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Ein Neuer Anfang

Ein Neuer Anfang

Titel: Ein Neuer Anfang
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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diesem wahnsinnig gewordenen Planeten, wo ich doch weiß, dass meine wahre Natur Glückseligkeit ist? Warum erlebe ich sie dann nicht?«
    FRAGE: Ist es nicht unsere Pflicht, unsere neuen Erkenntnisse mit allen Menschen zu teilen? Oft kommen meine Freunde zu mir und laden ihren Mist bei mir ab. Was kann ich sagen oder tun, um ihnen zu helfen?
    ABRAHAM: Erst einmal musst du Folgendes verstehen: Du bist nicht für andere Menschen verantwortlich. Du bist nur für dich selbst verantwortlich. Und falls man uns wieder des Egoismus und der Selbstbezogenheit anklagt, dann beken-nen wir uns mit Freuden schuldig. Wenn du nicht selbstbe-zogen genug bist, um die Welt durch deine eigenen Augen zu sehen und selbst glücklich zu sein, dann wirst du anderen Menschen nichts zu geben haben. Wenn deine Freunde ihren Mist bei dir abladen und du dich aus lauter Pflichtge-fühl auf ihre negativen Gedanken einlässt, um ihnen zu helfen, werden sie deine Hilfe wahrscheinlich sowieso nicht annehmen können. Du solltest die ganze Sache nicht so direkt angehen.
    Wandle die Situation für sie um. Wenn du siehst, dass jemand in seinen negativen Gefühlen feststeckt, erkenne für ihn an, dass sein inneres Wesen zu ihm sagt: »Du willst etwas, aber du richtest deine Aufmerksamkeit auf das Entgegengesetzte.« Stelle dir dann vor, was dein Freund wirklich will.
    Normalerweise ist das eines von diesen drei Dingen: Freiheit, Wachstum oder Freude. Wahrscheinlich fühlen sie sich eingeengt und haben das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen. Deshalb fühlen sie sich natürlich schlecht. Halte einen Augenblick inne und vergegenwärtige dir, dass jeder deiner Freunde absolut frei ist. Sie sind so frei, dass jeder einzelne ihrer Gedanken und Gefühle etwas erschafft. Dann wird es dir schon besser gehen. Stelle dir dann vor, dass jeder deiner Freunde bekommt, was er möchte, dass er sein Leben lebt und dieselben Dinge entdeckt, die du entdeckt hast. Aber sehe es nicht als deine Pflicht an, ihm dabei zu helfen. Stelle dir einfach vor, dass er es selbst herausgefunden hat. Und dann sei ihm das beste Beispiel, das du nur sein kannst.
    Wenn deine Freunde dich ausdrücklich um Hilfe bitten, dann kannst du sie auf den Zusammenhang zwischen ihren Gedanken und Gefühlen auf der einen und ihrem Leben auf der anderen Seite hinweisen. Du könntest sagen: »Mir ist es früher genauso gegangen, aber dann habe ich aufgehört, mich auf das zu konzentrieren, was ich nicht wollte. Und seitdem ziehe ich viel weniger davon an.« Bei jedem deiner Freunde wirst du anders vorgehen müssen. Du musst immer auf ihre individuelle Situation Rücksicht nehmen. Wenn du ein Pro-fessor für Quantenphysik wärst, würdest du doch auch an der Universität eine andere Vorlesung halten als in einer Grundschule. Viele Menschen sind nicht bereit zu hören, was du zu sagen hast, andere wiederum sind dazu bereit.
    Dank des Gesetzes der Anziehung werden die Menschen in dein Leben kommen, die bereit sind, dich anzuhören.
    Halte Augen und Ohren offen. Strecke deine Fühler aus.
    Wenn du ein Gespräch mit jemandem hast, bei dem du dich gut fühlst, und wenn du das Gefühl hast, er könnte offen dafür sein, dann erzähle ihm von deinen Erfahrungen. Du bist nicht hier, um zu missionieren. Du bist nicht hier, um die Stufen einer Entwicklungsleiter zu erklimmen. Du bist nicht hier, um dich zu beweisen. Du bist nicht hier, um irgendjemand von deinem Wert zu überzeugen. Du bist hier, weil du es gewollt hast. Du bist in dieser Dimension, weil du dein Wissen erweitern wolltest. Du hilfst anderen Menschen am meisten, indem du ihnen ein leuchtendes Vorbild bist. Worte überzeugen nicht; es ist dein Sein, das überzeugt.
    FRAGE: Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ich der Schöpfer meines Lebens bin. Ich bin sehr gut darin, das zu erschaffen, was ich will. Oft werden andere Leute dann aber neidisch oder eifer-süchtig auf mich, wenn mir etwas besonders gut gelingt. Im Lauf der Jahre habe ich mir dann immer mehr abgewöhnt, bewusst zu erschaffen. Schwierig wird es für mich aber auch immer dann, wenn ich andere Menschen brauche, um gemeinsam etwas zu erschaffen. Ich tue meinen Teil, aber sie tun den ihren nicht. In letzter Zeit bin ich nur noch frustriert.

    ABRAHAM: Viele Leute werden ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Gemeinsames Erschaffen ist sozusagen der Fortgeschrittenenkurs im Erschaffen. Bevor du das kannst, musst du zuerst wirklich verstehen, wie du etwas erschaffst.
    Als kleines Kind war dir die
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