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Eine Marcelli geht aufs Ganze

Eine Marcelli geht aufs Ganze

Titel: Eine Marcelli geht aufs Ganze
Autoren: Susan Mallery
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Tränen fort. »Weil ich dich nicht verlieren wollte, und ich dachte, das würde ich dann unweigerlich. Ich ... ich liebe dich, Sam.«
    Sein Herz setzte einen Schlag aus. »Wirklich?«
    Sie nickte. »Auch wenn du mich verrückt machst. Du behandelst mich nicht, als wäre ich dumm. Bei dir bin ich gleichberechtigt. Du hörst mir zu. Du vertraust mir. Zumindest hast du das getan.«
    Er beugte sich vor und küsste sie. »Ich vertraue dir immer noch. Wie könnte ich auch nicht? Du tust das Richtige, selbst wenn es wehtut. Egal, was passiert, du versteckst dich nicht.«
    Sie schniefte. »Du dich auch nicht. Als Kelly ohne Vorwarnung vor deiner Tür stand, hat das deine Welt komplett auf den Kopf gestellt. Aber selbst wenn du dich wütend und frustriert und in die Ecke gedrängt gefühlt hast, hast du es weiter versucht.«
    Er schaute zur Tür, dann senkte er die Stimme. »Ich habe ein paar Dinge gesagt, die ich bereue. Dass es mir leidtut, sie bei mir zu haben.«
    Francesca nickte. »Aber das hast du zu mir gesagt. Im Vertrauen. Es ist in Ordnung, Zweifel zu haben. Diese Zweifel helfen uns, zu beurteilen, was wir tun. Du hast es weiter versucht. Hast durchgehalten. Und sie ins Herz geschlossen.«
    Er lächelte. »Ich liebe sie.« Er zog Francesca an sich. »Und ich liebe dich. Ich will, dass wir eine Familie sind, Francesca. Ich befinde mich immer noch in einer Art Schockzustand wegen des Babys, aber ich bin auch aufgeregt. Ich möchte, dass du mich heiratest. Nicht weil es das Richtige ist oder weil alle auf dem Flur da draußen Druck auf uns ausüben. Sondern weil du es willst. Weil du dir ein Leben mit mir vorstellen kannst.«
    Lächelnd küsste Francesca ihn. Wenn sie noch irgendwelche Zweifel bezüglich ihrer Gefühle gehabt hatte, waren die in den letzten vierundzwanzig Stunden zerstreut worden. Es war ihr unglaublich schlecht gegangen; sie hatte sich so verloren gefühlt.
    »Ich brauche dich«, flüsterte sie.
    Er lachte leise. »Nicht halb so sehr, wie ich dich brauche. Sag, dass du mich heiraten wirst. Versprich mir, mich immer zu lieben, was beinahe so lang ist, wie ich dich lieben werde.«
    Sie hielt ihn fest und seufzte. »Ich liebe dich, Sam. Von ganzem Herzen. Und, ja, ich werde dich heiraten.«
    Auf dem Flur ertönte lauter Jubel.
    »Dann müssen wir es wenigstens nicht mehr offiziell verkünden«, murmelte er.
    »Meine Familie besteht nicht unbedingt auf feierlichen Verkündungen.«
    »Ich auch nicht«, erwiderte er und zog sie an sich, um sie leidenschaftlich zu küssen.
    - ENDE -
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