt und seine Uniform so kosmosabgewetzt wie eh und je. Der Droide, der ihm hinterhertrottete, hatte sich seit Sebaddon ein paar Extradellen auf seinen Reisen eingehandelt. Sie sahen im Grunde genau so aus, wie Stryver es erwartet hatte. Sie besaßen jene Wachsamkeit, wie ältere Krieger sie sich aneignen.
    â€žJet Nebula“ schaute sich in der Bar um, sah die teilnahmslose Gektl allein am Tisch sitzen und leistete sich einen unauffälligen zweiten Blick.
    Dann hielt er zwei Finger in Richtung des Barkeepers hoch, der bestätigend schnatterte, und er und der Droide drängten sich durch die verstaubte Menge.
    â€žSo was, du auch hier?“
    â€žDu erkennst mich wieder?“
    â€žDao Stryver höchstpersönlich. Mit dem Helm auf sahst du besser aus.“
    In Stryvers reptilischem Gesicht blitzten die Zähne auf eine Weise auf, die man mit einem Lächeln hätte verwechseln können. „In meiner Kultur wird so eine Bemerkung als Herausforderung angesehen.“
    â€žKomm schon. Ich weiß, dass du einen Scherz vertragen kannst.“ Er zog sich einen Stuhl heran. „Außerdem hast du offensichtlich auf mich gewartet. Ich nehme mal an, ich bin zumindest so lange sicher, bis du mir gesagt hast, was du willst.“
    â€žIch bin wegen des Droiden hier.“
    Nebula zog eine Braue hoch. „Der ist nicht zu verkaufen.“
    â€žIch biete dir kein Geld an.“
    Zwei winzige Gläser klackerten zwischen ihnen auf den Tisch. Stryver machte keinerlei Anstalten zu bezahlen und er auch
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