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Ein sehr privater Verführer (Baccara) (German Edition)

Ein sehr privater Verführer (Baccara) (German Edition)

Titel: Ein sehr privater Verführer (Baccara) (German Edition)
Autoren: Janice Maynard
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empfand.
    Beim Nachtisch – Limonentörtchen und Espresso – hielt er es kaum noch aus. Danach tanzten sie noch einmal, und Gareth zog sie an sich, als wolle er sie nie wieder loslassen. Ohne Rücksicht auf eventuelle Zuschauer ließ er seine Hand zu ihrem kleinen, festen Po gleiten. Rhythmisch glitten sie über die Tanzfläche, schienen miteinander zu verschmelzen.
    Als der Tanz endete, beglich Gareth die Rechnung, gab ein großzügiges Trinkgeld und nahm Gracies Hand. „Lass uns gehen.“
    Im Wagen war er so angespannt, dass er sie weder berührte noch ein Wort sprach. Der Weg in die Hotelsuite schien eine Ewigkeit zu dauern. Endlich, als er die Tür hinter ihnen geschlossen hatte, zog er seinen Frack aus, nahm die Fliege und den Kummerbund ab und entledigte sich seiner Schuhe.
    Gracie beobachtete ihn schweigend und umklammerte ihre kleine Abendtasche, bis Gareth sie ihr wegnahm und beiseite warf.
    „Sag, dass du mich willst“, forderte er heiser und schob seine Hände in ihre roten Locken.
    „Ich will dich“, flüsterte sie.
    Er küsste sie voller Verlangen und versuchte, ein Bein zwischen ihre Schenkel zu drängen, doch das enge Kleid hinderte ihn daran. Ohne auf Gracies Erlaubnis zu warten, zog er den Reißverschluss auf. Das Geräusch war laut in der Stille, und Gracie schlang die Arme wie schützend um ihren Körper.
    „Du darfst keine Angst vor mir haben, Gracie. Niemals“, sagte er sanft, löste ihre Arme und streifte ihr das Kleid ab. Dann die Schuhe, den Slip und dann die Strümpfe. Nackt stand sie vor ihm, ihre Brustknospen erwartungsvoll aufgerichtet.
    Voller Begehren presste sie sich an ihn, und er küsste sie, während er sie rückwärts ins Schlafzimmer schob. Leidenschaftlich erwiderte Gracie seine Küsse. Kaum konnte er es erwarten, sie zu lieben. Doch er beherrschte sich, erkundete mit Händen, Lippen und Zunge ihren Körper, und steigerte ihre Erregung, bis sie aufstöhnte, mehr als bereit, ihn zu empfangen.
    Gareth legte ihre Beine über seine Arme und sah, wie Gracies Pupillen sich weiteten, als sie begriff, dass sie ihm in dieser Position völlig ausliefert sein würde. Rasch streifte er ein Kondom über, doch kurz vor der Vereinigung hielt er inne. Auf den weißen Kissen schimmerte ihr Haar wie lodernde Flammen. Ihr Mund war leicht geöffnet, und sie seufzte lustvoll, als er ihre intimste Stelle streichelte.
    Worauf wartete er? Wollte er sich beweisen, dass er sich unter Kontrolle hatte? Oder zögerte er, weil er nicht wollte, dass diese Nacht jemals endete?
    „Schau hin, Gracie“, forderte er sie zärtlich auf, und sie gehorchte, beobachtete, wie er mit einem festen Stoß in sie eindrang, und schrie leise auf, als sie ihn in voller Größe spürte.
    Gareth begann sie zu lieben, erfüllt von einem nie gekannten Glücksgefühl. Gern hätte er sein ganzes Vermögen dafür gegeben, dass dieser Moment niemals vorüberging. Es war nicht nur Leidenschaft, was sie verband, sondern in dieser Nacht verschmolzen Körper und Seele miteinander.
    Langsam beschleunigte er seinen Rhythmus, hörte Gracie lustvoll keuchen, und wusste, dass sie ihm folgte. Ihre Beine lagen auf seinen Schultern, und er war tief in ihr, so tief, dass er ihr Innerstes berührte. Als die Ekstase ihn fortriss, setzte sein Denken aus, und mit einigen harten Stößen kam er, verlor sich in Gracies Armen. Sie rief seinen Namen, als seine Lust auch sie in einen berauschenden Höhepunkt trieb. Danach lagen sie eng umschlungen nebeneinander, schwer atmend, glückselig.
    Viel später, im Morgengrauen, stand Gracie leise auf und ging ins Bad. Wie zufrieden ihr Spiegelbild aussah. Im Schlafzimmer hatte sich Gareth auf den Rücken gerollt, doch er rührte sich nicht, als sie zurück ins Bett kam. Gracie schmiegte sich an ihn und schob im Halbschlaf ein Bein über seinen muskulösen Schenkel.
    Kurz darauf war sie hellwach, denn sie hatte bemerkt, dass Gareth erregt war, obwohl er schlief. Neugierig massierte sie ihn ein wenig und stellte fest, dass er rasch noch härter wurde. Der Sehnsuchtstropfen bewies ihr, dass er bereit war.
    „Gareth?“
    Keine Antwort.
    Mit verwegener Lust kletterte sie auf ihn, positionierte sich und ließ ihn in sich eindringen. Sie sehnte sich so sehr nach Gareths Nähe, und wer konnte wissen, wie lange sie noch die Gelegenheit dazu hatte?
    Sie ritt ihn, befriedigte sich selbst an seiner Erektion, bis Gareth erwachte und auf ihr Spiel einging. Noch einmal erklommen sie gemeinsam den Gipfel der
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