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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]
Autoren: Panini
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Regen aus Ziegeln und Staub auf die Straße. Larin duckte sich instinktiv, aber die Mauer hielt. Wäre sie eingestürzt, hätte sie Larin unter einem meterdicken Schutthaufen begraben.
    Ihre linke Hand wollte runterzählen, und sie ließ es zu. Etwas anderes hätte sich nicht richtig angefühlt. Reingehe n – in dre i … zwe i … ein s …
    Stille trat ein.
    Sie erstarrte. Es wirkte, als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Eben noch hatten sich neunerlei Arten des Chaos im Gebäude ausgebreitet. Plötzlich war nichts mehr zu hören.
    Sie zog ihre Hand zurück, der Countdown war vergessen. Sie würde nirgends hingehen, solange sie nicht wusste, was gerade eben geschehen war und wer darin verwickelt war.
    Irgendetwas stürzte im Gebäude zusammen. Larin packte ihr Gewehr fester. Schritte knirschten auf den Eingang zu. Ein Paar Füße, mehr nicht.
    Sie stellte sich direkt davor, seitwärts, um eine geringere Zielfläche zu bieten, und richtete ihr Gewehr auf den verdunkelten Eingang.
    Die Schritte näherten sic h – gemächlich, selbstsicher, schwer. Sehr schwer.
    Im gleichen Augenblick, in dem sie eine Bewegung im Eingang ausmachte, rief sie mit fester Stimme: „Genau da stehen bleiben!“
    Die Schritte hielten an. Gepanzerte Schienbeine in metallenem Grau und Grün.
    â€žLangsam vortreten ins Licht!“
    Der Besitzer der Beine machte einen Schritt, dann zwei und offenbarte sich als Mandalorianer, der so groß war, dass sein behelmter Kopf den oberen Rahmen des Eingangs streifte.
    â€žDas ist weit genug!“
    â€žFür was?“
    Obwohl es ihr schwerfiel, bewahrte Larin angesichts der harschen, unmenschlichen Stimme die Ruhe. Sie hatte bereits Mandalorianer in Aktion gesehen und wusste genau, wie jämmerlich unzureichend ausgerüstet sie war, um es momentan mit einem aufzunehmen.
    â€žUm mir zu sagen, was Sie da drinnen gemacht haben.“
    Der gepanzerte Kopf neigte sich etwas. „Ich habe Informationen gesucht.“
    â€žDann sind Sie also ein Kopfgeldjäger?“
    â€žSpielt es eine Rolle, was ich bin?“
    â€žWenn Sie Kleinholz aus meinen Leuten machen, schon.“
    â€žSie sehen nicht wie ein Mitglied der Schwarzen Sonne aus.“
    â€žIch habe nie gesagt, ich wäre eines.“
    â€žAber auch nicht das Gegenteil.“ Die riesige Gestalt verlagerte leicht ihre Haltung, um das Gleichgewicht zu finden. „Ich suche Informationen über eine Frau namens Lema Xandret.“
    â€žNie von ihr gehört.“
    â€žSind Sie sich da sicher?“
    â€žIch dachte, ich stelle hier die Fragen.“
    â€žFalsch gedacht.“
    Der Mandalorianer hob einen Arm, um auf sie zu zeigen. An seinem Ärmel öffnete sich ein Fach und gab den Flammenwerfer frei, den sie eben noch in Aktion gehört hatte. Sie festigte den Griff um ihre Waffe und versuchte sich an die Schwachpunkte mandalorianischer Rüstungen zu erinner n – wenn es denn welche ga b …
    â€žNicht!“, mahnte eine gebieterische Stimme zu ihrer Linken.
    Larin sah automatisch hin und erblickte einen jungen Mann in einer Robe, der eine Hand zum universellen Halt -Zeichen erhoben hatte.
    Sein Anblick lenkte sie einen Augenblick ab.
    Eine gewaltige Feuerwelle fauchte auf sie zu. Sie duckte sich, und der Strahl brannte nur Millimeter über ihrem Kopf durch die Luft.
    Sie gab eine Salve ab, die wirkungslos von dem Brustpanzer des Mandalorianers abprallte, und rollte in Deckung. Es war schwer zu sagen, was sie mehr überraschte: ein Jedi tief unten in den Eingeweiden Coruscants oder die Tatsache, dass er wie sie die Gesichtstätowierungen eines Bewohners von Kiffu trug.
    SHIGAR ERFASSTE die Konfrontation mit einem Blick. Er hatte noch nie zuvor gegen einen Mandalorianer gekämpft, aber seine Meisterin hatte ihn sorgfältig in dieser Kunst unterrichtet. Sie waren gefährlich, sehr gefährlich! Beinahe hätte er es sich noch einmal genauer überlegt, es mit diesem hier aufzunehmen. Er schätzte, die angeschlagen wirkende Soldatin und er würden kaum ausreichen.
    Dann schoss ein Flammenbogen über den Kopf der Soldatin, und seine Instinkte übernahmen die Führung. Die Soldatin ging mit bewundernswerter Geschwindigkeit in Deckung. Shigar hechtete vor, das Lichtschwert erhoben, um das Netz aufzuschlitzen, das unaufhaltsam auf ihn zukam. Das Jaulen des Jetpacks an der Rüstung des Mandalorianers
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