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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)
Autoren: Katie MacAlister
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sich das Popcorn in den Mund und begann hektisch zu kauen. »Bist du absolut sicher, dass du tot bist? Vielleicht sieht es schlimmer aus, als es ist.«
    Der Traumteil meines Bewusstseins merkte an, dass es noch viel schlimmer werden würde.
    Ich bekam eine Gänsehaut auf den Armen.
    »Mein Kopf ist einen guten Meter von meinem Körper entfernt. Ich glaube, das ist ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, dass ich tot bin. Grundgütiger! Was tut sie denn jetzt?«
    »Wer?«, fragte Patsy.
    »Die Frau. Sie tut doch nicht, was ich denke, dass sie tut, oder?«
    »Keine Ahnung«, sagte Terri und stellte die Popcornschüssel zur Seite, um näher an mich heranzurutschen.
    »Das ist höchst ungewöhnlich«, murmelte Barbara vor sich hin.
    »Was macht die Frau denn nun?«, fragte Patsy und stupste mich am Knie an.
    »Sie versucht, mir den Kopf wieder aufzusetzen. Gute Frau, das wird nicht funktionieren! Nein, festbinden geht auch nicht. Ha, habe ich doch gesagt! Oh nein, nicht in den Schlamm fallen lassen! Um Himmels willen, als wäre ich nicht schon schmutzig genug! Was für ein Schussel! Jetzt rennt sie den Ochsen hinterher, die auf die Wiese abgehauen sind. Ach nein, sie kommt wieder zurück. Sie winkt und es sieht aus, als würde sie schreien, aber ich kann nichts hören. Wahrscheinlich wegen des Schocks, den ich durch die Enthauptung erlitten habe.«
    »Das ist ja völlig abgedreht«, sagte Terri. »Meinst du, sie hat dich mit Absicht überfahren?«
    »Ich glaube nicht. Sie scheint irgendwie daneben zu sein. Gerade ist sie über mein Bein gestolpert und auf meinen Kopf gefallen. Au Mann! Ich glaube, sie hat mir die Nase gebrochen! Allmächtiger, das ist ja wie eine Mischung aus Marx Brothers und Kettensägenmassaker … Ach, du lieber Schwan!«
    »Was?«, fragten Terri und Patsy gleichzeitig.
    »Sie macht da was. Etwas Merkwürdiges.«
    »Oh mein Gott – nimmt sie etwa sexuelle Handlungen an deinem toten Körper vor?«, fragte Terri. »Ich habe kürzlich erst eine Sendung über Nekrophilie auf HBO gesehen!«
    »Nein, sie befummelt mich nicht. Sie steht über mir und fuchtelt mit den Händen herum und singt irgendwas. Was zum … Jetzt hat sie … Hilfe!«
    Er war nicht mehr weit. Ich konnte ihn noch nicht sehen, aber er war gleich hinter der Hügelkuppe.
    Er war der Tod.
    »Bleiben Sie ruhig«, sagte Barbara. »Für Sie besteht keine akute Gefahr. Beschreiben Sie einfach so ausführlich wie möglich, was Sie sehen.«
    »Also, für mich sind Enthaupten und Grillen schon ziemlich akute Gefahren«, erwiderte ich.
    »Grillen?«, fragte Patsy. »Macht irgendwo jemand ein Spanferkel?«
    »Nein, die Frau hat mit den Händen gewedelt, und plötzlich war dieses grelle silberne Licht da, rings um meinen Körper, und hat mich versengt. Oh, super, da kommt jemand.« Nein!, schrie es in mir. Nicht schon wieder! Lieber Gott, bitte nicht schon wieder! »He, Sie da! Könnten Sie die Frau davon abhalten, das mit dem Licht zu machen? Sie hat schon die Hälfte meiner Haare verschmort!«
    »Das ist wirklich das Seltsamste, was ich jemals gehört habe«, sagte Terri zu Patsy. »Du machst echt immer die besten Partys!«
    »Alles eine Frage der Planung«, entgegnete Patsy und stupste mich abermals am Knie an. »Was passiert jetzt, Cora?«
    »Der Typ hat mich gerade gesehen. Er hat ruckartig einen Schritt zur Seite gemacht. Wahrscheinlich, weil die Frau meinen Kopf verstecken wollte und mein Ohr im hohen Bogen weggeflogen und vor seinen Füßen gelandet ist. Jetzt hebt er es auf. Er brüllt sie an. Sie zeigt auf die Ochsen auf der Wiese, aber er sieht ziemlich sauer aus. Ja, geben Sie’s ihr! Sie sollte nicht mit dem Karren fahren, wenn sie ihre Viecher nicht im Griff hat!«
    Angesichts dessen, was nun kam, krampfte sich mir das Herz zusammen.
    »Daraus könnte man einen tollen Film machen«, sagte Patsy nachdenklich. »Wir sollten echt versuchen, ein Drehbuch zu schreiben. Wir könnten Millionen damit verdienen!«
    »Also, jetzt hat der Typ meinen Kopf und hält ihn hoch, während er die Frau weiter zur Schnecke macht. Hoppla! Plötzlich hat er nur noch ein Haarbüschel in der Hand und mein Kopf rollt den Hügel runter. Der Typ und die Frau laufen hinterher. Hihi, also, das ist wirklich witzig, wenn auch makaber. Ah, gut gemacht! Der Typ hat meinen Kopf zu fassen gekriegt und bringt ihn zurück zu meinem Körper. Die Frau zerrt er hinter sich her. Hey, brr, jetzt aber … Um Himmels willen!«
    Ich bemühte mich nach Leibeskräften, mich aus dem
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