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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]
Autoren: Panini
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Kommunikator während Jet die Unterlichttriebwerke anwarf. „Fekk, Gelss, macht euch bereit loszulegen.“
    Die beiden Sullustaner gehörten zu Shinqos verräterischer Bande, und Jet hatte absolut nichts dagegen, wenn sie den Preis für die Voreiligkeit des Meuterers bezahlten. Jet fühlte deutlich, dass der Kreuzer nicht so leicht aufgeben würde. Seine Form war zu schlank, seine Außenhaut zu poliert. Die dicken, schwarzen, erst kürzlich angebrachten Buchstaben auf seiner Steuerbordseit e – die einzige Identifizierung, die er tru g – verrieten den Namen CINZIA . Ein Zeichen von Stolz.
    Nein, die Eigentümer dieses Schiffes waren sich vielleicht nicht zu fein, ihren Weiterflug mit Bestechungsgeld zu erkaufen, aber sie würden nicht einfach klein beigeben. Das taten heutzutage nur die wenigsten. Solange sich Imperium und Republik gegenseitig an die Gurgel gingen und nur noch die Erklärung fehlte, um aus ihrem Gezanke einen offiziellen Krieg zu machen, nahmen die Leute das Gesetz selbst in die Hand. Überall gab es zu viel zu verlieren und zu wenig zu gewinnen.
    So viel zum Vertrag von Coruscant. Und so viel zur Vermeidung unnötigen Blutvergießens, dachte er in Hinblick auf Fekk und Gelss. Ob rot oder grün, Blut war Blut. Je weniger um ihn herum floss, desto geringer das Risiko, dass es eines Tages sein eigenes sein würde.
    â€žWas sagen wir unseren ehemaligen Bossen, wenn wir nichts an Land ziehen?“
    â€žDas ist nicht mein Problem“, brüstete sich Shinqo. „Auf dem Flimsi bist immer noch du der Captain der Auriga Fire . Eine Ausrede zu finden, die die Republik schluckt, ist dein Job. Bis dahin bin ich längst verschwunden. Mit den Credits.“
    Wie erwartet, hatte der Rodianer vor, Jet nach Strich und Faden abzukochen. Das änderte alles. Jet blickte zu Clunker, der unschuldig vor dem Eingang zum Cockpit stand. Wenn es hart auf hart kam, würde niemand an ihm vorbeikommen. Und noch wichtiger: Niemand käme hinau s …
    Die Auriga Fire hatte knapp die Hälfte der Strecke zwischen den beiden Schiffen zurückgelegt, als sich Jets Befürchtungen bezüglich des Kreuzers als überaus gerechtfertigt erwiesen. Ein Wirrwarr roter Lichter tanzte über die Instrumententafel. Ein Summer plärrte los. Jet studierte für einen Sekundenbruchteil die Anzeige, um sich zu versichern, dass er auch richtiglag, bevor er alle Schilde auf volle Energie und die Unterlichttriebwerke auf Maximum stellte.
    Die Auriga Fire schlingerte seitwärts auf den Kreuzer zu, und Shinqo stolperte nach hinten. Clunker fing ihn auf und drehte dem Rodianer dabei geschickt den Blaster aus der Hand. In diesem Augenblick explodierte der Kreuzer, der ihre Beute hätte sein sollen, und schickte eine Flut grell weißen Lichts durch alle Sichtfenster, Schirme und Schilde.
    Jet hatte mehr getan, als nur das Schiff abzudrehen. Er hatte seine Augen abgedeckt und spähte nun vorsichtig durch seine Finger auf die Instrumente, die völlig durchdrehten. Wo sich eben noch die Cinzia befunden hatte, war so gut wie nichts mehr. Von der Außenhaut ertönte dumpfes Rumpeln und Scheppern, als Trümmer des Sternkreuzers vorbeizischten.
    Shinqo blaffte wieder in seinen Kommunikator. Er war schnell von Begriff, aber nicht schnell genug. „Wer hat geschossen? Wer hat dir befohlen zu schießen?“
    â€žNiemand“, erwiderte Jet. „Das Schiff hat sich selbst hochgejag t – und wenn ich nicht kurz davor den Neutrinoanstieg an den Antrieben bemerkt hätte, wären wir auch gebraten worden.“
    Shinqo trat auf ihn zu, als hätte er das schon die ganze Zeit vorgehabt. „Ich sollte dich gleich hier erschießen.“
    â€žWomit, Kumpel?“ Jet nickte Clunker zu, der dem Rodianer dessen eigenen Blaster auf die Brust richtete. Jet genoss die blanke Verwirrung, die sich auf dem grünen, ledrigen Gesicht seines Offiziers abzeichnete. „Gehen wir das noch mal durch, ja? Wir arbeiten jetzt für die Hutts. Das kapier ich. Ein Boss ist so gut wie jeder andere, solange man den gleichen Schnitt macht. Aber von dem Schnitt bekommen wir alle den gleichen Anteil, oder? Sonst müsste ich’s der Besatzung sagen, die wegen dem Kampf, der ihr grade entgangen ist, noch ordentlich auf Krawall gebürstet ist. Die werden sich nicht darüber freuen, dass du sie ausnehmen wolltest. Und ich müsste Clunker hier, der dringend ein
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